Die Fantasy-Serie Frieren: Nach dem Ende der Reise sollten nicht nur Anime-Fans, sondern generell am Genre Interessierte auf dem Schirm haben. Sie setzt erst da an, wo die meisten Fantastikabenteuer enden und überzeugt seit dem 1. März dieses Jahres nicht mehr nur bei Crunchyroll, sondern auch auf Netflix mit der 1. Staffel.
Wer erst in der neuen Streaming-Heimat zum Frieren-Fan konvertiert wurde, hat es immerhin etwas einfacher. Denn während Ur-Fans der Serie schon seit einem Jahr auf Nachschub warten, wird den Neulingen der Starttermin für die 2. Staffel gleich hinterhergereicht – und ein erstes Bild dazu gibt es jetzt auch zu bestaunen.
Fantastische Fantasy mit Frieren auf Netflix: Staffel 2 lässt noch bis 2026 auf sich warten
Die offizielle Website zum Frieren-Anime hat die 2. Staffel des Animes für Januar 2026 angekündigt und ein Poster dazu veröffentlicht, das die zentrale Elfenmagierin Frieren (Originalstimme: Atsumi Tanezaki) mit ihren menschlichen Verbündeten Stark und Fern zeigt. Das ungefähre Datum gilt wohlgemerkt nicht für das hiesige Netflix. Für Simulcasts, die parallel zur japanischen TV-Premiere erscheinen, muss man sich an den Anime-Streamer Crunchyroll wenden.
Frieren: Nach dem Ende der Reise beginnt dort, wo Der Herr der Ringe und Co. sich von uns verbschieden: mit der Rückkehr der Heldentruppe nach Bezwingen des dunklen Herrschers. Doch während das epische Abenteuer für den gutherzigen Menschenheld Himmel, den stoischen Zwergenkämpfer Eisen und den trinkfesten Menschenpriester Heiter eine Lebensaufgabe darstellte, waren die zehn Jahre für die unsterbliche Elfenmagierin Frieren nur ein kurzer Abschnitt ihrer Existenz.
Erst als ihr klar wird, was es bedeutet, sterbliche Weggefährten zu haben, macht Frieren sich daran, ihre ehemaligen Quest-Kumpanen besser zu verstehen und bewusst neue Verbindungen aufzubauen – selbst wenn die nicht von Dauer sein können.
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Wer jetzt schon wissen möchte, wie es mit Frieren weitergeht, hat die Möglichkeit dazu
Die 1. Frieren-Staffel, die mit 28 Folgen bei Netflix vorliegt, adaptierte 60 Kapitel der gleichnamigen Manga-Vorlage * von Kanehito Yamada und Tsukasa Abe. Die umfasst mittlerweile 14 Sammelbände mit über 130 Kapiteln und ist hierzulande bei Altraverse erschienen. Falls euch also jetzt schon interessiert, wie sich die Fantasy-Geschichte in Staffel 2 weiterspinnt, kann den Manga konsultieren. Die Anime-Adaption ist bisher nämlich recht nah am Quellenmaterial.
Die gelungene Anime-Adaption stammt aus dem Studio Madhouse, wo Regisseur Keiichiro Saito (Bocchi the Rock!) das Projekt betreut – und zwar äußerst erfolgreich. Beim Review-Aggregator Rotten Tomatoes kommt Frieren: Nach dem Ende der Reise auf sage und schreibe 100 Prozent und auch die Moviepilot-Community vergab mit 8,6 von 10 einen sehr hohen Score.
Darüber hinaus wurde der Stoff bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet: Der Manga erhielt unter anderem den Kodansha Manga Award 2023, die TV-Serie etwa den Tokyo Anime Award 2025.
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