Die besten Biopics der 2000er aus Russland

  1. RU (2007) | Biopic, Drama
    Der Mongole
    6.7
    6.7
    119
    43
    Biopic von Sergei Bodrov mit Tadanobu Asano und Khulan Chuluun.

    Das oscarnominierte Drama Der Mongole zeigt die frühen Tage von Dschingis Khan.

  2. IN (2008) | Dokumentarfilm, Biopic
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    1
    Dokumentarfilm von und Vitaliy Manskiy.

    24 Stunden im Leben seiner Heiligkeit, des Dalai Lama. Sein Tag beginnt um 3 Uhr morgens und endet mit der Abenddämmerung. Ein Kamerateam begleitet den Dalai Lama, wird Zeuge seines morgendlichen Fitness-Trainings, seiner Spaziergänge, seiner Gebete und seiner Meditationen. Über den Tag verteilt hält der Dalai Lama Audienz und empfängt Besucher und Pilger. Buddhisten aus der ganzen Welt suchen ihn auf, um mehr über den Sinn des Lebens zu erfahren. Und am Ende des Tages spricht der Dalai Lama über die Rolle des Individuums in der Religion und der heutigen Gesellschaft. Ein tiefgehender Einblick in die Welt und das Leben des Dalai Lamas.

  3. DE (2006) | Abenteuerfilm, Drama
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    Abenteuerfilm von Eldar Ryazanov mit Sergei Migitsko und Stanislav Ryadinsky.

    "Andersen. Das Leben ohne Liebe" ist ein Film über das Leben des bekannten Autors Hans Christian Andersen. Zu Lebzeiten wurden seine Arbeiten weit weniger geachtet als heute, was ihm oft auch den Spott seiner Umwelt einbrachte. In seiner eigenen Phantasiewelt war er jedoch ein gefeierter Held.

  4. RU (2009) | Biopic, Drama
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    3
    Biopic von Pavel Lungin mit Pyotr Mamonov und Oleg Yankovskiy.

    Die Handlung dreht sich um Zar Ivan, genannt: Ivan der Schreckliche, der sich von Verrätern umgeben sah, und daher mit den "Hunden des Zaren" eine Schutztruppe gründete. Diese treu untergebenen Reiter, die an einem Hundekopf am Sattel zu erkennen waren, stürzten das Land in ein Blutbad, das selbst kirchliche Würdenträger aus Furcht in sichere Klöster vertrieb.

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  6. RU (2000) | Biopic
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    11
    Biopic von Aleksandr Sokurov mit Leonid Mozgovoy und Mariya Kuznetsova.

    Aleksand Sokurovs zweiter Teil seiner Tetralogie über mächtige Männer betrachtet die letzten Tage im Leben Lenins, der von einer schweren Krankheit geschlagen zuhause gepflegt werden muss.

  7. 6.7
    24
    2
    Biopic von Derek W. Hayes und Stanislav Sokolov mit Ralph Fiennes und Michael Bryant.

    Sephoris im Jahre 90 der römischen Besatzung. Die kleine Tamar ist mit ihrem Vater, dem Synagogenvorsteher in die Stadt gekommen, um einen Arzt aufzusuchen, denn das Mädchen leidet an einer unheilbaren Krankheit. Da sieht Tamar Jesus, der sich gerade von den Zimmermännern verabschiedet, um seinem himmlischen Vater zu folgen und Gottes Wort zu lehren. Tamar ist beeindruckt von dem charismatischen Nazarener, nichts ahnend, dass er sie kurze Zeit später vom Tode wiedererwecken und von ihrem Leiden heilen wird. Jesus verabschiedet sich von Maria und macht sich auf zum Jordan, wo er sich von Johannes dem Täufer taufen lässt. Er sucht sich seine Jünger, zieht predigend durchs Land, heilt Lahme und vollbringt Wunder. Tamar ist eine seiner treuesten Anhängerinnen. Ihr Vater und andere einflussreiche Persönlichkeiten wittern jedoch Gefahr in Jesus' Befähigung, Menschen für sich zu gewinnen. Der Konflikt spitzt sich zu, als der große Pilgerzug in Jerusalem einzieht und Jesus als König und Messias von den Menschen bejubelt wird. Hier im Machtbereich des Pontius Pilatus, Statthalter Roms, fällt die Entscheidung, dass Jesus als Verbrecher und Hochstapler verurteilt und gekreuzigt werden soll. Jesus feiert zum letzten Mal das Abendmahl im Kreise seiner Jünger, er weiß, dass Judas ihn verraten und Petrus ihn verleugnen wird. Innerlich aufgewühlt zieht er sich allein in den Garten Gethsemane zurück, um Gott zu bitten, diesen Kelch von ihm zu nehmen.

  8. RU (2009) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    5.2
    3
    4
    Dokumentarfilm von Uli Gaulke mit Marina Uljanova und Alla Kondratjeva.

    Marina, Alla und Viktoria fahren Frauen durch eine der schnellsten und härtesten Städte der Welt. Während draußen Moskau an allen Enden gleichzeitig unter Hochspannung steht, ist ihr "Pink Taxi" ein Ruhepol und Mikrokosmos fröhlicher Gelassenheit. Die drei Freundinnen können gut zu hören und das wissen ihre jungen, wohlhabenden Kundinnen zu schätzen. Bei ihnen fühlen sie sich aufgehoben, kommen ins Plaudern über Mode, Karriere und immer wieder Männer. Männer, die bei Marina, Alla und Viktoria nicht mitfahren dürfen. Das schwache Geschlecht, das sie sich mit Trinksprüchen nach Feierabend lachend stärker wünschen. Denn ihre Männer hat die neue Zeit nach Perestroika und Wirtschaftskrise aus der Bahn geworfen - sie haben sich totgesoffen oder sind mit Jüngeren durchgebrannt. Die gemeinsamen Kinder bringen die Drei nun mit Taxi fahren alleine durch - Söhne, die lieber Fußballstars werden wollen, als sich kaputt zu arbeiten und Töchter, die mit ihrer ersten Liebe hoffentlich nicht dieselben Fehler wie die Mütter machen werden. Und täglich lehnt eine neue Generation Frauen auf dem Rücksitz, die in einem anderen Russland zu leben scheint. Modern, erfolgreich, unbelastet - ihre Träume seien eigentlich alle wahr geworden und die große Liebe haben sie auch schon gefunden - erzählen die Kundinnen. Marina, Alla und Viktoria freuen sich mit, bringen sie sicher durch die Stadt und geben praktische Lebensberatung. Sie halten zusammen, singen die romantischen Lieder im Radio mit und träumen einfach weiter. Von dem Tag, an dem der Mann kommt, der kein "fetter fauler Kater" ist.

  9. IT (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
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    6
    2
    Biopic von Niels Bolbrinker und Kerstin Stutterheim mit Ilya Kabakov und Emilia Kabakov.

    Ilya Kabakov zählt weltweit zu den bedeutendsten zeitgenössischen bildenden Künstlern. Es gibt praktisch kein wichtiges Museum der Gegenwartskunst, das nicht wenigstens eine Installation von Kabakov zeigt. Seit Jahrzehnten schafft er mit seinen Werken eine phantastische Welt, die einen Kontrapunkt zur brutalen Realität und ihren vielen gescheiterten Visionen darstellt. Unbekannte, die in Schränken hocken oder hinter verschlossenen Türen singen, skurrile Erfinder, traumverlorene Weltflüchtler, verzweifelt Meditierende; Fliegen und Engel bevölkern das Werk von Kabakov, und sie stehen für die miserable, schmuddelige Alltagsrealität einerseits und für die Vision eines besseren, humanen Lebens andererseits, mag diese auch zumeist in eine sanfte Ironie getaucht sein. Kabakov ist einer der letzten grossen Utopisten, der mit desillusioniertem Blick auf das 20. Jahrhundert und dessen Trümmer schaut und dennoch in unseren Zeiten der pessimistischen Stagnation mit menschlicher Wärme und einer ausgeprägten Einbildungskraft in der Lage ist, sich andere Welten vorzustellen. Der Film erzählt diese Geschichten, zu denen auch die Geschichte von Kabakov selbst gehört, und macht sich mit ihm und seinen Protagonisten auf den Weg in eine lichte Zukunft.

  10. AT (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.8
    9
    1
    Biopic von Ullrich Kasten.

    Sie begegneten einander nie und blieben doch aufeinander fixiert: Hitler und Stalin. Die Todfeindschaft ihrer Systeme riss alles Bestehende aus den Fugen. Zum ersten Mal unternimmt ein Dokumentarfilm den Versuch eines Doppelporträts. Erzählt wird von einem Nahkampf über Tausende von Kilometern hinweg, den die Soldaten beider Armeen vom 22. Juni 1941 an auf den Schlachtfeldern austragen mussten. Am Beispiel der Kämpfe um Moskau, Leningrad, Stalingrad und Berlin wird dokumentarisches Material in eine überraschende Korrespondenz gebracht - als fände ein unmittelbarer Zweikampf statt. Die Erzählweise steigert Aktion und Reaktion beider Diktatoren zu einem politpsychologischen Drama. Der Dokumentarfilm liefert neue Einsichten in alte Fragestellungen: Wie werden Menschen zu Diktatoren? Was machte die Ähnlichkeit und was den Unterschied zwischen beiden Herrschern und Systemen aus? Wie umlauerten, belogen sie einander? Durch Parallelmontage von zum Teil unveröffentlichten Archivfilmen und aktuellen Aufnahmen der einstigen Originalschauplätzen entsteht ein bedrängendes Bild: Hitler und Stalin waren entgegengesetzte Pole in dem Geist, den sie predigten, aber Brüder im Blut, das sie vergossen. Deutschland und die Sowjetunion wurden unter ihrer Herrschaft zu personenkultischen Terrorregimes. Der Film bleibt dicht an den Protagonisten, geht ihrem Programm und ihrer Paranoia nach und blickt auf Phänomene, die das 20. Jahrhundert erschütterten, völlig veränderten und bis in unser 21. Jahrhundert nachwirken.