Veneno ist eine Biopic aus dem Jahr 2020 von Javier Ambrossi und Javier Calvo mit Lola Rodríguez und Isabel Torres.
Veneno ist eine spanische Dramaserie aus dem Jahr 2020. Das Biopic widmet sich dem Leben der transsexuellen TV-Ikone La Veneno und den Menschen in ihrem Umfeld. Als La Veveno auf die Journalismus-Studentin Valeria trifft, verändert sich das Leben der zwei Frauen grundlegend.
Aktueller Trailer zu Veneno
Komplette Handlung und Informationen zu Veneno
La Veneno bzw. Cristina Ortiz erlebte im Spanien der 1960er Jahre eine grausame Kindheit als Joselito. Als junger Mann findet Joselito später in der LGBTQ-Szene von Madrid zu sich selbst und beginnt ein neues Leben als Frau. Ohne Job und ohne Familie beginnt La Veneno schließlich im West Park von Madrid als Sexarbeiterin Geld zu verdienen und findet hier unter den zahlreichen Transfrauen eine neue Familie. Doch ihr Leben wird sich eines Tages radikal verändern, als die TV-Reporterin Faela im Jahr 1996 einen Beitrag im Park dreht. Über Nacht wird Veneno zum Star einer kulturellen Bewegung und bald zum festen Bestandteil der TV-Sendung Esta Noche Cruzamos El Mississippi.
Im Jahr 2006 studiert die junge transsexuelle Valeria Journalismus. Sie selbst kämpft damit, ihrem Umfeld beizubringen, dass sie sich als Frau identifiziert. Nachdem ihre beste Freundin die ehemalige TV-Ikone La Veneno in einer Seitenstraße erblickt, will Valeria ihr großes Idol persönlich kennenlernen. Als Valeria schließlich auf La Veneno persönlich trifft, beginnt für die zwei Frauen eine lebensverändernde Freundschaft. Nicht nur fasst Valeria endlich den Mut, fortan als Frau zu leben, auch beginnt sie das Leben Venenos für eine Studienarbeit zu dokumentieren.
Hintergrund & Infos zu Veneno
Die spanische Dramaserie wurde von Javier Ambrossi und Javier Calvo erschaffen. Veneno feierte Premiere am 29. März 2020 auf Atresplayer Premium und wurde schnell zur meistgeschauten Serie des Streamingdienstes. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden Produktion und Postproduktion stark verzögert. Die 8 Episoden wurden bis Ende Oktober 2020 mit größeren Abständen veröffentlicht. (MW)