GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

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    GlorreicherHalunke 10.05.2024, 18:43 Geändert 10.05.2024, 18:45

    Ja, man kann und sollte seinen Spaß mit diesem anspruchslosen Film haben.

    Die lockere Leichtigkeit wird für mich durch das gerade im Mittelteil Drehbuch
    zu ausladend geratene Drehbuch sowie Emily Blunt, deren Charidma auch hier durch ein trocken Brot mit oder auch ohne zwei sauren Gürckchen übertroffen wird; was will ein cooler Schönling wie Ryan Gosling von der?
    Der charismatische "Guy" Hollywoods reißt alles raus und weist seinen NamensKollegen Ryan Reynolds in die Schranken. Lustiger war er nur in "The Nice Guys".

    Die fast zu wohl dosierten ActionSzenen sind schmissig fulminant inszeniert.
    Streicht Emily Blunt raus, setzt zwei weitere ActionSzenen ein - und der Film ist in seinem Genre perfekt. Das Schnittgewitter zwischen dem coolen actionreichen Gosling und der erst greinenden und dann greinend singenden Blunt ist so ärgerlich für den Flow der Action (wir denken an das Finale von Tenet) wie symptomatisch für die Performances.

    Den Film im Film, der irgendwo zwischen Dune, Star Wars und Furiosa angesiedelt ist und dabei Rebel Moon erschreckend nahe kommt, würde ich mir nur ansehen, wenn Jason Momoa wirklich mitspielt.
    Die SplitScreenSpiegelSzene war zu bemüht.

    Nicht perfekt, aber doch durchaus gelungene Hommage an die StuntMen Hollywoods.

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    • Trailer...
      Puhhhh typisch anarchistischer Klamauk....

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        Trailer zu Agent Recon:
        Himmel, Arsch und Zwirn.
        Mit Mitte 80 lässt er nochmal den ActionChuck raushängen....uff...

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          Trailer.
          Hoffentlich der bessere "The Favorite".

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            Trailer.Doch, dieses Schweigeseminar wirkt interessant.

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            • AnkündigungsTrailer.
              Tim Burton führt mindestens bei der ersten Folge Regie, Steve Buscemi in einer Nebenrolle und auch Christopher Lloyd in einem Gastauftritt.
              Yay!

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                Bei Hprror bin ich bekanntlich besonders streng und ich kann die positiven Kritiken auch nachvollziehen, da die Optik für das 4,5M$-Budget aufgrund der gelungenen KameraArbeit und der zwar wenigen, aber gut inszenierten GoreEffekten unglaublich wertig aussieht.

                Schauspielerisch war es dann auch noch ok.
                Aber schon in den ersten Minuten, in denen quasi nichts passiert, merkt man schon, dass man unbedingt auf Spielfilmlänge kommen wollte.
                Der erste Kontakt mit dem Jenseits war dann gleich due beste Szene; danach verliert sich das überforderte Drehbuch für mich in einem Netz aus familiären Drama und dem generischen Spiel mit Wahrnehmungsstörungen.
                Beinahe zu typisch für das Genre gibt es keine Auflösung der aufgeworfenen Krisen inForm einer Katharsis, wenngleich das Ende konsequent erscheint.

                Letztlich wird A24 somit seinem eigens auferlegten Qualitäts-/KunstStandard nicht gerecht.
                Schöne Hülle, aber nichts außer lauem GenreMief dahinter.

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                  GlorreicherHalunke 09.05.2024, 22:28 Geändert 09.05.2024, 22:29

                  Due zweite Staffel fällt ein kleines Stück zurück und zerfleddert sich etwas.
                  So wirkte die erste Staffel wie aus,eibem Guss und die nächste Runde wirkt sagegen wie 6 SpecialFolgen, die kein rundes Ganzes mehr ergeben.

                  Ein paar schöne Lacher waren dennoch dabei und die 5. Episode ist die rundeste.

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                  • GlorreicherHalunke 08.05.2024, 22:11 Geändert 08.05.2024, 22:15

                    Durchschnittliche RomKom, die das Genre vor zwar wunderschöner, aber zu wenig gezeigter Kulisse ausreichend bedient und keine neuen Akzente findet außer am nutzlosen Epilog mit dem Wissensvorteil der Protagonistin fragwürdig deterministisch zu werden.
                    Keine Sexszenen.

                    Verklärung der romantischen AnbandelLiebe als universelle Erlösubg der individuellen Probleme.

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                      über Lift

                      Durchschnittlicher HeistMovie, der das Genre ausreichend bedient, ohne für eine echte Überraschung zu sorgen und HartUntypisch endet es nicht im Klamauk, insofern eine kleine Erfrischung.
                      Morgen aber wieder vergessen.

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                        GlorreicherHalunke 05.05.2024, 23:37 Geändert 05.05.2024, 23:44

                        Kommentar zum Trailer:
                        sieht so nahrhaft wie ein KellogsMüsli aus, aber ich habe genau so viel Lust darauf wie auf ein solches Müsli...

                        Kommentar zum Film;
                        Die lustigste Komödie, die ich seit langem sah.
                        Jerry Seinfeld bringt in seinem 70. Lebensjahr die 90er-Durchschnittskomödie als persönliches RegieDebüt zurück und landet damit bei mir einen Treffer.
                        Politisch so gut wie überhaupt nicht aufgeladen gleicht dieser "Nonstop Nonsense" eben dem Verzehr des "PopTarts", dessen Entwicklung 1963 hier zwischen humorischem Eifer und dkoumentarischen Zwinkern über alle (Hühner)Augen hinweg persifliert wird; währenddessen macht es Spaß und nachher hat man nichts davon.

                        Den brachialen Humor, der sich gekonnt vom spoof abhebt, aber ansonsten mit absurden Jonglieren in die Vollen geht, muss man abkönnen.

                        Garniert wird das Ganze durch ununterbrochene CameoAuftritte, bei denen für jeden was dabei sein sollte.
                        Herzhaft lachen musste ich, als Don Draper und John Sterling plötzlich auftauchen und eine nonkonforme Werbekampagne aufstellen.
                        Auch die Persiflierung von JFK durch bill Burr war zum Schießen.
                        Und Dean Norris als grummelnder Chrustshow war vielleicht nicht mutig, aber irrsinnig komisch.
                        Der Gast aus 30 Rock wurde mir zu sehr weggesnakt, und Alec Baldwin hätte man sicherlich auch noch ein Röllchen zuschustern können, wenn nicht....
                        Hugh Grant sieht man als oberkörperfreier "viking man" und Masskotchen shakespeariger Art an, dass er Lust auf diese behämmerte Rolle hatte.

                        Und den übertrieben kuriosen Tod einer Person komödiantusch noch mit seiber eigenen Beerdigung zu toppen. Hut ab!

                        Uneingeschränkt kann ich diese slapstickeske Hatz jedoch nicht empfehlen.
                        Man muss in der Stimmung sein und noch eibe Geschmacksnote mitbringen.
                        ...und dann kann man sich eskapistisch-hedonistisch an dem bunten Allerlei erfreuen.
                        Hier wird der Zuschauer genausowenig für dumm verkauft wie beim Verzehr eines zuckerhaltigen Industrieprodukts, aber manchmal..nur manchmal kann man sich diesen Spaß guten Gewissens gönnen.

                        Möge der frisch gebackene Regisseur uns noch lange Zeit mit weiterer kongenialer Gedankenlosigkeit beehren. Mehr Lametta war selten.

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                        • 5 .5
                          GlorreicherHalunke 05.05.2024, 18:09 Geändert 05.05.2024, 18:17

                          Endlich mal nachgeholt.

                          Bong zum Dritten also.
                          Weder mit Snowpiercer noch mit Okja enttäuschte er mich zwar nicht, vermochte mich aber auch nicht zu überzeugen.

                          Parasite schlägt - filmtechnisch noch versierter, jedoch ohne wirklich epische Bilder zu kreieren - in dieselbe Kerbe eines zu lang geratenen Films, welcher als Kurzfilm oder wahlweise als Novelle (in Buchform) pointierter gewesen wäre.

                          So verfügt Parasite über eine spannende Ausgangslage, die anfangs gut gepaced entwickelt wird, um sich später zu simplifizieren und im Repetetiven zu ergeben, bevor man koreatypisch gewaltsam und hollywoodkonform blutig und damit nicht wirklich eklig wird.
                          Eine belanglose und vorhersehbare Gesellschafts-/Kaptitalismuskritik ummantelt diesen Film wie der Talar einst den Muff.
                          Dabei gibt man sich bewusst deutungsoffen und findet doch eigentlich keine eigene Sprache oder neue Worte. Erwas Absurdes hier, ein bisschen Gefühliges dort und doch wird die Klassenstruktur mit seinen unterschiedlichen Wahrnehmungen dargestellt, ohne sue jemals wirklich miteinander sprechen zu lassen. So erträgt die untere Schicht alles Gerede der Reichen, opponiert insgeheim gegen sie und möchte doch gern sein wie sie. Eine Harmonisierung ist nicht vorgesehen.
                          Die Geschichte ust interessanter als der ähnlich aufgezogene "Triangle of Sadness", die sich in ihrem Gesselschafts- und Menschenbild dann doch recht ähneln. Am Ende steckt die Erkenntnis, dass jeder Mensch reich sein möchte und dass sich dies nicht damit verträgt, dass eine Gesellschaft viele Arme produziert.
                          Als reiche Person kann man sich so bequem zurücklehnen und als Armer fatalistisch die Hand über den Kopf zusammenschlagen oder zum Gebet falten - oder man spuckt in die Hände und möchte das Aufstiegswunder schaffen.

                          So bleibt der Schockeffekt und der Wille zum Revolutionären also dahin und die Elite Hollywoods klopft sich durch die Verleihung des Goldmännchens selber auf die Schulter und pfatzt die Doppelmoral weg, nur um ein paar Jahre später in einem XXL-Streik der Kellerarbeiter zu versumpfen.
                          "The Plattform" war in Setting und Conclusio effektiver.

                          In einem Podcast zweier Edelhuren hörte ich letzt den Satz: Wogegen man tagsüber auf die Straße geht, das möchte man nachts im Bett erleben.

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                            GlorreicherHalunke 05.05.2024, 12:59 Geändert 05.05.2024, 12:59

                            Die Filmreihe hat mit der üerdimensionierten-LeberkäsPlastik nun ein Wahrzeichen bekommen.
                            Wohl bekomms!

                            Link zur BR-Berichterstattung: https://youtu.be/4z8n6NHrOT8?si=7LFPilkwmLlqmmjm

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                              GlorreicherHalunke 03.05.2024, 13:00 Geändert 03.05.2024, 13:03

                              Puh ne, konnte das nur verschnellert und mit etwas Skippen durchziehen.

                              Zu plump, zu plakativ, zu viele Plätze des Gemeinen, kulmininierend in dem AphorismenSchlagabtausch zwischen dem Kapitän und dem Russen, gefolgt von spoofigen Scheißereien und Kotzeriten.

                              Allein der letzte Teil konnte mich als Variation von Lost bzw der gedanklichen Fortsetzung des Post-Credit-Endes von Dont Look Up mäßig unterhalten.

                              Die positiven Kritiken kann ich nicht ganz nachvollziehen, wobei schon in der Prelude die Atmossphäre von "Drive my Car", der ebenfalls auf bewusste Ödnis setzt, aufkam.

                              Wofür nicht alles Palmen in Cannes gepflanzt werden.
                              Keine Werbung für das FilmFestival in meinen Augen.

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                                Als Ergänzung zu "Civil War" sicherlich sehenswert.

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                                  über Lumina

                                  Trailer verröt nichts und macht doch Lust auf mehr.

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                                    über Cuckoo

                                    Trailer sieht nach typischem PsychFilmchen auf hip n fancy gemacht aus.

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                                      Der erste Trailer hatte mir nicht zugesagt.
                                      Der lange Trailer macht schon neugieriger.

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                                      • Trailer.
                                        Die glatt gebügelte VideospielOptik gefällt mir gut.
                                        Handlungstechnisch wurde noch nichts verraten.

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                                        • 7 .5
                                          GlorreicherHalunke 02.05.2024, 23:10 Geändert 02.05.2024, 23:12

                                          Maniac, aufgehorcht :D
                                          Horror, den auch Halunke abkam.

                                          Unterhaltsam qngenehm bricht man mit vielen HomeInvasion/Alien-Tropen.

                                          So dreht sich der Film sofort um das Final Girl, die Kreatur wird zeitnah sichtbar und vor dummen Dialogen braucht sich keiner zu fürchten, da quasi nicht gesprochen wird. Und auch eine Protagonistin, die sich zu wehren weiß.

                                          Das Ende driftet dann noch etwas ab, aber lässt genügend Raum für Interpretationen, wo reine GenreLiebhaber dann aussteigen könnten.

                                          Wie es der Trailer bereits nahe legte, eine sehenswerte Überraschung im HorrorBereich, insbesondere für Fans von Romanen, die Stephen King geschrieben hat; das kommt seinem Stil bzw. seiner Essenz für psychologischem Horror, die dich in persönlichen Dramen und Tragik kleidet, sehr nah.

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                                            GlorreicherHalunke 01.05.2024, 22:27 Geändert 01.05.2024, 22:29

                                            Nach IT Crowd, Black Books und Father Ted die mir Abstand schwächste SitCom aus der Feder von Graham Lineham, wobei jedoch ein gewisser Eigencharme dennoch zu verzeichnen ist.

                                            Im Fokus steht eine Elterngesellschaft, bestehend aus etwa 5 Müttern und einem Vater, die mit Organisation und Logistik ihrer Zöglinge, die man kaum sieht, dauernd überfordert ist, was sue nicht davon abhält noch miteinander Probleme zu entwickeln.

                                            Am lustigstem ist die abgeklärt-non-konformistische getrennte Mutter; der fällt immer irgendetwas ein, um die Situation zu retten oder eskalieren zu lassen.

                                            Humortechnisch ist es passabel, aber teils auch sehr bemüht.
                                            Aber in jeder Episode konnte ich mal auflachen.
                                            Realistisch ist dies hoffentlich nicht.
                                            Die paar Szenen mit dem dauerabwesenden Mann der Protagonistin waren sehr plump; dann lieber gleich alleinerziehend schreiben.

                                            Da muss man schon ein besonderes Faible für BritCom oder Interesse sn der Ausgangslage haben, um hier neugierig zu werden.

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                                              GlorreicherHalunke 01.05.2024, 13:50 Geändert 01.05.2024, 13:54

                                              Mein erster Binge seit Squid Game.
                                              Scheinbar sind NF-Serien mit Tierbezeichnungen im Titel ein HitGarant ;)

                                              Endlich eine Erzählung, die woke Sexthemen aufgteift, ohne ein Gewese darum machen zu müssen, da es die uralten Konflikte im neuem Gewand darstellt.
                                              Wie komme ich mit mir und meiner Vergangenheit zurecht?
                                              Was soll ich aus mir machen?
                                              Wen kann ich lieben?
                                              ...und wen sollte ich nicht bemitleiden?
                                              Wo fängt Güte an und wo hört Gerechtigkeit auf?

                                              Der scheiternde Komiker erinnert an Joker (2019), allerdings mit ganz anderer Psychologisierung, wenngleich man sich in der Tragikomik wieder trifft.

                                              Einen genialen Seitenhieb auf die katholische Kirche gibt es auch noch.

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                                                Gleich wieder heimisch gefühlt.
                                                Ein echter Kracher.
                                                I am a DERRY GIRL!

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                                                  Seltsamer MischMasch aus "Purpurne Flüsse" und einen Familiendrama.
                                                  Kulisse schön, Atmossphäre geht, Drebuch mehr verwirrend als nötig.

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                                                  • Kritik zum April

                                                    1. Leiche im Keller von Olaf Scholz
                                                    Ein paar neue Infos waren dabei; ändern wird das aber wenig.

                                                    2. Autobahnbrücken
                                                    hatte zuvor schon Extra3 thematisiert. Typisch Deutschland: Aussitzen und dann auf bestürzt tun.

                                                    3. Zugluft macht krank/Verschwörungstheorien
                                                    Das war eine ziemlich maue Nummer, die mehr Fragezeichen hinterließ als manche Verschwörung.

                                                    4. Hanau.
                                                    Ein paar neue Infos waren dabei; ändern wird das aber wenig.
                                                    V.a., dass nur die 2 "motzenden" Piloten disziplinarrechtlich angegangen wurden, ist ... ohne Worte.
                                                    Wenn noch nicht mal die 110 erreichbar ist, dann sollen Politiker nicht so tun, als könnte man sich auf den Staat und seine Institutionen verlassen können.
                                                    Mehr als bedenklich.

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