Reacher-Kollege schlug Alan Ritchson für 36 Stunden bewusstlos: Vor dieser Staffel 3-Szene hatte ihn sein Team gewarnt

31.03.2025 - 14:46 UhrVor 24 Tagen aktualisiert
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Alan Ritchson wollte eine Action-Szene im Finale von Reacher Staffel 3 unbedingt selbst machen. Sein Kollege sorgte versehentlich dafür, dass er dabei anderthalb Tage bewusstlos war.

Reachers bisher größter Gegner ist 2,18 Meter groß, besitzt 160 Kilogramm pure Muskelmasse und hört auf den sympathischen Namen Paulie. Der Staffel 3-Bösewicht wird gespielt von Olivier Richters und liefert sich mit Alan Ritchsons Helden im grandiosen Staffel 3-Finale eine mörderische Schlacht. Der Dreh der Szene war so gefährlich, dass Ritchson für 36 Stunden in Ohnmacht fiel.

Reacher-Star Alan Ritchson musste seine Kinder nach Ohnmacht beruhigen

Im Gespräch mit Entertainment Weekly  erklärt Ritchson, wie der Dreh der Kampfszene ablief:

Der ganze Sinn ist, dass Reacher wie eine Puppe durch die Gegend fliegt. Und ich hatte die dumme Idee, den Stunt selbst zu drehen. Ich dachte: 'Ich will, dass das Publikum sieht, dass ich das für uns tue. Ich stecke Schläge für Reacher ein.' Ich wollte, dass die Kamera auf meinem Gesicht bleibt, während ich durch einen Tisch auf dem Scheunenboden geschmettert werde.

Ritchsons persönliches Team schlug als Reaktion die Hände vor den Kopf. Es fürchtete um sein Leben und drang darauf, einen Stuntman zu benutzen, aber der Star stellte sich quer. Nach einem "riesigen Streit" bekam er seinen Willen. Froh waren seine Mitarbeiter nicht: "Widerwillig sagten sie mir: 'Du stirbst besser nicht, denn wir haben dir gesagt, dass du sterben wirst. Wir haben dich gewarnt'", erklärt der Schauspieler.

Die Warnungen sollten sich schnell als sehr berechtigt herausstellen. Beim Dreh verwendete Ritchsons Partner in der Szene nämlich etwas zu viel Kraft und schlug ihn bewusstlos:

Er schmetterte mich so hart durch den Tisch, dass ich direkt in den siebten Höllenkreis gelangte. Ich wachte anderthalb Tage später wieder auf. Als ich zu mir kam, musste ich meinen Kindern erklären, dass es mir gut ginge. Denn sie waren am Set und sie sollten nicht denken, dass ihr Vater gestorben sei oder er nicht in Ordnung sei. Das waren die schlimmsten Minuten meines Lebens.

Ritchsons Körpereinsatz hat sich bezahlt gemacht: Das Staffel 3-Finale beeindruckt nicht zuletzt dank den imposanten Kampfszenen zwischen Paulie und Reacher. 36 Stunden Ohnmacht hätte es dafür aber nicht gebraucht.

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