Die besten harten Filme aus Deutschland - Gruppe

  1. Gegen die Wand
    6.8
    7.4
    586
    130
    Familiendrama von Fatih Akin mit Birol Ünel und Sibel Kekilli.

    Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.

  2. PE (1972) | Abenteuerfilm, Drama
    7.2
    7.5
    384
    109
    Abenteuerfilm von Werner Herzog mit Klaus Kinski und Helena Rojo.

    Unter der Leitung von Gonzalo Pizarro (Alejandro Repulles) dringt eine spanische Expeditionstruppe 1561 in die peruanischen Anden vor, um das sagenumwobenen El Dorado für die spanische Krone zu beschlagnahmen und persönlichen Reichtum zu schöpfen. Nachdem sich die Truppe im Dschungel verlaufen hat, entsendet Pizzaro eine kleine Einheit, um die Gegend zu erkunden. Innerhalb dieser Gruppe befindet sich auch der Fanatiker Don Lope de Aguirre (Klaus Kinski), der den Kommandoführer des Erkundungstrupps, Don Pedro de Ursua (Ruy Guerra), nicht leiden kann. Nach einem Putsch gegen de Ursua wird der Edelmann Don Fernando de Guzman (Peter Berling) zum neuen König von El Dorado erklärt und soll die Gruppe anführen.

  3. 6.8
    6.6
    164
    69
    Coming of Age-Film von Detlev Buck mit David Kross und Jenny Elvers-Elbertzhagen.

    Detlev Buck (Männerpension) inszenierte die düstere Großstadtballade Knallhart und besetzte den späteren Vorleser David Kross in einer der Hauptrollen.

  4. RU (2007) | Biopic, Drama
    6.7
    6.7
    119
    43
    Biopic von Sergei Bodrov mit Tadanobu Asano und Khulan Chuluun.

    Das oscarnominierte Drama Der Mongole zeigt die frühen Tage von Dschingis Khan.

  5. DE (2014) | Drama
    6.9
    6.2
    264
    50
    Drama von Burhan Qurbani mit Jonas Nay und Joel Basman.

    Im auf wahren Begebenheiten basierenden deutschen Drama Wir sind jung. Wir sind stark. eskaliert die Ausländerfeindlichkeit in einem Rostocker Immigrantenviertel in Gewalt.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. DE (1999) | Drama, Schicksalsdrama
    7.1
    6.4
    89
    11
    Drama von Andreas Dresen mit Michael Gwisdek und Dominique Horwitz.

    In der Nacht des Papst-Besuchs erleben einige nicht gerade himmlische Situationen. "Nachtgestalten" erzählt drei nur grob verbundene Geschichten aus der Großstadt Berlin.

  8. 5.9
    6.4
    82
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

  9. DE (2012) | Dokumentarfilm
    6.7
    7.4
    33
    15
    Dokumentarfilm von Philip Scheffner.

    Revision ist ein Dokumentarfilm, der die Umstände, die 1992 zum Tod zweier Männer nahe der deutsch-polnischen Grenze führten, analysiert.

  10. DE (2010) | Heimatfilm, Drama
    6.3
    6.5
    46
    15
    Heimatfilm von Sergei Loznitsa mit Vlad Ivanov und Viktor Nemets.

    Mein Glück ist das Spielfilmdebüt des ukrainischen Regisseurs Sergei Loznitsa. Ein ukrainischer LKW-fahrer verfährt sich und begegnet in der postsowjetischen Provinz verschiedensten Gestalten.

  11. HU (2012) | Drama
    6.4
    6.9
    43
    13
    Drama von Benedek Fliegauf mit Katalin Toldi und Gyöngyi Lendvai.

    In Just the Wind leidet eine Roma-Familie unter der allgegenwärtigen Angst vor rassistischen Übergriffen.

  12. FR (2010) | Thriller, Drama
    4.9
    6.5
    34
    12
    Thriller von Géraldine Bajard mit Melvil Poupaud und Audrey Marnay.

    François (Melvil Poupaud), ein junger Arzt, der gerade sein Studium beendet hat, verlässt Paris und zieht nach Beauval, wo sich die frisch bezogenen Einfamilienhäuser der Siedlung „Les Hauteurs de Beauval“ monoton aneinanderreihen. François gerät bald in den Fokus einer Gruppe von Jugendlichen, angeführt vom charismatischen Cédric und Matthieu, seinem Gehilfen. Die Bande versucht ihrer Langeweile mit gefährlichen Spielen am Waldrand zu entkommen. Herausforderung, Provokation, Verführung, alles ist ihnen Recht, um dem Alltag zu entfliehen. Aus dem Spiel wird unvermittelt Ernst: Die zwölfjährige Agnès wird tot am Straßenrand gefunden. Sie wurde von einem Auto überfahren, der Fahrer ist geflüchtet.Die scheinbare Ruhe der Kleinstadt erstickt unter einer belastenden Atmosphäre von Verdächtigung und Manipulation. François’ Leben ist in Gefahr.

  13. DE (2014) | Drama, Kriminalfilm
    5.8
    6.3
    54
    10
    Drama von Damian John Harper mit Mateo Bautista Matías und Marcos Rodríguez Ruíz.

    Ein junger Mexikaner will über die Grenze der USA nach Los Ángeles und verstrickt sich stattdessen in die gefährlichen Strukturen einer Gang.

  14. DE (2014) | Thriller, Horrorfilm
    5.1
    6
    47
    14
    Thriller von Mathieu Seiler mit Anna Hausburg und David C. Bunners.

    In der deutschen Splatter-Romanze True Love Ways artet die zeitweilige Trennung eines Paares zum organisierten Blutbad aus.

  15. DE (2010) | Biopic
    3.4
    2
    49
    333
    Biopic von Uli Edel mit Bushido und Elyas M'Barek.

    Zeiten ändern dich erzählt die Lebensgeschichte des Hip Hop-Stars Bushido.

  16. DE (2008) | Drama, Sozialdrama
    5.6
    16
    3
    Drama von Christian Klandt mit Florian Bartholomäi und Gerdy Zint.

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt "Heimatfilm" die Geschichte von drei jungen Menschen, 24 Stunden vor einem Verbrechen. In einer ganz normalen deutschen Kleinstadt, die alles dafür tut, eine saubere und blühende Stadt zu sein. Doch auch hier stehen die Menschen vor Problemen, wie sie in ganz Deutschland zu finden sind: Arbeitslosigkeit, Landflucht, Armut, Resignation. Der Film zeigt ein Zustandsmoment kleinstädtischer Banalitäten, gesellschaftlicher Verrohung und einer zutiefst aggressiven Jugendsubkultur. Die Geschichte von Karsten, Till und Steffi gehört zu denen, die jeden Tag überall in Deutschland passieren. Niemand beachtet sie.

  17. CH (2016) | Dokumentarfilm
    5.9
    13
    2
    Dokumentarfilm von Heidi Specogna mit Eva Mattes.

    Die Dokumentation Cahier Africain zeichnet das Schicksal von Vergewaltigungsopfern aus Zentralafrika nach, die sich mithilfe eines Zeugenaussagenhefts zur Wehr setzten.

  18. DE (2020) | Drama
    5.6
    4
    30
    14
    Drama von Kida Khodr Ramadan mit Kida Khodr Ramadan und Frederick Lau.

    Im Drama In Berlin wächst kein Orangenbaum spielt Kida Khodr Ramadan in eigener Regie einen Ex-Häftling, der nach 15 Jahren Gefängnis seinen Anteil einfordert.

  19. ?
    7
    1
    Dokumentarfilm von Beryl Magoko.

    Die Doku In Search ... wirft einen intimen Blick auf die Genitalverstümmelung von Frauen in Afrika und den Versuch einer Frau, den Schaden mit einer Rekonstruktion wieder zu beheben.

  20. DE (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    7.5
    1
    2
    Dokumentarfilm von Jonathan Schörnig.

    Jonathan Schörnigs Dokumentarfilm Einhundertvier schaut nicht weg, im Gegenteil: Mit mehreren Kameras parallel zeigt der Film in Echtzeit die Seenotrettung von 104 Personen, die auf einem sinkenden Gummiboot den Gezeiten schutzlos ausgeliefert sind. In der gesamten, quälenden Länge, um das Leid der flüchtenden Menschen in aller Klarheit zu schildern, nähern wir uns der der schwierigen Lage. Doch die libysche Küstenwache wird zur Gefahr und kein Land Europas will ihnen die Landung erlauben und dann zieht auch noch ein Sturm auf. (SK)