Hundert Jahre Einsamkeit

Familiensaga mit Claudio Cataño und Santiago Vásquez.

Hundert Jahre Einsamkeit ist eine Serienadaption von Gabriel García Márquez’s gleichnamigen Roman über die Geschichte der Familie Buendía. In der mythischen Stadt von Macondo sind sie zu einhundert Jahren der Einsamkeit verdammt.

Komplette Handlung und Informationen zu Hundert Jahre Einsamkeit

José Arcadio Buendía und Úrsula Iguarán sind Cousin und Cousine, werden von ihren Eltern jedoch gegen ihren Willen zwangsverheiratet. Nach einem schicksalhaften Ereignis flüchten die beiden jedoch aus ihrem Heimatdorf, verfolgt von den Geistern der Vergangenheit. Gemeinsam mit einer zusammengewürfelten Gruppe von Freunden, weiteren Familien und Abenteurern durchstreifen sie den Dschungel auf der Suche nach einer neuen Heimat.

Gemeinsam gründen sie in der völligen Abgeschiedenheit des Urwalds ein neues Dorf: Macondo, das zum Refugium weitab der Unruhen des Landes werden soll. Doch es dauert nicht lang, bis die Zivilisation ihre Klauen nach dem kleinen Utopia ausstreckt. Über ganze sechs Generationen der Buendías hinweg entfaltet sich die Geschichte eines ebenso hoffnungsvollen wie hoffnungslosen Dorfes.

Dabei halten nicht nur die Erinnerungen der Gründer Einzug in die gequälten Leben der Nachfahren. Auch Wahnsinn, Bürgerkrieg, Gewalt und die ständige Angst vor dem Familienfluch sind ein ständig präsenter Teil der Geschichte dieses Ortes – aber auch Liebe entgegen aller Widrigkeiten und Widerstand gegen außenstehende Unterdrücker.

Hintergrund & Infos zu Hundert Jahre Einsamkeit

Hundert Jahre Einsamkeit beruht auf dem gleichnamigen Roman des kolumbianischen Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez. Die Geschichte des ausgedachten Dorfes Macondo ist dabei zwar fiktiv, bezieht sich jedoch immer wieder auf die realen Ereignisse in Márquez' Heimatland. Das Serienprojekt wurde ebenfalls im Kolumbien gedreht und von der Familie des Autoren unterstützt. (SR)