Die besten Filme der 1950er aus Frankreich - Gesellschaft

  1. FR (1959) | Melodram, Kriminalfilm
    Sie küßten und sie schlugen ihn
    7.7
    8.1
    601
    52
    Melodram von François Truffaut mit Jean-Pierre Léaud und Claire Maurier.

    Mit dem in Cannes prämierten Jugenddrama Sie küßten und sie schlugen ihn begründete François Truffaut seine Karriere.

  2. FR (1953) | Thriller, Psychodrama
    7
    8
    399
    72
    Thriller von Henri-Georges Clouzot mit Darío Moreno und Yves Montand.

    Yves Montand und eine Handvoll weiterer Glücksritter suchen das Abenteuer und transportieren in Lohn der Angst Sprengstoff durchs venezuelanische Hinterland.

  3. 8.1
    8.6
    363
    30
    Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .

    In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.

  4. FR (1958) | Thriller, Drama
    7.5
    7.6
    316
    42
    Thriller von Louis Malle mit Jeanne Moreau und Maurice Ronet.

    Der perfekte Mord: Julien (Maurice Ronet) erschießt den Ehemann seiner Geliebten Florence (Jeanne Moreau) in dessen Büro und lässt die Tat wie einen Selbstmord aussehen. Julien geht zu seinem Auto, alles ist optimal gelaufen. Doch er hat etwas liegen gelassen, was ihn verraten könnte. Er muss noch einmal zurück, betritt den Fahrstuhl – und kurz darauf stellt der Concièrge den Strom ab. Julien sitzt über Nacht gefangen im Fahrstuhl. Währendessen nehmen die Dinge einen verhängnisvollen Lauf: Florence wartet auf Julien. Der ungestüme Louis (Georges Poujouly) und seine Freundin Veronique (Yori Bertin) “leihen” sich Juliens Wagen für eine Spritztour aus. Florence sieht das Auto an sich vorbeifahren und denkt, Julien sitze am Steuer, mit einer fremden Frau neben sich. Auf der Suche nach Julien streift Florence verzweifelt durch das nächtliche Paris und wird als vermeintliche Prostituierte festgenommen.

    (Quelle: OMDB)

  5. FR (1955) | Thriller, Heist-Krimi
    7.3
    7.9
    306
    39
    Thriller von Jules Dassin mit Jean Servais und Carl Möhner.

    Vier begabte und gründliche Verbrecher, Meister ihrer Fächer, wollen ein Juweliergeschäft in Paris ausrauben. Unter ihnen ist auch Toni, der gerade aus der Haft entlassen wurde. Der Plan scheint zunächst unausführbar, da sowohl Alarmanlage als auch Safe des Juweliers als unüberwindbar gelten. Doch das Profi-Team glaubt, den perfekten Plan gefunden zu haben.

    Hintergrund & Infos zu Rififi
    Rififi ist ein Klassiker und Meilenstein des Heist-Filmes, dessen Einflüsse in fast allen Genrevertretern wiederzuerkennen sind. Unnerreicht an Spannung ist jedoch die berühmte 20 minütige Überfallsequenz, die komplett ohne Dialog abläuft.

    Ursprünglich sollte die Gangster-Film-Ikone Jean-Pierre Melville Rififi drehen, doch auf dessen Bitten überließ er Jules Dassin die Regie. Dieser wurde zuvor nach einer Denunzation des Regisseurs Edward Dmytryk vom Komitee für unamerikanische Umtriebe aus der USA ausgewiesen – ein Erlebnis, welche sich im Themenkomplex Verrat von Rififi wiederspiegelt. Auch zurück in Europa wurden viele seiner Filmprojekte durch amerkikanische Einflussnahme abgelehnt, so dass Rififi sein erster Film nach 5-jähriger Pause wurde.

    Obwohl Dassin ohne Stars und mit wenig Budget auskommen musste und er auch Teile der Buchvorlage von Auguste Le Breton ablehnte, gewann er für Rifi den Preis für die Beste Regie bei Filmfestival Cannes 1955.

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  7. 7.2
    7.5
    192
    25
    Komödie von Jacques Tati mit Jacques Tati und Nathalie Pascaud.

    Die Ferien des Monsieur Hulot ist eine Slapstick-Komödie zum Thema Urlaub.

  8. 7.4
    7.8
    185
    27
    Satire von Jacques Tati mit Jacques Tati und Jean-Pierre Zola.

    In Mein Onkel findet sich Jacques Tati in seiner Rolle des Monsieur Hulot zwischen seinem chaotischen Altbau-Viertel und der modernen Zukunftswelt seiner Verwandschaft gefangen.

  9. FR (1959) | Gangsterfilm, Drama
    7.2
    7.4
    164
    12
    Gangsterfilm von Robert Bresson mit Martin LaSalle und Marika Green.

    Michel schlägt sich in Paris mit Taschendiebstählen durch. Er glaubt, er könne sich über die geltenden Gesetze hinwegsetzen und lässt sich weder von seiner Freundin Jeanne noch von einem ihn verdächtigenden Kommissar davon abbringen. Nach und nach verfeinert er seine Technik und wird vom Amateurdieb zum Profi. Doch auch die größte Meisterschaft kann ihn nicht vom unvermeidlichen Ende seiner kriminellen Karriere abhalten. Erst ganz am Ende realisiert er, dass die Liebe einer Frau ihn läutern und sein ganzes Leben ändern kann.

  10. FR (1956) | Thriller, Drama
    7.8
    7.7
    210
    13
    Thriller von Robert Bresson mit François Leterrier und Charles Le Clainche.

    In Robert Bressons Ausbruchs-Drama Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen bleibt einem Resistance-Kämpfer nur ein Versuch, um vor seiner Hinrichtung aus einem Wehrmachtgefängnis zu entkommen.

  11. FR (1956) | Heist-Krimi, Drama
    7
    6.9
    105
    7
    Heist-Krimi von Jean-Pierre Melville mit Roger Duchesne und Isabelle Corey.

    Der gealterte Ganove und passionierte Spieler Bob ist mal wieder pleite. Da erfährt er zufällig von 800 Millionen Francs, die in der Grand-Prix-Nacht in einem Tresor des Casinos von Dauville erwartet werden. Der Coup ist schnell geplant; aber während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, bekommt die Polizei Wind davon…

  12. FR (1953) | Drama
    6.7
    7.7
    67
    8
    Drama von Max Ophüls mit Danielle Darrieux und Charles Boyer.

    Um ihre Schulden zu begleichen, verkauft Madame de ... ihre wertvollen Ohrringe und behauptet, sie seien unauffindbar. Als ihr Gatte, ein französischer General, die Wahrheit erfährt, kauft er die Ohrringe heimlich zurück und schenkt sie seiner Mätresse. Als sie schließlich dem italienischen Baron Donati in die Hände fallen, der sich in Madame de ... verliebt, nimmt die Tragödie ihren Lauf.

  13. FR (1956) | Liebesfilm, Musical
    ?
    Liebesfilm von Henri Decoin mit Eddie Constantine und Zizi Jeanmaire.

    Ein aus der Armee ausgeschiedener Armerikaner verliebt sich in eine Nachtclubtänzerin.

  14. FR (1956) | Tragikomödie
    ?
    7
    Tragikomödie von Claude Sautet mit André Philip und Louis de Funès.

    In einem kleinen europäischen Königreich soll die Prinzessin Aline wieder zum Lachen gebracht werden. Dafür geht der Premierminister extra nach Paris, um ein paar Komiker dazu zu bewegen, ein Lachen bei der Prinzessin hervorzulocken. Doch der König weiß nichts von dem Plan.

  15. FR (1955) | Drama, Komödie
    5.1
    12
    2
    Drama von René Clair mit Jean Desailly und Gérard Philipe.

    In einer kleinen Stadt bei Paris steht das große Herbstmanöver vor der Tür, aber bis es so weit ist, langweilen sich die Soldaten. Um die Zeit schneller vergehen zu lassen, schließen sie unter anderem Wetten ab, wer die Frau erobert, die bei einer Tombola den ersten Preis gewinnen wird.

  16. FR (1955) | Drama, Komödie
    ?
    15
    1
    Drama von Franco Rossi mit Geronimo Meynier und Andrea Sciré.

    Rom im Jahre 1955: Der vierzehnjährige Mario ist ein selbstsicherer und beliebter Junge. Eines Tages bekommt er jedoch mit dem schüchternen aber intelligenten Diplomatensohn Franco einen neuen Sitznachbarn, den er auch wegen dessen guter Schulleistungen so gar nicht recht leiden mag. Eines Tages kommt es zum Streit, doch ausgerechnet diese Auseinandersetzung führt dazu, dass die beiden unterschiedlichen Jungen dicke Freunde werden. Die anfänglich sporadischen gemeinsamen Unternehmungen häufen sich, und so erleben die beiden gemeinsam viele Abenteuer, die sie fest zusammenschweißen. Als Francos Vater eines Tages aus beruflichen Gründen fortziehen muss, bietet sich Marios Familie sogar an, den schüchternen Franco bei sich aufzunehmen. Ein großer Wettlauf, an dem die beiden Freunde teilnehmen, wird schließlich zum Prüfstein für ihre Freundschaft. "Freunde fürs Leben" erzählt die bezaubernde Geschichte einer Jungenfreundschaft und nimmt innerhalb des Genres Jugendfilm einen ganz besonderen Platz ein: 1955 wurde der Film nicht nur in Venedig vom Office Catholique International du Cinéma prämiert, sondern erhielt auch in Deutschland das Prädikat "besonders wertvoll". "Freunde fürs Leben" erinnert ein wenig an Vittorio de Sicas "Sciuscià" ("Schuhputzer", 1946), einen Meilenstein des italienischen Neorealismus, und steht - wie auch damalige Kritiken feststellten - diesem Film in nichts nach. Psychologische Durchdachtheit des Drehbuchs gepaart mit der sensiblen Regie Franco Rossis, unter der die Jungdarsteller Geronimo Meynier und Andrea Sciré wie langgediente Profis erscheinen, schaffen ein Meisterwerk, eine äußerst gelungene Mischung aus Komödie und feinsinniger Abbildung jugendlichen Denkens und Fühlens. Hervorzuheben ist außerdem die Filmmusik von Oscarpreisträger Nino Rota, der später den Soundtrack zu Federico Fellinis "La dolce vita" ("Das süße Leben") und zu Francis Ford Coppolas "Der Pate" schrieb.

  17. FR (1957) | Historienfilm, Drama
    6.5
    6
    13
    Historienfilm von Nicholas Ray mit Richard Burton und Curd Jürgens.

    In Bitter war der Sieg (OT:Bitter Victory), kommt es zu Spannungen zwischen zwei britischen Offizieren: Dem steifen Major David Brand (Curd Jürgens) und dem jungen schneidigen Capt. Leith (Richard Burton). Die Rivalität beider Männer resultiert zum einem aus dem Bemühen um eine prestigeträchtige Mission, zum anderen, weil beide Männer die gleiche Frau lieben.

  18. IT (1959) | Drama
    6.5
    16
    3
    Drama von Roger Vadim mit Jeanne Moreau und Gérard Philipe.

    Bei seiner Veröffentlichung löste der Briefroman "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos de Laclos einen Skandal aus, lange Zeit galt das Buch als unschicklich und verwerflich - und wusste dennoch (oder gerade deshalb) zu faszinieren. Auch Roger Vadim, der französische Regisseur mit Hang zu großartigen Frauen, der u.a. mit Brigitte Bardot und Jane Fonda verheiratet war und mit Kino-Ikone Catherine Deneuve einen gemeinsamen Sohn hat, ließ sich von den Geschichten über die Intrigen und skrupellosen Machenschaften der Adeligen zur Zeit des Ancien Régimes, inspirieren. Er verfilmte den Roman mit Jeanne Moreau, einer der großen Darstellerinnen des französischen Kinos in der Hauptrolle, an ihrer Seite Gérard Philipe und Annette Vadim, seine damalige Ehefrau.

  19. FR (1956) | Ehedrama, Melodram
    6.4
    5
    9
    Ehedrama von Jacques Rivette mit Virginie Vitry und Jacques Doniol-Valcroze.

    Ein Ehemann umdreht seiner untreuen Frau und ihrem Liebhaber den Spieß.

  20. FR (1959) | Drama, Melodram
    6.3
    6.5
    17
    3
    Drama von Luis Buñuel mit Gérard Philipe und María Félix.

    In Luis Buñuels Politmelodram Das Fieber steigt in El Pao (AT: Für ihn verkauf’ ich mich) verliebt sich ein Sekretär in die Frau des Generals.

  21. FR (1951) | Kriminalfilm, Komödie
    7.2
    17
    7
    Kriminalfilm von Claude Autant-Lara mit Fernandel und Françoise Rosay.

    Eine Gruppe von Reisenden, unter ihnen auch ein Mönch, kehrt in eine einsame Herberge in den Bergen ein. Die Wirtin beichtet dem Mönch, dass sie ihren Gästen für gewöhnlich vergiftetes Essen serviert, um ihre Habseligkeiten zu rauben. Die Leichen werden im Garten beseitigt. Der Mönch steckt nun in einem Dilemma: Er will seine Begleiter retten, ohne seine Schweigepflicht zu verletzen.

  22. FR (1952) | Kriminalfilm, Drama
    7.2
    7.2
    41
    5
    Kriminalfilm von Jacques Becker mit Simone Signoret und Serge Reggiani.

    Paris, Ende des 19. Jahrhunderts: Marie, die wegen ihrer blonden Haare nur ,"Goldhelm" genannt wird, verliebt sich in den attraktiven, aber einfachen Schreiner Georges. Dies missfällt ihrem Ex-Geliebten, dem eifersüchtigen Bandenchef, der den neuen Liebhaber schnell zum Kampf herausfordert. Und dieser endet tödlich.

  23. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.2
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)

  24. FR (1959) | Drama
    7.2
    6.7
    53
    3
    Drama von Claude Chabrol mit Gérard Blain und Jean-Claude Brialy.

    Charles ist ein ziemlich naiver Junge vom Lande, der in Paris Jura studieren will. Er kommt bei seinem Cousin Paul unter, einem recht dekadenten Jungen, immer auf der Suche nach Vergnügen. Dann verliebt sich Charles in Florence, doch die betrügt ihn mit Paul. Auch beim Examen ist Paul erfolgreich, während Charles trotz guter Vorbereitung durchfällt. Die Situation eskaliert...

  25. FR (1957) | Historienfilm, Drama
    6.9
    30
    5
    Historienfilm von Raymond Rouleau mit Simone Signoret und Yves Montand.

    Mit der DEFA koproduziertes französisches Drama, das Jean-Paul Sartre von Arthur Millers Kommentar zur Kommunistenhatz der McCarthy-Ära im historischen Gewand der Hexenjagd in Neuengland adaptierte.