Die besten Dokumentarfilme aus Deutschland

  1. IL (2011) | Dokumentarfilm
    Cinema Jenin
    6.4
    7.3
    21
    12
    Dokumentarfilm von Marcus Vetter.

    Cinema Jenin dokumentiert die ambitionierte Initiative von Marcus Vetter, das in den frĂ¼hen 1960er Jahren erbaute gleichnamige Kino, das sich in der Stadt Jenin in der West Bank befindet und mit dem Ausbruch der ersten Intifada im Jahr 1987 geschlossen wurde, wiederzueröffnen.

  2. ?
    1
    Geschichts-Dokumentation von Yariv Mozer mit .

    Die Dokumentation Ben-Gurion, Epilogue gibt Einblick in das Leben von David Ben-Gurion, dem ersten Ministerpräsidenten Israels. 

  3. DE (2019) | Dokumentarfilm
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    6
    1
    Dokumentarfilm von Evelyn Schels.

    Der Dokumentarfilm Body of Truth porträtiert aktuelle KĂ¼nstlerinnen, die ihren Körper auf ungewöhnliche Weise in Szene setzen.

  4. DE (2023) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Assaf Lapid.

    Der Dokumentarfilim The Return from the Other Planet behandelt das Leben des Autoren Yehiel De-Nur, der dem GroĂŸteil der literarischen Welt lange nur unter seinem Pseudonym Ka-Tzetnik bekannt war. Nach seiner Befreiung aus Auschwitz begann er, Romane Ă¼ber seine Erlebnisse zu schreiben, die Realität und Fantasie vermischten. Erst durch bestimmte geflĂ¼gelte Worte, die er auch bei seiner Aussage im Prozess gegen Adolf Eichmann verwendete, wurde seine wahre Identität aufgedeckt. (SR)

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  6. DE (2024) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm.

    Der Dokumentarfilm Schatten im Schatten bebildert den Versuch eines seit den 70er Jahren in Deutschland lebenden Ehepaars mit amerikanisch-jĂ¼dischen Wurzeln, sich mit ihrem Sohn auszusöhnen. Der lebt inzwischen in Israel und hat sich von seinen Eltern losgesagt. Er fĂ¼hlte sich von ihnen mit in den Schatten gezogen, da sie während des Kalten Krieges als Spione tätig waren - seiner Meinung nach auf der falschen Seite. (SR)

  7. IL (2007) | Dokumentarfilm
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    4
    Dokumentarfilm von Nadav Schirman.

    Oded ist zwölf Jahre alt, als sein Vater ihm Anfang der 60er Jahre anvertraut, dass er als Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad arbeitet. Er dĂ¼rfe das aber niemandem erzählen, weil sein Leben davon abhänge. Unter dem Decknamen Wolfgang Lotz verlässt der Vater seine Familie, um in Kairo deutsche Wissenschaftler auszuspionieren, die fĂ¼r Ă„gypten Raketen gegen Israel entwickeln. Zwei Jahre später werden Odeds schlimmste BefĂ¼rchtungen wahr: Sein Vater wird verhaftet und mit der Todesstrafe bedroht. In den Fernsehnachrichten sind Bilder vom Prozess zu sehen, dort taucht an Lotz' Seite eine junge Ehefrau auf. Sie ist aber definitiv nicht Odeds Mutter... 40 Jahre später bricht Oded sein langes SchweigegelĂ¼bde. Er taucht nochmals ein in die dunkle Geschichte seines Vaters und berichtet vom Preis, den seine Familie im Schattenreich des Geheimdienstes zahlte. Zum ersten Mal stellen sich auch Mossad-Chefs der Kamera und enthĂ¼llen den einzigartigen Fall von Wolfgang Lotz, "Der Champagner Spion", der seiner eigenen Legende erlag.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Roy Sher.

    Roza Eskenazi, die Diva des Rembetiko, war in den 30er Jahren die berĂ¼hmteste Sängerin in Griechenland und der TĂ¼rkei. Ihre auf Plakaten in allen Schallplattenläden zur Schau gestellte rassige Erscheinung vermochte selbst hartgesottenen Machos den Kopf zu verdrehen. "Mein sĂ¼ĂŸer Kanarienvogel" ist eine gut gelaunte musikalische und filmische Reise durch Griechenland und die TĂ¼rkei auf den Spuren dieser Sängerin, deren Musik die Region nahezu ein Jahrhundert lang prägte. Drei auch heute ihrem Erbe verpflichtete KĂ¼nstler zeichnen ihr Leben nach und interpretieren ihre Lieder, um dabei zu ergrĂ¼nden, warum Rozas Musik noch immer so wichtig fĂ¼r sie ist. Tomer Katz ist ein israelischer Oud- und Bouzouki-Spieler. Die in GroĂŸbritannien geborene Zypern-Griechin Martha D. Lewis ist Sängerin und Komponistin. Mehtap Demir, Sängerin und Musikerin, kommt aus der TĂ¼rkei. Gemeinsam fĂ¼hren sie durch Rozas Lebensgeschichte, die den Ă¼berwiegenden Teil des 20. Jahrhunderts umspannte. Ihre Saga hallt in der musikalischen Reise der drei KĂ¼nstler durch die lebendige Rembetiko-Musikszene der TĂ¼rkei und Griechenlands wider. In jedem Land treffen sie einheimische Musiker und erschlieĂŸen sich gemeinsam Rozas Lieder, die auch heute wieder in den Clubs und auf den Dancefloors von Athen, Istanbul, Thessaloniki und der ganzen Welt zu hören sind - der beste Beweis dafĂ¼r, dass diese Musik Zeit und Grenzen bedeutungslos werden lässt. Roza Eskenazi wurde als sephardische JĂ¼din in Istanbul geboren. Ende der 20er Jahre eroberte sie Thessaloniki und Athen mit ihrer Musik. Als erster wahrhafter Rembetiko-Star nahm sie Schallplatten in Rekordzahl auf. Sie hinterlieĂŸ Ă¼ber 500 Lieder in Griechisch, TĂ¼rkisch, Armenisch und Ladino. Ihr tragisches Schicksal wird von Freunden und Verwandten erzählt, von den Musikern, die sie begleiteten und - erstmals im Film - von ihrem Biografen, der das einzige Porträt der KĂ¼nstlerin schrieb, von der jungen Frau bis zum Star. Rembetiko, zuweilen auch "griechischer Blues" genannt, ist ein zwischen Ost und West angesiedeltes Musikgenre, das seine Ursprungsregion in sich trägt. Seine eigentlichen Wurzeln liegen in Kleinasien. Hier entstand diese Musik Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch schon bald wurde Rembetiko zur Stimme der einfachen Leute, die in den Wirren der sozialen und politischen Umwälzungen nach dem Verfall des osmanischen Reiches, ein schweres Leben hatten. Mit der Geschichte von Roza Eskenazi entdeckt der Zuschauer eine Welt, die zwar verschwunden sein mag, aber dennoch nicht verstummt ist. Gemeinsam mit den drei Musikern begibt er sich auf die Suche nach den Spuren des kĂ¼nstlerischen Erbes der Sängerin. Ihre zeitlosen Lieder vermitteln die groĂŸe Kraft und Aktualität des Rembetiko bis heute sehr eindrucksvoll.

  9. ?
    3
    Mysterythriller von Sagi Bornstein.

    Kafka scheute die Veröffentlichung seiner Werke und wollte seine handschriftlichen Manuskripte komplett verbrennen lassen. Doch der Freund und Schriftsteller Max Brod setzte sich Ă¼ber Kafkas letzen Willen hinweg, lieĂŸ sie drucken und schuf damit ein weltweites Phänomen. Kafkas Nachlass gelangte von Prag nach Tel Aviv, lagerte in diversen Safes, wurde vererbt, verschenkt und versteigert. Der Regisseur Sagi Bornstein geht der Sache nach. Das Ergebnis ist eine verdrehte, bizarre Kriminalgeschichte voller Ironie und Absurdität. Kafkas letzter Wunsch an den Freund und Schriftsteller Max Brod lautete, alle Werke - also BĂ¼cher, Zeichnungen, Briefe - ungelesen zu verbrennen. Max Brod widersetze sich, und eigentlich sollte die Welt ihm dafĂ¼r ewig dankbar sein. Max Brod hat einige der bedeutendsten Werke der Literatur des 20. Jahrhunderts gerettet und Kafka die Anerkennung als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren und als globale Kulturikone verschafft. Trotzdem: Franz Kafka wĂ¼rde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er wĂ¼sste, was derzeit mit seinem Nachlass passiert. Oder aber er wĂ¼rde daraus einen Roman schreiben - kafkaesk genug wäre die Geschichte. In einem Koffer aus Prag vor den Nazis nach Israel gerettet, verstaubt in einer heruntergekommenen Wohnung in Tel Aviv, bewacht von Dutzenden Katzen und einer exzentrischen Frau - das ist das Schicksal der handschriftlichen Manuskripte und Dokumente von Franz Kafka. Dazwischen wurde sein Werk mehrfach verschenkt, vererbt, teilweise versteigert und in verschiedensten Safes deponiert. Die hitzige Debatte um Kafkas Nachlass, bei der es um Millionen Euros geht und die zu politischem Gerangel zwischen Israel und Deutschland fĂ¼hrte, ist verworren. Komponisten, Biografen, Rechtsanwälte, Experten, Erben, Autoren und Forscher wollen wissen, wo Kafkas Erbe versteckt ist, wem es gehört und wer es zuerst lesen darf. Im Oktober 2012 verfĂ¼gte ein Gericht in Tel Aviv, dass der Nachlass an die israelische Nationalbibliothek gehen soll. Damit entschied die Richterin auch gegen die AnsprĂ¼che des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Das ist das vorerst letzte Kapitel dieser Geschichte.

  10. DE (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
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    3
    Biopic von Eric Esser.

    Chaja Florentin und Mimi Frons sind seit 83 Jahren beste Freundinnen. Geboren und aufgewachsen in Berlin, mussten sie mit ihren Familien 1934 vor den Nazis nach Palästina fliehen. In einem deutschstämmigen CafĂ© in Tel Aviv, in dem sie sich täglich treffen, erzählen sie von ihrer ambivalenten Beziehung zu Berlin. Ein Film Ă¼ber Freundschaft, Heimat und Identität.

  11. IL (2019) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Itamar Rose.

    In seinem Dokumentarfilm 100 Millionen Views (OT: 100 Million Views) untersucht Itamar Rose, wie man ein erfolgreicher YouTuber wird und wagt dabei den Selbstversuch. Er trifft sich mit Menschen, deren Videos auf der Video-Plattform viral gingen, doch bei seiner Suche nach Antworten tun sich ihm AbgrĂ¼nde auf, die ihn völlig schockieren. (AH)

  12. IL (1994) | Dokumentarfilm
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    3
  13. DE (2017) | Dokumentarfilm
    5.6
    6.5
    3
    1
    Dokumentarfilm von Heinz Emigholz.

    Bickels [Socialism] ist Teil der vier Filme umfassenden Reihe Streetscape von Heinz Emigholz, die unterschiedlichste EindrĂ¼cke von der ganzen Welt miteinander verknĂ¼pft.

  14. DE (2014) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Jakov Sedlar.

    Die Dokumentation Anne Frank, Then and Now zeigt junge Palästinenserinnen, die fĂ¼r eine Rolle in einer neuen Produktion zur Umsetzung des Tagebuchs der Anne Frank vorsprechen und dabei, ähnlich wie Anne Frank, mit dem Krieg, aber auch mit der ersten Liebe und dem Dasein als Teenager zu kämpfen haben. (ES)

  15. AT (2016) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Sagi Bornstein und Udi Nir.

    25.000 israelische SchĂ¼ler und Studenten begeben sich jedes Jahr fĂ¼r eine Woche auf nach Polen. Auf ihrer Reise besuchen sie vier Konzentrationslager, drei Massengräber und zwei Gettos. Die israelischen Filmemacher Sagi Bornstein und Udi Nir haben sie begleitet. #Uploading_Holocaust war 2016 im Internationalen Wettbewerb des Dokumentarfilmfestivals in Leipzig zu sehen. (IW)

  16. DE (1997) | Dokumentarfilm
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    3
  17. DE (2017) | Dokumentarfilm
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    7
    2
    Dokumentarfilm von Rina Castelnuovo und Tamir Elterman.

    Die Dokumentation Muhi begleitet einen Jungen aus dem Gaza-Streifen, der seit seiner Geburt und der Amputation seiner Arme und Beine in einem israelischen Krankenhaus von seinen "Feinden" am Leben gehalten wird.

  18. DE (2018) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Gilad Baram und Adam Kaplan.

    The Disappeard ist ein experimenteller Dokumentarfilm von Adam Kaplan und Gilad Baram. Das Werk wurde im Februar 2018 auf der 68. Berlinale in der Sektion Forum Expanded gezeigt. (LS)

  19. IT (2016) | Dokumentarfilm
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    6
    1
    Dokumentarfilm von Tamar Tal.

    Auf Tamar Tals dokumentarischem Road Trip Shalom Italia gegeben sich drei Juden in Italien auf die Suche nach einer Höhle, die ihnen während des Zweiten Weltkrieges das Leben gerettet hat.

  20. FR (2021) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Daniel Carsenty und Mohammed Abugeth.

    Die Dokumentation The Devil's Drivers begleitet Ă¼ber acht Jahre hinweg zwei beduinische Cousins, die an der palästinischen Grenze einer extrem riskanten Tätigkeit nachgehen, um ihre Familien zu ernähren. Sie schmuggeln illegale Arbeiter aus dem Westen Ă¼ber eine Grenze, die unter ständiger militärischer Ăœberwachung steht. (SR)

  21. DE (2021) | Dokumentarfilm
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    4
    1
    Dokumentarfilm von Yael Reuveny.

    In der Doku Kinder der Hoffnung sucht Yael Reuveny, die vor langer Zeit nach Berlin emigrierte, Jahre später ihre Klassenkameraden aus Israel auf, um deren Lebenswege mit den WĂ¼nschen von damals abzugleichen.