Die meist vorgemerkten Dokumentarfilme aus Iran

  1. Taxi Teheran
    6.5
    7
    249
    48
    Inszenierter Dokumentarfilm von Jafar Panahi mit Jafar Panahi und Hana Saeidi.

    Taxi Teheran ist ein iranisches Filmdrama von Regisseur Jafar Panahi. Der Film feierte im Rahmen der 65. Internationalen Filmfestspiele von Berlin seine Weltpremiere.

  2. 7
    7.5
    211
    10
    Mockumentary von Orson Welles mit Richard Wilson.

    In Orson Welles Essay-Film F wie Fälschung dreht sich alles um die Frage was echt ist, was gefälscht und was überhaupt der Unterschied zwischen beiden ist.

  3. IR (1990) | Drama, Kriminalfilm
    8
    8
    201
    9
    Drama von Abbas Kiarostami mit Abbas Kiarostami und Mohsen Makhmalbaf.

    In dem Doku-Drama Close-Up gibt ein Arbeitsloser sich als bekannter iranischer Regisseur aus, um in dem Haus einer reichen Familie drehen zu dürfen. 

  4. IR (1963) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.6
    76
    3
    Dokumentarfilm von Forugh Farrokhzad mit Forugh Farrokhzad und Ebrahim Golestan.

    Einziger Film der persischen Dichterin Forugh Farrokhzad. Ein unvergleichliches Dokument eines Aufenthalts in einer Lepra-Kolonie.

  5. IR (2001) | Kriegsfilm, Dokumentarfilm
    6.7
    7.5
    67
    2
    Kriegsfilm von Mohsen Makhmalbaf mit Ike Ogut und Nelofer Pazira.

    Ein mit dokumentarischen Elementen angereichterter Spielfilm über eine Frau, die sich auf eine gefährliche Reise quer durch Afghanistan begibt, um ihre Schwester zu finden. Vor Jahren flüchtete sie aus Afghanistan nach Kanada. Nun reist die Journalistin Nafas zurück in ihre Heimat, nicht aus beruflichen Gründen, sondern weil ihr die in Kandahar zurückgebliebene Schwester einen Hilferuf geschickt hat. Am Tag der letzten Sonnenfinsternis im 20. Jahrhundert will sie sich das Leben nehmen - eine Existenz in Afghanistan sei unerträglich geworden. Im Uno-Lager an der Grenze verkleidet sich Nafas als vierte Ehefrau eines Flüchtlings und bricht zusammen mit dessen Familie in Richtung Kandahar auf. Nach einem Überfall muss sie sich allein durchschlagen, heuert dann den der Koranschule verwiesenen Jugendlichen Chakan als Führer an. Es eilt, denn bis zur Sonnenfinsternis bleiben nur noch drei Tage.

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  7. 7.1
    55
    1
    Ereignisdokumentation von Jafar Panahi und Mojtaba Mirtahmasb mit Jafar Panahi.

    Schon seit einigen Monaten steckt Jafar Panahi im Gefängnis und wartet auf seinen Prozess durch das Berufungsgericht. An einem dieser Tage versuchen er und Mojtaba Mirtahmasb, den Zustand des gegenwärtigen iranischen Kinos zu dokumentieren.

  8. US (2012) | Dokumentarfilm, Sportfilm
    7
    7.5
    41
    7
    Dokumentarfilm von Till Schauder mit Kevin Sheppard.

    Die Dokumentation Der Iran Job begleitet ein Jahr lang den von den Jungferninseln stammenden Basketball-Profi Kevin Sheppard, der sich fĂĽr ein Team der iranischen Liga verpflichtet hat.

  9. IR (2015) | Dokumentarfilm
    7.2
    25
    3
    Dokumentarfilm von Rokhsareh Ghaemmaghami.

    Die Dokumentation Sonita zeichnet das Schicksal einer Frau aus Afghanistan nach, die von ihren Eltern zwangverheiratet werden soll, aber eigentlich von einer Karriere als Rapperin träumt.

  10. 6.9
    8
    25
    3
    Dokumentarfilm von Ayat Najafi.

    In der Dokumentation No Land’s Song versuchen mehrere Frauen im Iran, das islamische Verbot zu überwinden, das es ihnen untersagt, öffentlich zu singen.

  11. IR (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    10
    1
    Dokumentarfilm.

    Starless Dreams erzählt die Geschichte junger Iranerinnen im Mädchengefängnis.

  12. IR (1989) | Dokumentarfilm
    ?
    9
    Dokumentarfilm von Abbas Kiarostami.

    Homework ist eine iranische Dokumentation von Abbas Kiarostami.

  13. GB (2012) | Drama, Liebesfilm
    ?
    5
    Drama von Tom Allen und James Newton.

    Auf der Suche nach mehr als dem konventionellen BĂĽrojob, der ihm in England offen stand, und mit viel Neugierde zieht Tom Allen los, um die Welt zu erkunden. Dabei muss er sich unter anderem zwischen Liebe und Nomadenleben entscheiden.

  14. IR (2004) | Dokumentarfilm
    ?
    4
  15. IR (1983) | Dokumentarfilm
    ?
    4
  16. FR (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Mitra Farahani.

    Der Maler und Bildhauer Bahman Mohassess (1931-2010) war zur Zeit des Schahs ein bekannter Künstler. In Italien ausgebildet, schuf er seine Werke in der iranischen Heimat, teils übergroße Skulpturen und Bilder. Seine meist nackten Bronzefiguren mit deutlich betontem Phallus erregten Anstoß, und seine Werke wurden vielfach zensiert. Er betrachtete seine Werke als lebende Wesen, und Zerstörung war für ihn ein ganz natürlicher Prozess. Nur einige wenige Skulpturen behielt er. Ende der 60er Jahre verlor sich seine Spur, es hieß, er hätte seine restlichen Bilder selbst zerstört und sei verschwunden. Drei Jahre lang suchte ihn die iranische Filmemacherin Mitra Farahani, selbst eine Künstlerin. Sie findet ihn schließlich in einem kleinen, unscheinbaren Hotel in Rom, umringt von den wenigen Werken, die er nicht zerstört hatte. Geschmeichelt von ihrem Interesse an seinem Leben, hat der alte Mann ganz klare Vorstellungen davon, wie ein Film über ihn aussehen soll. Er autoproklamiert sich zum Koautoren und gibt der Filmemacherin klare Regieanweisungen. Sie lässt sich darauf ein. Der unerschütterliche Humor des Kettenrauchers ist ansteckend, sein kritischer Geist fasziniert. Mohassess Ansichten zu Kunst und Homosexualität, auch seiner eigenen, werden fast beiläufig zum Thema. Nicht einfach, ein Porträt über einen nicht mehr aktiven Künstler zu filmen, ohne Atelier, der sein Hotelzimmer so gut wie nie verlässt. Um aus diesem Huis clos auszubrechen, will Farahani Mohassess bei einer neuen bildnerischen Arbeit filmen. Sie findet schließlich zwei Auftraggeber: zwei Brüder und Bewunderer Mohassess', Rokni undRamin Haerizadeh, auch sie selbst namhafte Künstler aus dem Iran, für die Geld keine Rolle zu spielen scheint. Der alte Künstler blüht bei der Begegnung mit den beiden jungen Sammlern auf. Voller Energie und großer Pläne verhandelt er hart um den Preis für seine letzte Arbeit. Der Dokumentarfilm begleitet Bahman Mohassess in den letzten beiden Monaten seines Lebens. Er überlebt das Ende des Films nicht mehr und das unbekannte letzte Meisterwerk wird es somit nie geben. Fifi heult vor Glück ist der Titel eines von Mohassess' Lieblingswerken, das er nie zerstören wollte und das er immer bei sich trug: eine rote Figur mit laut geöffnetem, riesigem schwarzen Mund. Dass Fifi nicht unbedingt vor Freude schreit, scheint offensichtlich. Vielmehr ist das Gemälde wohl Ausdruck der Leere und Hilflosigkeit des iranischen Künstlers, all der Verletzungen durch die Zensur und des Gefühls, nie die gebührende Anerkennung erhalten zu haben.

  17. IR (2001) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Abbas Kiarostami mit Abbas Kiarostami.

    Filmemacher Abbas Kiarostami beschäftigt sich in seiner Dokumentation ABC Africa mit der AIDS-Krise in Uganda, einem Land, welches er auf Einladung einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen hin besuchte.

  18. IR (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Sarvnaz Alambeigi.

    Die Doku 1001 Nights Apart zeigt anhand zweier Ballett-Ensembles, wie die iranische Revolution das Land in Gebliebene und Gegangene aufgespalten hat.

  19. IR (1978) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Albert Lamorisse.

    Mit dieser Dokumentation wollte der Filmemacher Albert Lamorisse - hauptsächlich in Luftbildern, die er aus einem Hubschrauber aufgenommen hat, die beeindruckende Größe des Irans in Bildern festhalten. Leider ist er bei den Aufnahmen zu diesem Film bei einem Hubschrauberunfall ums Leben gekommen, der Film wurde daher erst acht Jahre nach den Filmaufnahmen von seiner Witwe fertiggestellt und veröffentlicht.

  20. IR (2000) | Dokumentarfilm, Road Movie
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Maysoon Pachachi.

    Roadmovie über die erste Busfahrerin in der islamischen Welt. Die verwitwete Frau durfte ausnahmsweise diesen Job, der im Iran normalerweise nur Männern vorbehalten ist, annehmen, da sie sonst ihre Familie nicht ernähren könnte. Der Film dokumentiert eine 20-stündige Fahrt von Teheran in die Küstenstadt Bandar Abbas.

  21. IR (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm.

    Finding Farideh ist über eine iranische Frau namens Farideh, die vor 40 Jahren von einem niederländischen Paar adoptiert wurde und sich nun in den Iran auf die Suche nach ihren Wurzeln begibt. Dort warten drei Familien auf sie, die behaupten, dass sie ihre Tochter wäre. (MK)

  22. IR (1984) | Dokumentarfilm
    ?
    2
  23. DK (2013) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Berit Madsen.

    Astronomie ist das Hobby der jungen Iranerin Sepideh. Mit ihrem Teleskop und ein paar Freunden verbringt sie die kalten Nächte in der iranischen Provinz damit, die Geheimnisse des Universums zu ergründen. Seit sie ihren Vater verloren hat, scheinen die Sterne ihr Halt zu geben. Ganz zum Leidwesen ihrer Mutter, die zwar recht geduldig mit ihrer Tochter ist, aber nicht länger zusehen kann, wie sie sich aus der Verantwortung in der Familie zieht. Darf eine junge Frau ihre Leidenschaft über das Familienleben stellen? Darf sie mitten in der Nacht das Haus verlassen, um mit gleichaltrigen Jungs auf dem Hügel vor der Stadt die Sterne zu beobachten? Sepidehs Onkel Hadi droht, sie umzubringen, wenn sie etwas Falsches tut. Von einem jungen Mädchen erwartet die iranische Gesellschaft, dass sie sich den Bedürfnissen der Familie unterordnet. Doch Sepideh möchte ausbrechen aus der Provinz und aus den traditionellen iranischen Vorstellungen. Sie will ihren Weg gehen - und sie erhält dabei überraschend Hilfe von unerwarteter Seite. Berit Madsens einfühlsamer Dokumentarfilm erzählt von Sepidehs alltäglichem Kampf und schöpft seine Kraft aus ihrer kompromisslosen und erfrischenden Art, mit Widerständen umzugehen. Und er zeigt eindrucksvoll, wie viel Mut und Willenskraft es bedarf, um einer konservativen und alles kontrollierenden Gesellschaft zu trotzen.

  24. CH (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Mitra Farahani mit Jean-Luc Godard und Ebrahim Golestan.

    Die französische Dokumentation Bis Freitag, Robinson beobachtet die als ungewöhnliche Brieffreundschaft interpretierbare Korrespondenz zwischen den namhaften Filmemachern Jean-Luc Godard und Ebrahim Golestan. Jeden Freitag erhält einer von beiden einen Brief, den er umgekehrt am nächsten Freitag beantwortet - ein Austausch und stetes Enträtseln des anderen zwischen Sussex und der Schweiz.

    Auf der 72. Berlinale 2022 wurde Bis Freitag, Robinson mit dem Spezialpreis der Jury in der Sektion Encounters ausgezeichnet. (SR)

  25. IR (2003) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Bahman Ghobadi.

    Die Familie Rashtian - Vater Faegh, seine drei Frauen und elf Kinder - lebt in einer kurdischen Hochebene im Iran nahe der Grenze zum Irak. Alle arbeiten zusammen, um die traditionelle Trommel Daf herzustellen. Die Familie ist arm und viele der Kinder sind blind. Trotzdem strahlen sie Lebensfreude und Lebensmut aus. Von großer Zärtlichkeit ist der Umgang der Familienmitglieder miteinander, insbesondere die Liebe und Sorge für das jüngste Mitglied der Familie. Durch die gemeinschaftliche kreative Arbeit wird von jedem Verantwortung für das Einkommen der Familie übernommen. Das macht jeden Einzelnen zu einem selbstständigen, wertvollen und akzeptierten Familienmitglied. Und die, die nicht mit ihren Augen sehen können, demonstrieren, wie differenziert die Wahrnehmung mit Ohren und Händen ist und wie kommunikativ die Sprache der Berührungen sein kann. Das rhythmische Trommeln der Daf in der kargen Berglandschaft betont diesen poetischen Film über das Leben, die Liebe und den Glauben.