Die besten Dokumentarfilme und Dramen aus Türkei

  1. Men on the Bridge
    6.2
    7.6
    20
    10
    Drama von Asli Özge mit Cemile Ilker und Umut Ilker.

    Der Film erzählt die Geschichte dreier junger Männer aus Istanbul, der einzigen Stadt, die sich über zwei Kontinente erstreckt. An der imaginären Grenze zwischen Asien und Europa, der Bosporusbrücke, kreuzen sich täglich die Lebenswege der unterschiedlichsten Menschen mit ihren eigenen Geschichten, Träumen und Hoffnungen. Einer von ihnen ist der Sammeltaxifahrer Umut (28), dessen Frau Cemile von einem Leben mit höherer gesellschaftlicher Anerkennung träumt. Der Rosenverkäufer Fikret (17) hat genug vom illegalen Straßenverkauf auf der Bosporusbrücke und sucht einen regulären Job und der Verkehrspolizist Murat (24), der allabendlich in seine leere Wohnung zurück kehrt, sucht über das Internet in der fünfzehn Millionen Metropole nach der großen Liebe.

  2. CZ (2014) | Drama, Dokumentarfilm
    6.1
    5.4
    27
    4
    Drama von Farid Eslam und Oliver Waldhauer mit Can Atalay und Cahit Binici.

    Der Dokumentarfilm Istanbul United widmet sich dem gemeinsamen Engagement der sonst rivalisierenden Istanbuler Fußball-Fanclubs bei den Protesten im Gezi-Park.

  3. DE (2016) | Abenteuerfilm, Drama
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    6
    Abenteuerfilm von David Ruf mit Noor Kayson und Najem Edden Al Kassem.

    In dem Drama Kinder des Lichts flieht die kleine Raisa sich an einen imaginären Ort, an dem alle Menschen in Frieden leben, um die Schrecken des Kriegs in Syrien zu vergessen. 

  4. DE (2010) | Biopic, Drama
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    1
    1
    Biopic von Martina Priessner.

    Sie melden sich mit Ralf Becker und Ilona Manzke. Sie sind freundlich, geduldig und kompetent. »Wir sitzen im Süden« lautet die Antwort auf gelegentliche Fragen der Kunden nach dem Standort der Firma. Die Callcenter-»Agents«, die fränkisch, badenserisch oder auch hochdeutsch sprechen, sitzen tatsächlich im Süden - in klimatisierten Großraumbüros mitten in Istanbul. Deutsche Firmen von Lufthansa bis Neckermann finden hier für wenig Lohn qualifizierte Arbeitskräfte. Was Bülent (30), Murat (39), Fatos (43) und Çigdem (33) miteinander verbindet, ist ihre Kindheit und Jugend in Deutschland. Für ein Leben in Istanbul haben sie sich nicht selbst entschieden. Nur Çigdem, die junge Managerin mit deutschem Pass, hat sich Istanbul als Wahlheimat ausgesucht. Bülent wurde vor fünf Jahren abgeschoben. Fatoþ und Murat wurden gegen ihren Willen von den Eltern in die Türkei geschickt. Selbst nach Jahrzehnten im Herkunftsland ihrer Eltern sind sie nie wirklich angekommen. Sie haben sich in einem »Ersatz-Deutschland« eingerichtet. Mehr als 20 Jahre später ist es ungewiss, ob es eine Möglichkeit für sie gibt, nach Deutschland zurückzukehren.

  5. DE (2011) | Biopic, Drama
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    1
    Biopic von Svenja Klüh.

    Murat Aydin begibt sich auf die Suche nach seinen Gefährten von einst, mit denen er in Ingolstadt die abenteuerliche Zeit der Jugend teilte, und die er nie wiedersah - seit ihrer Abschiebung in die Türkei vor fast zwanzig Jahren. Ein Dokumentarfilm über die zweite Generation türkischer Einwanderer: zwischen zwei Kulturen, Integration und sozialen Konflikten. Erkan und Tuncay sind im bayerischen Ingolstadt geboren und aufgewachsen, aber sie besitzen einen türkischen Pass. Nach kriminellen Delikten werden sie Anfang der 90er-Jahre aus Deutschland ausgewiesen. Fortan leben sie in der Türkei, einem Land, das sie bis dahin nur von ihren Eltern oder aus dem Urlaub kannten. Murat macht sich, fast zwanzig Jahre später, auf die Suche nach der verstreuten Clique. Sind die abgeschobenen Jungs nun türkischer als die, die in Deutschland geblieben sind? Wer ist verwurzelter: die "Türken" in Bayern oder die "Deutschen" in der Türkei? Schließlich fühlt auch Murat sich heimatlos, seine Eltern haben ihn als Kleinkind aus der Türkei mit nach Deutschland genommen. Seine Muttersprache ist deutsch und ein Leben in der Türkei für ihn unvorstellbar. Umso mehr beschäftigt ihn die "Zwangsheimat" der Abgeschobenen, die sich nach Jahren der verbotenen Rückkehr ein Leben in der Türkei aufgebaut haben. Wo gibt es noch Schnittstellen zwischen seinem und ihrem Leben, ist da noch eine Verbindung? Stellvertretend für die zweite, die "verlorene" Generation, zeichnet der Film türkischdeutsche Lebenswege.

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  7. ?
    4
    Dokumentarfilm von Burak Arliel mit Albert Barbouth und Batur Belirdi.

    "Turkish Passport" ist ein Spielfilm von Bahadir Arliel, Cemal Noyan und Günes Celikcan. Der Film erzählt die Geschichte von türkischen Diplomaten, die während des Zweiten Weltkriegs vielen Juden zur Flucht geholfen haben. Um mehr Licht in die Ereignisse der damaligen Zeit zu bringen, verwendeten die Filmmacher neben Zeugenaussagen auch Archivmaterial aus europäischen und türkischen Archiven. In der dunklen Ära unserer Geschichte erleuchteten türkische Diplomaten den sicheren Weg in die Türkei. Sie halfen nicht nur türkischen Juden zur Flucht, sondern vergaben auch an nicht-türkische Juden die Staatsbürgerschaft. Vor dem Hintergrund der Nazi-Barbarei suchten türkische Diplomaten nach Möglichkeiten, den Opfern des Nazi-Regimes zu helfen. Anzugeben, man sei ein türkischer Jude war eine der wenigen Chancen auf Leben und Hoffnung. Während dieser Zeit erhielten sehr viele Juden türkische Pässe und konnten so auf eigene Faust oder mit Hilfe der von den Diplomaten bereitgestellten Zügen Europa verlassen. Insgesamt konnten so zwölf Züge nach Istanbul organisiert und auf die Reise geschickt werden.

  8. ?
    5
    Dokumentarfilm von Tolga Örnek mit Jeremy Irons.

    Es begann alles als eine einfache Demonstration im Januar, 1915. Der britische Kriegsrat wollte den Russen helfen, welche im Kaukasus gegen die türkische Armee kämpften. Sie entschieden sich dafür, nur verbündete Schiffe zu benutzen, um das Ottomanische Reich anzugreifen und den Druck gegen die Russen zu vermindern. Der Plan wuchs schnell. Das Ziel der britisch-französischen Flotte war es, das Dardanelles anzugreifen, durch die Istanbul, di Hauptstadt des Osmanischen Reiches zu segeln und das Ottomanische Reich, ihren Freind und gleichzeitig Verbündeter Deutschlands zu besiegen. Als der Marineangriff misslang, entschied sich die britische Regierung, Truppen auf die Gallipoli Halbinsel zu schicken um die Uferverteidigung gefangenzunehmen und den Durchgang der Marine zu ermöglichen. Diese Entscheidung führte zu einer der grössten Landungen in der Geschichte und zu einer der blutigsten und umstrittensten Schlachten des 1. Weltkrieges. Sie änderte Nationen für immer. Fehler, Krankheit und Tod in den Schützengraben. Am 25. April landeten eine Verbündeten-Armee, welche aus Soldaten aus Grossbritannien, Australien, Neuseeland, Indien und Frankreich gebildet wurde, um Gallipoli zu erobern. Die türkischen Soldaten, die von ihren deutschen Verbündeten Hilfe empfingen, vergruben sich, um ihre Heimat zu verteidigen. Während 9 Monaten griffen sich die Armeen gegenseitig an und lieferten sich einen heftigen Kampf, der nicht nur die Ausdauer, sondern auch die Menschlichkeit der Soldaten herausforderte. Sie kämpften miteinander; mit Krankheiten; mit dem rauhen Klima und Gelände; und mit dem entsetzlichen Anblick der modernen Kriegsführung. Trotz dieser Härte hielten die Soldaten mit beispielloser Würde, Mut und Hartnäckigkeit durch. Am Ende verloren mehr als 120.000 Soldaten ihr Leben. Viele hielten ihre Erfahrungen in Tausenden von Tagebüchern, Briefen und Fotographien fest. Der Feldzug hatte grosse Auswirkungen für die Türkei, Australien und Neuseeland. Ein neues nationales Bewusstsein wuchs an den Ufern von Gallipoli. Für Australien und Neuseeland wurde es ihr erste grosse Kraftprobe, eine "Taufe des Feuers". Für die Türken bedeutete es das Auftauchen von Mustafa Kemal und den Weg zu einem neuen Land und zu einer nationalen Identität.

  9. GB (2012) | Drama, Liebesfilm
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    5
    Drama von Tom Allen und James Newton.

    Auf der Suche nach mehr als dem konventionellen Bürojob, der ihm in England offen stand, und mit viel Neugierde zieht Tom Allen los, um die Welt zu erkunden. Dabei muss er sich unter anderem zwischen Liebe und Nomadenleben entscheiden.

  10. TR (2010) | Politdrama, Drama
    5.1
    2
    5
    Politdrama von Zülfü Livaneli mit Serhat Mustafa Kiliç und Dolunay Soysert.

    Es ist die Lebensgeschichte Atatürks und auch die Geschichte einer Freundschaft zweier Männer, die in ihrer Kindheit begann, ihre Fortsetzung in der Kriegskameradschaft fand und sich in der Verfolgung ihrer Ideale in eine Bruderschaft verwandelte. Jene Freundschaft, die nach dem Tode des einen zum Selbstmord des anderen führte. Es ¡st zugleich die Geschichte der Gründung einer Republik, die sich heute aus politischen Widersprüchlichkeiten nicht retten kann.