Bevor im Mai 2016 in den USA die Comic-Verfilmung Deadpool für die heimischen Endgeräte erscheint, hat sich Cinema Blend mit Tim Miller, dem Regisseur des Films, und Simon Kinberg, dem verantwortlichen Produzenten des X-Men-Franchise, unterhalten. Dabei fiel das Gespräch auch auf die Zukunft der Mutanten-Verfilmungen und inwieweit alle Filme im weiteren Verlauf miteinander verwoben werden sollen. Bei der Erklärung geht Kinberg näher auf die bisherigen und zukünftigen Filme ein:
Einige der Filme spielen in der Vergangenheit, einige in der Gegenwart und einige in der Zukunft. Es ist kompliziert! Wir haben mit den Haupt-X-Men-Filmen, von X-Men: Erste Entscheidung über X-Men: Zukunft ist Vergangenheit bis hin zu X-Men: Apocalypse, immer einen Sprung von zehn Jahren gemacht. Erste Entscheidung spielt 1963, Zukunft ist Vergangenheit 1973 und Apocalypse 1983. Die Hoffnung und Absicht ist, dass wir irgendwann einen Sprung über genügend Dekaden machen können, um alle Figuren irgendwie in irgendeiner Weise irgendwann zusammentreffen zu lassen.
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Missachten wir einfach einmal, dass die Darsteller der X-Men-Charaktere in der echten Welt leider altern, klingt das eigentlich nach einem ziemlich guten Plan. Während Apocalypse also in den 1980ern angesiedelt ist, ist Deadpool in der Gegenwart verortet. Der dritte Wolverine-Film wiederum soll in der Zukunft spielen. Außerdem ermöglicht auch die Einführung des Charakters Cable im geplanten Deadpool-Sequel diverse Zeitreisemöglichkeiten. Wir können also wirklich hoffen, dass es irgendwann ein Avengers-ähnliches X-Men-Abenteuer geben könnte.
Würdet ihr euch über die Zusammenführung der X-Men Charaktere freuen?