In nicht einmal zwei Jahren erwartet uns mit X-Men: Apocalypse schon das dritte Kino-Abenteuer, in dem die jungen Versionen von Marvels Mutantengarde im Mittelpunkt stehen. Nach X-Men: Erste Entscheidung und X-Men: Zukunft ist Vergangenheit wird James McAvoy abermals den jüngeren Professor Charles Xavier verkörpern und seiner eigenen Aussage in einem Interview mit der Huffington Post zufolge könnte er dem klassischen Professor X-Look dieses Mal so nahe kommen wie nie zuvor:
Ich denke, ich verliere endliche meine Haare, und zwar auch im Film,
so McAvoy mit einem Augenzwinkern. Das sei aber auch schon das Einzige, was er über seinen dritten X-Men-Auftritt zurzeit wisse. Produzent und Autor Simon Kinberg sei jedenfalls schon ganz aufgeregt, wie er ihm in einer E-Mail mitgeteilt habe. Wie wir hier und hier berichteten, soll es Kinberg zufolge in X-Men: Apocalypse nicht nur ein Wiedersehen mit den jungen X-Men-Versionen geben, sondern auch abermals mit einigen Mitgliedern der Originalbesetzung. Zu tun bekommen werden sie es mit Verwüstungen wie in einem Katastrophenfilm, die sich bisher noch in keinem Superheldenfilm gefunden hätten. Gerüchtehalber werden auch Cyclops, Jean Grey, Storm und Gambit erstmals als jüngere Versionen auftreten.
Wer sie und den titelgebenden Ur-Mutanten Apocalypse verkörpern wird, ist bisher noch nicht bekannt. Dieser Apocalypse, auf den die Mutanten im Jahre 1983 treffen werden, soll Simon Kinberg zufolge eine nachvollziehbare Motivation für seine Missetaten bekommen, zudem werde er ein ähnlich charismatischer Anführer wie Professor X und Magneto werden. Auf dem Regiestuhl wird abermals Bryan Singer sitzen, am Drehbuch sind neben Simon Kinberg auch noch Mike Dougherty und Dan Harris beteiligt. Beginnen sollen die Dreharbeiten im April 2015 (wir berichteten), der Kinostart ist für den 19. Mai 2016 vorgesehen.
Freut ihr euch auf James McAvoy mit Glatze?