Die besten verstörenden Filme aus Japan - 20. Jahrhundert
- Audition6.97.3683143Thriller von Takashi Miike mit Ryo Ishibashi und Eihi Shiina.
Sieben Jahre nach dem Tod seiner Frau beschließt Geschäftsmann Aoyama, nach einer neuen Frau Ausschau zu halten. Mit Hilfe eines befreundeten TV-Produzenten inszeniert er eine ungewöhnliche Form der Partnersuche: Sie veranstalten ein Vorsprechen für ein fiktives Filmprojekt, um sich einen Überblick über die Damenwelt zu verschaffen. Aoyamas Wahl fällt schließlich auf die ebenso schöne wie rätselhafte Asami. Eine Entscheidung, die er alsbald bedauern wird.
- Im Reich derSinne6.36.824851Erotikfilm von Nagisa Ôshima mit Tatsuya Fuji und Eiko Matsuda.
Das Sex-Drama Im Reich der Sinne über eine SM-Affäre zwischen einer Geisha und dem Ehemann ihrer Chefin löste bei seiner Uraufführung einen Pornographie-Skandal aus und gilt heute als Klassiker.
- DerIdiot7.26704Drama von Akira Kurosawa mit Setsuko Hara und Masayuki Mori.
Der Idiot (OT: Hakuchi) ist Akira Kurosawas Verfilmung des gleichnamigen Dostojewskij-Romans. Nachdem Kameda im Krieg nur um Haaresbreite vor einer Hinrichtung begnadigt wurde, ist er ein anderer Mensch. Alles böse, egoistische und falsche in seinem Charakter ist einem grenzenlosen Mitleid und unbeingter Offenheit gewichen – was von seinen Mitmenschen als Idiotie diagnostiziert wurde. Bald gerät er jedoch zwischen die Fronten, als seine Zuneigung sowohl eine ehemalige Konkubine als auch ein junges Mädchen für ihn einnimmt.
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- Barfuß durch die Hölle - 2. Teil: Die Straße zurEwigkeit7.67.512110Anti-Kriegsfilm von Masaki Kobayashi mit Tatsuya Nakadai und Michiyo Aratama.
Barfuß durch die Hölle, 2. Teil: Die Straße zur Ewigkeit
- Barfuß durch die Hölle, 3. Teil: ...und dann kam dasEnde8914611Anti-Kriegsfilm von Masaki Kobayashi mit Tatsuya Nakadai und Michiyo Aratama.
Mit Barfuß durch die Hölle, 3. Teil: …und dann kam das Ende bringt Regisseur Masaki Kobayashi seine gefeierte Trilogie zu einem verstörenden Ende. Der japanische Soldat Kaji (Tatsuya Nakadai) landet als Kriegsgefangener in einem sovietischen Gulag. Der Intellektuelle mit linken Sympathien erlebt hier, wie wenig seine einstigen marxistischen Ideale mit der Realität in einem sovietischen Kriegsgefangenenlager zu tun haben, wo Folter und Sadismus an der Tagesordnung sind.