Die besten Dokumentarfilme der 1990er aus Frankreich

  1. Lektionen in Finsternis
    7.8
    7.6
    170
    12
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog.

    Im dokumentarischen Film-Essay Lektionen in Finsternis nutzt Werner Herzog die brennenden Ölfelder nach dem ersten Golfkrieg als Ausgangspunkt für ästhetische, religiöse und philosophische Gedanken.

  2. 7.4
    7.5
    123
    12
    Naturdokumentation von Marie Pérennou und Claude Nuridsany mit Jacques Perrin.

    Kleinste Tiere kommen ganz groß raus: Eine der erfolgreichsten Kino-Dokumentationen aller Zeiten! Vier Jahre streiften die Regisseure mit hoch differenzierten Makro-Objektiven durch eine französische Wiese und fanden eine faszinierende Welt jenseits der menschlichen Wahrnehmung. Als wäre der Betrachter selbst auf die Größe eines Mikroorganismus geschrumpft, erscheinen Grasflächen wie undurchdringliche Urwälder, Tautropfen so groß wie Ballons und lassen die Miniatur-Hauptdarsteller wie Kreaturen in einem Fantasy-Thriller wirken.

  3. DE (1997) | Kriegsfilm, Biopic
    7.3
    7.3
    60
    4
    Kriegsfilm von Werner Herzog mit Dieter Dengler und Eugene Deatrick.

    Schon seit seiner Kindheit, als er im Zweiten Weltkrieg einem amerikanischen Piloten, der nur wenige Meter vor seinem Fenster vorbeigeflogen ist, in die Augen sehen konnte, war es Dieter Denglers Traum, selbst Pilot zu werden uns zu fliegen. Und tatsächlich schafft der Junge aus dem Schwarzwald es, zuerst zur amerikanischen Airforce und später bei der Navy angenommen zu werden, und nach vielen Jahren ist er tatsächlich ein Pilot. Doch seine Zeit hinter dem Steuerknüppel ist weniger glorreich, als er sich das erträumt hatte: Dieter wird im Vietnamkrieg abgeschossen, und zusammen mit einigen Kriegsgefangenen macht er sich auf eine gefährliche Flucht vor seinen Verfolgern.

  4. FR (1993) | Dokumentarfilm, Biopic
    5.5
    7.6
    11
    4
    Dokumentarfilm von Ray Müller.

    70 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1936 erscheinen die beiden Olympia-Filme von Leni Riefenstahl in einem neuen Licht. Technisch und künstlerisch zählen "Fest der Völker" und "Fest der Schönheit" ohne Zweifel zu Meisterwerken der Filmkunst. Ihre Ästhetik vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus wirft jedoch einen dunklen Schatten auf die Filme und deren Schöpferin - Leni Riefenstahl. Sie gilt als eine der kontroversesten Personen der Filmgeschichte - streitbar, uneinsichtig, für ihre künstlerische Leistung dennoch hoch gelobt. Ray Müller begleitet die fast 90-jährige Leni Riefenstahl in seiner preisgekrönten Dokumentation "Die Macht der Bilder" zu den Schauplätzen, die für ihr Leben und ihr Werk bedeutend waren: In die Höhen der alpinen Welt, wo ihre Filmkarriere begann, nach Berlin und Nürnberg, den Machtzentren der Naziherrschaft und in die Tiefen der Ozeane, denen sie später ihre Aufmerksamkeit schenkte.

  5. FR (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Christian Philibert.

    Dokumentarfilm aus dem Jahr 1999 über ein kleines Dorf in der Provence - hört sich entfernt nach Asterix an, auch wenn der weder im Jahr 1999 noch in der Provence sondern in der Normandie gewirkt hat.

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  7. FR (1995) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Claire Simon.

    Dokumentation über den Überlebenskampf einer kleinen Firma für Fertiggerichte in Südfrankreich.

  8. ?
    8
    1
    1
    Musikfilm von Dana Ranga mit Chris Doerk.

    Vergnügliche Dokumentation über die Geschichte der Filmmusicals jenseits des Eisernen Vorhangs. Zu sehen sind unter anderem Frank Schöbel, Chris Doerk und Karin Schröder in Ausschnitten aus Filmen und der Wochenschau, wo intensiv über diese Produktionen aus der DDR, der UdSSR, Rumänien, Polen und anderen Ländern des Ostblocks berichtet wurde.

  9. FR (1995) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm.

    Das Magazin “Mit offenen Karten” bietet jede Woche einschlägige Erklärungen und Hintergrundinformationen zur geopolitischen Situation in verschiedenen Ländern dieser Erde. Die Sendung ist ein wahrer Fundus an Informationen und weist auf weiterführende Literatur zum jeweiligen Thema hin. Die Sendung, die in weniger als 15 Minuten ein weltpolitisches aktuelles oder geschichtlich relevantes Thema übersichtlich aufbereitet präsentiert, ist nach der Erstausstrahlung auch auf der Website ARTE+7 abrufbar.

  10. FR (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Mike Aho mit Jean-Paul Gaultier und Catherine Deneuve.

    Dokumentation über die beiden pariser Künstler Pierre und Gilles und ihr homosexuelles Umfeld.

  11. FR (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Safaa Fathy mit Jean-Luc Nancy und Jacques Derrida.

    Safaa Fathys Porträt gibt den Lesern Jacques Derridas die Möglichkeit, dem Philosophen anderswo zu begegnen, nicht in der Schrift, sondern in Ton und Bild. Fathy begleitet ihn in seine algerische Heimat, nach Spanien und in sein Pariser Domizil. Der Vater der Dekonstruktion spricht über zentrale Gedanken seiner Philosophie, über Gastfreundschaft und die Unmöglichkeit einer Signatur: "Wie etwas anderes äußern als ein genauso leidenschaftliches wie desillusioniertes Interesse für diese Dinge - Sprache, Literatur, Philosophie. Etwas anderes als die Unmöglichkeit, noch einmal zu sagen, wie ich es jetzt tue: Ich - ich zeichne."

  12. ?
    3
    Dokumentarfilm von Agnès Varda mit Catherine Deneuve und Jacques Perrin.

    In etwas mehr als einer Stunde blickt Agnès Varda in ihrem Dokumentarfilm auf den von Regisseur Jacques Demy gedrehten Film “Die Mädchen von Rochefort” aus dem Jahr 1967 zurück.

  13. FR (1991) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Eric Valli.

    Birdnesters of Thailand (OT: Chasseurs des ténèbres) ist ein dokumentarischer Kurzfilm von Eric Valli. Der Film wurde 1992 in der Kategorie Bester Dokumentar-Kurzfilm für einen Oscar nominiert.

  14. ES (1995) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    Dokumentarfilm von Agnès Varda mit Michel Legrand.

    Der 1990 verstorbene französische Filmemacher Jacques Demy hinterließ ein buntes, schillerndes, um nicht zu sagen "schallendes" Werk, denn seine Spezialität war ein in Europa recht unübliches und damit gewagtes Genre: das Musical. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Die Regenschirme von Cherbourg" (1963) und "Die Mädchen von Roche" (1966), in denen er sämtliche Dialoge singen ließ, sowie "Lola" (1960). In Demys emotionalen Geschichten, poetischen Märchenfilmen oder Tragikomödien geht es immer um die Liebe , die wegen der Lebensumstände unmöglich scheint. Agnès Varda gelingt mit ihrer bemerkenswerten Dokumentation das wohl ausführlichste und persönlichste Porträt, das es je über Jacques Demy geben wird. Sie zeigt nicht nur Ausschnitte aus allen seinen Filmen, sondern auch unveröffentlichte Fotos und unbekannte Archivaufnahmen. Da sich Demy selten über seine Filme öffentlich geäußert hat, es daher nur wenige Aufzeichnungen mit ihm gibt, lässt Varda andere über sein Werk sprechen. Das Ergebnis ist ein eindrucksvolles Defilee von über 50 Personen mit Stars wie Catherine Deneuve, Michel Piccoli oder Jean Marais, Familienmitgliedern, engen Freunden, Mitarbeitern und Bewunderern: überraschende und ergreifende Bekenntnisse, Erinnerungen und Anekdoten von Menschen, die Jacques Demy und/oder seine Filme kennen und lieben gelernt haben. Ein buntes Mosaik aus liebevoll zusammengesuchten Details, das dazu animiert, Demys Filme wiederzuentdecken.

  15. FR (1997) | Doku-Drama, Drama
    ?
    9
    Doku-Drama von Chris Marker mit Catherine Belkhodja und Nagisa Ôshima.

    Level Five ist eine Dokumentation von Chris Marker.

  16. FR (1996) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    1
  17. FR (1995) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Edgardo Cozarinsky.

    Die Doku Citizen Langlois ist ein filmisches Porträt des Filmhistorikers Henri Langlois, der zusammen mit Georges Franju die Cinémathèque Française gründete. 

  18. FR (1996) | Dokumentarfilm