Die besten Dokumentarfilme aus Türkei

  1. Crossing the Bridge - The Sound of Istanbul
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    6
    54
    7
    Musikfilm von Fatih Akin.

    Nach seinem vielfach preisgekrönten Drama "Gegen die Wand" legt Fatih Akin nun ein pulsierendes, aufregendes und atmosphärisches Portrait der kulturellen und musikalischen Vielfalt der Türkei im Allgemeinen und seiner Lieblingsstadt und zweiten Heimat Istanbul im Besonderen. Als 'alter ego' führt Alexander Hacke, Bassist der Einstürzenden Neubauten, durch die Stadt am Bosporus und zeigt dabei einen Schmelztiegel der musikalischen Kulturen, ein Konzentrat östlicher und westlicher Einflüsse.

  2. TR (2014) | Dokumentarfilm
    7.4
    7.1
    40
    5
    Dokumentarfilm von Cem Kaya.

    Die Doku Remake, Remix, Rip-Off widmet sich der in den 1960ern entstandenen türkischen Tradition Hollywoodfilme einfach im eigenen Land nachzudrehen.

  3. 6.2
    7.6
    20
    10
    Drama von Asli Özge mit Cemile Ilker und Umut Ilker.

    Der Film erzählt die Geschichte dreier junger Männer aus Istanbul, der einzigen Stadt, die sich über zwei Kontinente erstreckt. An der imaginären Grenze zwischen Asien und Europa, der Bosporusbrücke, kreuzen sich täglich die Lebenswege der unterschiedlichsten Menschen mit ihren eigenen Geschichten, Träumen und Hoffnungen. Einer von ihnen ist der Sammeltaxifahrer Umut (28), dessen Frau Cemile von einem Leben mit höherer gesellschaftlicher Anerkennung träumt. Der Rosenverkäufer Fikret (17) hat genug vom illegalen Straßenverkauf auf der Bosporusbrücke und sucht einen regulären Job und der Verkehrspolizist Murat (24), der allabendlich in seine leere Wohnung zurück kehrt, sucht über das Internet in der fünfzehn Millionen Metropole nach der großen Liebe.

  4. CZ (2014) | Drama, Dokumentarfilm
    6.1
    5.4
    27
    4
    Drama von Farid Eslam und Oliver Waldhauer mit Can Atalay und Cahit Binici.

    Der Dokumentarfilm Istanbul United widmet sich dem gemeinsamen Engagement der sonst rivalisierenden Istanbuler Fußball-Fanclubs bei den Protesten im Gezi-Park.

  5. DE (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Liliana Dulce Marinho de Sousa.

    The Art of Moving begleitet syrische Anti-ISIS-Comedy-Aktivisten bei ihrem Umzug vom Südosten der Türkei nach Istanbul, um Drohungen von ISIS-Sympathisanten zu entgehen. Dort wollen sie eine neue Satire-Sendung aufbauen, doch unerwartete Zwischenfälle erschweren die Umsetzung dieses Plans. (TS)

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  7. AU (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Claire Jager.

    Der Dokumentarfilm Guardians of the Strait beleuchtet eine der schmalsten von der Schifffahrt genutzten Meerengen der Welt: den Bosporus, auf dem sich jährlich mehr als 50.000 Frachtschiffe durch die Wasserstraße und die Metropole Istanbul schieben. Viele davon transportieren Öl. Die Gefahr einer Umweltkatastrophe in diesem Verkehrsknoten ist groß. Doch eine Gruppe Anwohner engagiert sich dafür, den Bosporus zu retten. (ES)

  8. TR (2017) | Dokumentarfilm
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    3
    Dokumentarfilm von Shevaun Mizrahi.

    Distant Constellation zeigt den Alltag der Bewohner und Bewohnerinnen eines Seniorenheims in der Türkei.

  9. TR (2017) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Gürcan Keltek.

    Meteors ist der erste Spielfilm des türkischen Regisseurs Gürcan Keltek. Der Schwarz-Weiß- Film feiert 2017 seine Premiere auf der Filmfestival Locarno und vermischt dokumentarische und szenische Inhalte. (MW)

  10. ?
    Essay-Film von Burak Cevik.

    In seinem Essay-Film Forms of Forgetting wirft Regisseur Burat Cevik einen Blick auf die unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen sich zwei Liebende an eine Beziehung erinnern - und wie sie auf verschiedene Art und Weise Teile der Beziehung vergessen. (SR)

  11. GR (2017) | Dokumentarfilm
    ?
  12. DE (2016) | Abenteuerfilm, Drama
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    6
    Abenteuerfilm von David Ruf mit Noor Kayson und Najem Edden Al Kassem.

    In dem Drama Kinder des Lichts flieht die kleine Raisa sich an einen imaginären Ort, an dem alle Menschen in Frieden leben, um die Schrecken des Kriegs in Syrien zu vergessen. 

  13. TR (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michael Hehl.

    "Istanbul - Meeting of Souls" zeichnet ein gesellschaftliches Portrait der Millionenmetropole am Bosporus im Jahr 2009. Ohne Klischeethemen wie Kopftücher und Ehrenmorde, erzählt der Film eine Reise vom asiatischen in den europäischen Teil Istanbuls. Der Zuschauer begegnet in 110 Minuten unterschiedlichen Menschen, die ihm ihre Gedanken über Istanbul, die Türkei, aber auch Europa mitteilen.

  14. TR (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Kazim Öz.

    Ein Jahr lang hat Filmemacher Kazim Öz einen kurdischen Nomadenstamm der Shawaks in der Türkei begleitet und ihren harten, entbehrungsreichen Alltag sowie ihre bittere Armut mit der Kamera festgehalten. Jeden Sommer verlassen die im osttürkischen Dersim-Gebirge lebenden Shawaks ihre Dörfer, um auf die Hochalmen zu ziehen. Mitsamt ihrer Schaf- und Ziegenherden besteigen die Familien Lastwagen, die sie bis an den Rand des Gebirges bringen. Dann beginnt ein gefährlicher Aufstieg. Nicht selten rutscht ein schwer beladenes Maultier auf den schmalen, noch schneebedeckten Wegen ab und stürzt mit seiner Last in die Tiefe. Auf den Sommeralmen angelangt, schlagen die Shawaks ihre Zelte auf, die ihnen als einziger Schutz gegen Hitze und Regen dienen. Das Leben dieses Hirtenvolkes ist alles andere als einfach und richtet sich in erster Linie nach den Jahreszeiten und den Bedürfnissen der Tiere. Es herrschen große Armut und eine hohe Analphabetenrate. Die Kleinproduzenten werden von Zwischenhändlern ausgebeutet, und für das Weideland müssen sie hohe Steuern zahlen. Zudem stellt der immer wieder aufbrechende Konflikt zwischen kurdischen Rebellen und türkischer Armee eine große Bedrohung für die Shawaks dar. Regelmäßig geraten sie zwischen die Fronten, und nicht selten wird einer von ihnen versehentlich getötet.

  15. DE (2010) | Biopic, Drama
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    Biopic von Martina Priessner.

    Sie melden sich mit Ralf Becker und Ilona Manzke. Sie sind freundlich, geduldig und kompetent. »Wir sitzen im Süden« lautet die Antwort auf gelegentliche Fragen der Kunden nach dem Standort der Firma. Die Callcenter-»Agents«, die fränkisch, badenserisch oder auch hochdeutsch sprechen, sitzen tatsächlich im Süden - in klimatisierten Großraumbüros mitten in Istanbul. Deutsche Firmen von Lufthansa bis Neckermann finden hier für wenig Lohn qualifizierte Arbeitskräfte. Was Bülent (30), Murat (39), Fatos (43) und Çigdem (33) miteinander verbindet, ist ihre Kindheit und Jugend in Deutschland. Für ein Leben in Istanbul haben sie sich nicht selbst entschieden. Nur Çigdem, die junge Managerin mit deutschem Pass, hat sich Istanbul als Wahlheimat ausgesucht. Bülent wurde vor fünf Jahren abgeschoben. Fatoþ und Murat wurden gegen ihren Willen von den Eltern in die Türkei geschickt. Selbst nach Jahrzehnten im Herkunftsland ihrer Eltern sind sie nie wirklich angekommen. Sie haben sich in einem »Ersatz-Deutschland« eingerichtet. Mehr als 20 Jahre später ist es ungewiss, ob es eine Möglichkeit für sie gibt, nach Deutschland zurückzukehren.

  16. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Imre Azem.

    1980 wurde der erste Großstadtplan von Istanbul entworfen. Darin ist festgehalten, dass die Stadt maximal fünf Millionen Menschen fassen kann. Heute beherbergt die Stadt 15 Millionen Menschen. Wenn Städte eine Reflektion der Gesellschaft sind, was bedeutet das für die Mega-Cities der Erde?

  17. TR (1999) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Hüseyin Karabey.

    Dokumentation über die sogenannten Samstagsmütter, die sich wöchentlich in einer der belebtesten Fußgängerzonen Istanbuls trafen und erfahren wollten, wo sich ihre Familienangehörigen befanden, die von den Behörden gefangengenommen wurden.

  18. DE (2011) | Biopic, Drama
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    Biopic von Svenja Klüh.

    Murat Aydin begibt sich auf die Suche nach seinen Gefährten von einst, mit denen er in Ingolstadt die abenteuerliche Zeit der Jugend teilte, und die er nie wiedersah - seit ihrer Abschiebung in die Türkei vor fast zwanzig Jahren. Ein Dokumentarfilm über die zweite Generation türkischer Einwanderer: zwischen zwei Kulturen, Integration und sozialen Konflikten. Erkan und Tuncay sind im bayerischen Ingolstadt geboren und aufgewachsen, aber sie besitzen einen türkischen Pass. Nach kriminellen Delikten werden sie Anfang der 90er-Jahre aus Deutschland ausgewiesen. Fortan leben sie in der Türkei, einem Land, das sie bis dahin nur von ihren Eltern oder aus dem Urlaub kannten. Murat macht sich, fast zwanzig Jahre später, auf die Suche nach der verstreuten Clique. Sind die abgeschobenen Jungs nun türkischer als die, die in Deutschland geblieben sind? Wer ist verwurzelter: die "Türken" in Bayern oder die "Deutschen" in der Türkei? Schließlich fühlt auch Murat sich heimatlos, seine Eltern haben ihn als Kleinkind aus der Türkei mit nach Deutschland genommen. Seine Muttersprache ist deutsch und ein Leben in der Türkei für ihn unvorstellbar. Umso mehr beschäftigt ihn die "Zwangsheimat" der Abgeschobenen, die sich nach Jahren der verbotenen Rückkehr ein Leben in der Türkei aufgebaut haben. Wo gibt es noch Schnittstellen zwischen seinem und ihrem Leben, ist da noch eine Verbindung? Stellvertretend für die zweite, die "verlorene" Generation, zeichnet der Film türkischdeutsche Lebenswege.

  19. TR (2012) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Emine Emel Balci. In einer der ärmsten Regionen der Türkei lernen junge kurdische Frauen Deutsch. Zum ersten Mal seit Jahren drücken sie wieder die Schulbank. Sie lernen für einen Deutschtest, den sie bestehen müssen, damit sie ihren Ehemännern folgen können, die zum Teil schon seit vielen Jahren in Deutschland leben und arbeiten. Ohne den Test wird ihnen das Visum von den deutschen Behörden verweigert. Da ist zum Beispiel Saide. Sie ist 26 Jahre alt, Kurdin, und führt wie die meisten Frauen in ihrem Dorf ein sehr einfaches Leben. Sie hat ihren Mann nach kurzem Kennenlernen geheiratet. Danach ist er nach Deutschland gegangen, sie lebt weiterhin bei ihren Eltern. Neben der Arbeit auf dem Feld und im Haushalt versucht sie, Deutsch zu lernen. Zeynep ist ebenfalls Kurdin und seit sieben Jahren verheiratet, ihr Mann lebt schon seit sechs Jahren in Deutschland. Seinen Sohn hat er noch nie gesehen. Zeynep will eigentlich gar nicht nach Deutschland. Sie will sich und ihrem Sohn nur endlich eine Familie bieten. In beobachtenden Bildern zeichnet Regisseurin Emine Balci ein Porträt dieser Frauen, die normalerweise das Haus ihrer Schwiegereltern, in dem sie seit ihrer Heirat leben, nicht verlassen dürfen. Sie sprechen über ihr Schicksal, allein in der Türkei mit ihren Kindern zurückgelassen worden zu sein. Ihre Sehnsucht ist es, dem Leben in der Türkei zu entfliehen, und doch haben sie keinerlei Vorstellung von dem Leben, das dort in Deutschland auf sie wartet. Ihr größter Wunsch ist es, endlich mit ihren Ehemännern zusammenzuleben.
  20. GR (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Biene Pilavci.

    Können meine vier Geschwister und ich es schaffen, nach vielen hasserfüllten Jahren und Gewaltexzessen gute Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, wenn es schon unsere Eltern nicht konnten und deren Eltern auch nicht?" Diese Frage ist Ausgangspunkt einer schonungs- losen filmischen Untersuchung der Regisseurin. Die Kamera ist ein Instrument der Verständigung, der Vergewisserung und des Verhörs. Alles kommt auf den Tisch. Die Mutter, die einmal auf eines der Kinder - der "Brut" ihres Mannes - einprügelt, ein Messer nach ihm wirft und trifft. Der Vater, der, wegen vielerlei Vergehen, unter anderem schwerer Körperverletzung und Vergewaltigung in der Ehe, verurteilt wird, ins Gefängnis kommt und 2001 in die Türkei abgeschoben wird. Heute sind die Kinder alle erwachsen, die Mutter hat als aufopferungsvolle Großmutter eine neue Rolle gefunden. Doch die Gewissheit bleibt: Du kannst nirgendwo hingehen, ohne deine Vergangenheit mitzunehmen.

  21. TR (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ayse Polat.

    Hülya Kocar, eine junge Berliner Schriftstellerin, besucht das Dorf ihrer Eltern in der Türkei. Sie arbeitet an einem Roman über ihren Vater Kenan. Als junger Mann wurde Kenan damit beauftragt, sein Schwägerin zu bestrafen, da sie die strengen Verhaltensregeln missachtet hatte. Ihre Recherche führt Hülya tiefer in die Welt des Dorfes. Das Dorf wird zu einem zeitlosen Ort – Gegenwart und Vergangenheit scheinen gleichzeitig zu existieren.

  22. ?
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    Dokumentarfilm von Ozgur Dogan und Orhan Eskikoy.

    On the Way to School begleitet ein Jahr lang einen türkischen Lehrer, der in einem abgelegenen Dorf kurdischen Kindern die türkische Sprache beibringt.

  23. TR (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mete Gümürhan mit Muhammed Ceylan und Baran Kendirlioglu.

    Junge Ringer ist ein türkisch-niederländischer Dokumentarfilm von Mete Gümürhan über den Alltag einer Gruppe von jungen Ringkämpfern in einem Sportinternat.