An den beiden Robotern, die in Interstellar wortgewandt und gewitzt dem Weltraum-Team von Cooper (Matthew McConaughey) zur Seite standen, schieden sich die Geister der Kinozuschauer. Das eigentümliche, aber ziemlich innovative Design der vierbeinigen Roboter namens TARS und CASE war nicht jedermanns Sache. Was aber einen jeden von euch sicherlich überzeugen wird, ist die faszinierende Art und Weise, wie TARS und CASE fast ohne Verwendung von CGI zum Leben erweckt wurden. In dem informativen Making-of-Featurette, das ihr oben im Player sehen könnt, erfahrt ihr dazu mehr.
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Dass Christopher Nolan zumindest in inszenatorischer Hinsicht ein Visionär und Freund althergebrachter Methoden ist, zeigt die verhältnismäßig aufwendige Schöpfung der beiden 100 Kilo schweren Interstellar-Roboter, die am Set von dem Puppenspieler und Clown Bill Irwin gesteuert wurden. Und das ganz ohne Strippen! Dass Nolan im Gegensatz zu den meisten Filmemachern von heute zumindest größtenteils darauf verzichtet hat, bei der Erschaffung seiner Roboter auf CGI zurückzugreifen, kann man ihm durchaus hoch anrechnen. Laut cnet.com wurde CGI nur eingesetzt, um den Puppenspieler auszublenden und einige Funktionen zu ergänzen, die von menschlicher Hand nicht umgesetzt werden konnten.
Am 31. März 2015 erscheint Interstellar übrigens auf Blu-ray und DVD, dann könnt ihr in den Bonus-Features zu Nolans Sci-Fi-Epos weitere Infos über den Dreh und die Entstehung erfahren.
Seid auch ihr Befürworter praktischer Effekte oder ist es euch egal, ob CGI eingesetzt wird oder nicht?