Die besten Dokumentarfilme von 1988 aus Deutschland

  1. DE (1988) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Joachim Fuchsberger mit Joachim Fuchsberger.

    In 60 Tagen Australien zu umfahren und dabei auch noch einen Film zu drehen, das hatte bis dato noch niemand geschafft. Doch Joachim Fuchsberger und seinem Team gelang es, die 16.207 Kilometer in 47 Tagen zu bewältigen. Daraus entstand ein zweiteiliger Film. In der ersten Folge startet das Team nach der Einweisung in den Gebrauch des überlebenswichtigen Satellitentelefons im Hafen von Melbourne. Gefilmt wurde, was des Weges beziehungsweise vor die Kameralinse kam: zum Beispiel der Juniorchef der einzigen Akubra-Hutfabrik der Welt -der Akruba ist ein traditioneller Filz-Schlapphut aus Kaninchenhaar -, Nolas Fleischpastetenbude, der älteste, bis ins kleinste Detail erhaltene "Tante Emma Laden", Buckel-Wale, der "Daly Water Pub", eine Radiostation der Aborigines, ein Multimillionär, ein Benediktinermönch als Unternehmer, ein radelnden Schweizer auf dem Highway, Trudi und Heinz und ihre Torten, Knackwürste und Rollmöpse, ein deutscher Vorstandsvorsitzenden und der australische Superstar Steve Vizard. Hoch im Norden, am Top End von Australien, wurde das Team dann doch noch von der lang erwarteten Regenzeit erwischt, doch der gewaltige Wolkenbruch endete ebenso schnell, wie er in der Nacht begann. Ansonsten hatten sie Glück: In den Nachrichten im Fernsehen verfolgten sie mit, wie die Regenzeit die erst kurz zuvor passierten Landstriche unter Wasser setzte. Die jahreszeit-üblichen Taifuns saßen ihnen sozusagen im Nacken.

  2. DE (1988) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Jörg Bundschuh.

    Am 4. August 1940 fliegt der amerikanische Journalist Varian Fry von New York nach Europa. Sein Ziel ist es, den von Hitler verfolgten Künstlern und Wissenschaftlern beizustehen. Fluchtpunkt der Emigranten ist Marseille. Fry baut eine illegale Fluchthilfeorganisation auf: Pässe werden gefälscht, Boote gechartert, Fluchtwege über die spanische Grenze organisiert. Villa Air Bel wird das Zentrum der Organisation. Über 2000 Menschen werden gerettet, darunter: André Breton, Marc Chagall, Marcel Duchamp, Max Ernst, Lion Feuchtwanger, Golo und Heinrich Mann, Franz Werfel.

  3. DE (1988) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Axel Engstfeld.

    Dieser Vertrag kam 1959 nur zustande, weil man den brisanten Punkt, die Verteilung der Ressourcen, ausschloss. Seit fünf Jahren arbeiten die Vertragsstaaten fieberhaft daran, Versäumtes nachzuholen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandeln sie ein diffiziles "mineral regime", das die Spielregeln zukünftiger Rohstoffausbeutung regelt. 1991 steht das jetzige Stillhalteabkommen zur Revision an; dann wird der offene Wettlauf um die Schätze des weißen Kontinents beginnen. 12. Februar 1986 - nach drei Monaten im Packeis der Ross Sea - entschließt sich Greenpeace zum Abbruch ihrer ersten Antarktisexpedition. Die extremsten Eisbedingungen seit 15 Jahren zwingen zur Umkehr. In unmittelbarer Nähe der gigantischen amerikanischen Station McMurdo wollen sie die erste Station einer Umweltschutzorganisation in der Antarktis errichten, den Blick der Welt auf den entlegenen Kontinent ziehen, die Antarktis symbolisch zum Weltpark erklären. Der Film folgt der Expedition in das südliche Eismeer. Eine Reise zum entlegensten Kontinent der Erde gegen die Interessen der Mächtigen der Welt. Eine Reise in die Vergangenheit der "Terra Australis Incognita"; Geschichten ihrer Entdeckung; eine Reise in die bedrohte Zukunft der letzten Wildnis.

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  5. DE (1988) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Klaus Wildenhahn.

    Klaus Wildenhahns 1987 realisierter Film Stilllegung dokumentiert die Schließung des Thyssen-Stahlwerks in Oberhausen und deren Folgen für die in der Region lebenden Menschen.

  6. DE (1988) | Dokumentarfilm
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  7. DE (1988) | Dokumentarfilm
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  8. DE (1988) | Dokumentarfilm
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  9. DE (1988) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Helga Reidemeister.

    Die Frauen-Bewegung, die Friedens- und Ökologie-Bewegung, die Bürgerinitiativen und die Grünen wären ohne die 68er Revolte nicht vorstellbar. Der Film enthält Gespräche mit Weggefährten Rudi Dutschkes (insbesondere das berühmte Streitgespräch zwischen Helmut Gollwitzer und Karola Bloch über Gewalt), mit "antiautoritär" erzogenen Jugendlichen aus der APO-Kinderladen-Bewegung, die überzeugen, dass Einfluss und Wirkung der damaligen Protestbewegung in unterschiedlichen Formen weitergehen.

  10. US (1988) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Marcel Ophüls mit Marcel Ophüls und Johannes Schneider-Merck.

    Während der deutschen Besetzung von Frankreich hatte die Gestapo ungefähr zwanzig Zimmer des Hotels Terminus in Lyon zu Vernehmungsräumen umfunktioniert. Als Kommandant der Gestapo zwischen 1942 bis 1944 wurde Klaus Barbie, der Henker von Lyon, berüchtigt als Mörder und Folterer. Das Hotel Terminus wurde nicht nur ein Symbol für die letzte Station von Barbies Opfern, sondern auch für das Ende jeglicher Menschlichkeit.