Memoiren einer Schnecke
Kinostart: 24.07.2025 | Australien (2024) | Animationsfilm, Stop Motion Film | 94 Minuten | Ab 12Memoiren einer Schnecke ist ein Animationsfilm von Adam Elliot mit Sarah Snook und Jacki Weaver.
Der oscarnominierte (für Erwachsene) animierte Stop-Motion-Film Memoiren einer Schnecke folgt einer einsamen Außenseiterin im australischen Canberra der 1970er Jahre.
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Komplette Handlung und Informationen zu Memoiren einer Schnecke
Schon in ihrer Kindheit ist die melancholische Grace Pudel eine Einzelgängerin. Mit ihrem Zwillingsbruder Gilbert wächst sie in den 1970ern in Melbourne, Australien auf. Ihr französischer Vater, ein einstiger Jongleur, ist mittlerweile querschnittsgelähmter Alkoholiker. Nach dem Tod ihrer Mutter übernimmt Grace deren Hobby: das Sammeln von Schnecken.
Nach dem Tod des Vaters werden die Geschwister getrennt: Grace kommt bei einem netten, aber häufig abwesenden Swinger-Ehepaar in Canberra unter, Gilbert muss zu religiösen Fundamentalisten in Perth. Zumindest Graces Leidenschaft für Liebesromane und ihre Freundschaft zu der exzentrischen alten Dame Pinky gibt ihr in ihrem gebeutelten Leben Halt. Doch in Sachen Lieben und Verlust warten auch im Erwachsenenalter weitere Herausforderungen auf die Schneckensammlerin.
Hintergrund & Infos zu Memoiren einer Schnecke
Memoiren einer Schnecke (OT: Memoir of a Snail) wurde 2025 für den Oscar als bester Animationsfilm nominiert, verlor aber gegen Flow. Er war damit nach Anomalisa (2015) erst der zweite oscarnominierte "Erwachsenen-Animationsfilm" mit einem R-Rating in den USA (für Nacktheit, Sex und etwas Gewalt). In Deutschland erhielt er eine FSK 12.
Memoiren einer Schnecke basiert lose auf dem Leben des Regisseurs, Adam Elliot, und wurde über acht Jahre hinweg entwickelt.
Adam Elliot hatte zuvor mit dem gefeierten Stop-Motion-Film Mary & Max - oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet? (2009) sein Langspielfilmdebüt gegeben hatte. Schon dort besaß die Hauptfigur Max Schnecken, die er nach berühmten Physikern benannte. Außerdem tauchten Schnecken in Elliots Kurzfilmdebüt Uncle (1996) als Sammelobjekte auf.
Der nach 52 Minuten auftretende Charakter Harvey Krumpet tauchte bereits in Adam Elliots gleichnamigem Kurzfilm (Harvey Krumpet) aus dem Jahr 2003 auf. Die homophobe Figur der Ruth wurde im englischen Original von der lesbischen LGBTQ-Aktivistin Magda Szubanski gesprochen. (ES)
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