Die besten Filme aus Dänemark - Oscar Gewinner

  1. DK (2020) | Drama, Komödie
    Der Rausch
    7.3
    7.6
    527
    150
    Drama von Thomas Vinterberg mit Mads Mikkelsen und Thomas Bo Larsen.

    Der Rausch ist eine oscarprämierte dänische Komödie mit Mads Mikkelsen, in der vier Lehrer ein Experiment starten, bei dem sie ihren Alkoholpegel auf einem konstanten Level halten, um der Welt offener zu begegnen.

  2. 7.5
    7
    381
    72
    Drama von Susanne Bier mit Mikael Persbrandt und Trine Dyrholm.

    In Susanne Biers Oscar-prämierten Drama In einer besseren Welt geht es um die Ursachen und den Umgang mit Gewalt.

  3. PL (2013) | Drama
    7.3
    7.3
    406
    38
    Drama von Pawel Pawlikowski mit Agata Trzebuchowska und Agata Kulesza.

    Im oscarprämierten Drama Ida werden der angehenden Nonne Anna von ihrer Tante einige verblüffende Aspekte ihrer Vergangenheit enthüllt.

  4. DK (1987) | Drama
    6.9
    6.6
    94
    10
    Drama von Gabriel Axel mit Stéphane Audran und Birgitte Federspiel.

    Die Menschen an den rauen Küsten Jütlands leben im 19. Jahrhundert ein einfaches, bescheidenes und gottesfürchtiges Leben. Martina und Philippa - ihre Namen leiten sich von Martin Luther und Philipp Melanchton ab - sind die bildschönen und äußerst frommen Töchter des Gründers einer pietistischen Sekte, die zusammen mit ihrem Vater in einem kargen Fischerstädtchen leben. Zu ihrer Erbauung singen die beiden in ihrer freien Zeit christliche Lieder, insbesondere Martina ist mit einer wundervollen Stimme gesegnet. Ihre Stimme ist es auch, die den Pariser Opernsänger Achille Papin in den Bann des 18-jährigen Mädchens zieht. Philippa hingegen ist von außergewöhnlicher Schönheit, der Offizier Lorens Löwenhjelm verliebt sich Hals über Kopf in sie. Doch die beiden Mädchen entscheiden sich für ein Leben in frommer Enthaltsamkeit und Pflichterfüllung und gegen die Liebe und widmen sich fortan den Ideen ihres Vaters. Inzwischen sind einige Jahre ins Land gezogen, Martina und Philippa leben noch immer gemeinsam in dem Haus ihres Vaters. Die beiden Schwestern haben Babette, eine französische Köchin, bei sich aufgenommen. Nach der blutigen Niederschlagung der Aufstände in Paris, bei der ihr Ehemann und ihr Sohn umgekommen, sind, ist sie mit einem Empfehlungsschreiben des Sängers Achille Papin aus Frankreich geflohen. Mit den bescheidenen Mitteln, die den Schwestern zur Verfügung stehen, versorgt Babette den Haushalt und erhält dafür ein Dach über dem Kopf. Der einzige Luxus, den sie sich gönnt, ist die regelmäßige Teilnahme an einer Lotterie. Als sie tatsächlich 10.000 Francs gewinnt, erfüllt sie sich ihren größten Wunsch, der bei den Dorfbewohnern auf höchste Verwunderung stößt: sie möchte den pietistischen Dörflern ein opulentes Festmahl zubereiten. Als Anlass wählt sie den hundertsten Geburtstag des längst verstorbenen Sektenführers, die dafür nötigen Lebensmittel lässt sie eigens aus Frankreich kommen. Das üppige Mahl widerspricht allen Lebensprinzipien der frommen Schwestern, denen Babette bisher nur karge Mahlzeiten, bestehend aus getrocknetem Fisch, Brot und Kaffee zubereitet hat, zutiefst. Dennoch lassen sie sich unter der Bedingung, dass keiner der Geladenen ein Wort über das Essen und die Getränke verlieren darf, zu der Feier überreden. Dieser Vorsatz währt allerdings nur so lange, bis das Festessen beginnt. Während des Festmahls fühlt sich der ebenfalls geladene Lorens Löwenhjelm, inzwischen General, an ein Festmahl in Paris erinnert und erkennt in Babette eine der gefeiertsten und besten Köchinnen ihrer Zeit.

  5. SE (1987) | Drama
    6.8
    6.9
    54
    9
    Drama von Bille August mit Pelle Hvenegaard und Max von Sydow.

    "Wenn du willst, kannst du die Welt erobern", erzählt Lasse Karlsson seinem Sohn Pelle Ende des 19. Jahrhunderts auf der Überfahrt von Schweden nach Dänemark. Zusammen mit unzähligen anderen schwedischen Emigranten, die kaum mehr besitzen als die Kleider am Leib, sind die beiden unterwegs in eine bessere Zukunft. In ein Land, in dem die Löhne so hoch sind, dass die Kinder nicht arbeiten müssen, sondern spielen können. In dem es Rosinen zum Schweinebraten gibt. Doch die Realität auf der dänischen Insel Bornholm sieht gänzlich anders aus. Lasse muss froh sein, dass er in seinem Alter überhaupt noch eine Anstellung als Kuhknecht auf dem Hof der Kongstrups findet. Es ist ein hartes Leben auf dem Steinhof, auf dem noch niemand sein Glück gefunden hat, Vater und Sohn kommen in einem kleinen Verschlag im Kuhstall unter, der Lohn ist kläglich, und statt des erhofften Bratens gibt es für die Arbeiter auf dem Hof, die ein sklavenähnliches Dasein fristen, tagein tagaus nur Hering. Dennoch ist Pelles Leben aber nicht nur düster und traurig. Aufmerksam beobachtet er die Ereignisse um sich herum, besucht mit viel Eifer und Erfolg die Schule und verschafft sich mit Intelligenz, Witz und Mut den Respekt der anderen. Mit dem rebellischen Landarbeiter Erik träumt er davon, in die weite Welt auszuziehen, sehnsüchtig beobachtet er die großen Schiffe, die an der Insel vorbeiziehen und malt sich die Fremde in den buntesten Farben aus. Bis es soweit ist, gilt es aber noch das eine oder andere Abenteuer auf dem Steinhof zu bestehen. Während Pelle heranwächst, verfällt sein Vater Lasse zusehends. Sein Traum, sich mit der alleinstehenden Frau Olsen einen bescheidenen Lebensabend zu bereiten, zerplatzt, als deren tot geglaubter Mann nach vielen Jahren unerwartet wieder auftaucht und seinen Platz einfordert. Als die Kongstrups, die den aufgeweckten Pelle in ihr Herz geschlossen haben, dem Jungen eine Stelle als Lehrling auf dem Hof in Aussicht stellen, ist Lasse begeistert von der Chance, die sich seinem Sohn hier bietet. Aber Pelle ist in den Jahren auf dem Steinhof groß geworden, er träumt von einer Zukunft voller Freiheit. Lasse ist zu müde und zu alt für diesen Neuanfang und so nimmt Pelle Abschied, um sich auf den Weg zu machen, die Welt zu erobern.

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  7. DK (1998) | Komödie
    7.4
    39
    6
    Komödie von Anders Thomas Jensen mit Ulrich Thomsen und Jens Jørn Spottag.

    Die Handlung dreht sich um einen jungen Mann namens Peter, der kurz vor der Schließung der Wahllokale bemerkt, daß er vergessen hat, seine Stimme abzugeben. Er beschließt, mit dem Taxi zum Wahllokal zu fahren und trifft unterwegs auf diverse Taxifahrer, die alle eine rassistische Einstellung haben. Peter muss sich entscheiden, ob er rechtzeitig zur Wahl kommen will, oder aber doch für seine politische Einstellung gegenüber den Taxifahrern einstehen.