Die besten berührenden Filme von 2008 aus Argentinien

  1. US (2008) | Kriminalfilm, Drama
    Auf brennender Erde
    6.3
    5.4
    139
    46
    Kriminalfilm von Guillermo Arriaga mit Charlize Theron und Kim Basinger.

    In Auf brennender Erde findet Mariana (Jennifer Lawrence) heraus, dass ihre verheiratete Mutter Gina (Kim Basinger) mit den Nachbarn und Familienvater Nick Martinez (Joaquim de Almeida) eine Affäre hat. Während Gina und Nick in einem Wohnwagen sind, zündet Mariana ein Feuer, um die Affäre ihrer Mutter zu beenden. Das Feuer erreicht jedoch einen Benzintank und beide sterben bei der Explosion. Nach der Beerdigung beginnen Marina und Nicks Sohn Santiago (JD Pardo) eine Affäre. Marina wird schwanger und beide fliehen nach Mexiko, um dort ihr Kinder aufzuziehen. Nach der Geburt ihrer Tochter Maria taucht Mariana jedoch unter und nennt sich von nun an Sylvia (gespielt von Charlize Theron). Die Vergangenheit scheint Sylvia nach einigen Jahren jedoch einzuholen, als Carlos (José María Yazpik), ein Freund von Santiago, ankommt und Sylvia mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Hat Sylvia noch eine Chance?

    Guillermo Arriaga debütierte 2008 mit seinem Filmdrama Auf brennender Erde bei dem er Regie führte und auch das Drehbuch schrieb. Wie in seinen bisherigen Drehbüchern Amores Perros (2000), 21 Gramm (2003), Babel (2006), erzählt Guillermo Arriaga auch Auf brennender Erde nicht linear und springt zwischen verschiedenen Erzählsträngen.

    2008 wurde die damals 18-Jährige Jennifer Lawrence bei den Filmfestspielen von Venedig für ihre Darbietung in Auf brennender Erde mit dem Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin geehrt.

  2. AR (2008) | Drama
    6.6
    7.3
    16
    8
    Drama von Paula Hernández mit Ernesto Alterio und Valeria Bertuccelli.

    An einem chaotischen Freitag in Buenos Aires begegnen sich Alma und Roberto im strömenden Regen. Mitten im Verkehrschaos öffnet sich die Tür von Almas Auto. Roberto steigt ein, verletzt und nass bis auf die Knochen. “Bitte schliess die Tür! Sobald das alles vorbei ist, steige ich wieder aus.” Zwei Lebenswege, die sich überraschend kreuzen und doch eines gemeinsam haben: Beide wissen nicht wohin. Alma hat vor ein paar Tagen ihren Mann verlassen und dreht seitdem ziellos Runden mit dem Auto in der Stadt. Roberto ist nach 30 Jahren in Europa in sein Land zurückgekehrt, fühlt sich aber heimatlos in Buenos Aires. Im Regen, in dieser zufälligen Begegnung, fallen die Würfel, die ihr weiteres Leben bestimmen werden, überraschende Entwicklungen nicht ausgeschlossen.