mariega - Kommentare

Alle Kommentare von mariega

  • VERBOTENE SPIELE
    Jeux Interdits
    "Verbotene Spiele" ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 1952 von René Clément

    INTERVIEW MARIEGA 24.10.2021 FRANKFURTER BUCHMESSE

    Champagner gegen die Tristesse: Marie Gaté spricht über ihr Buch „Der Klang des Bleistiftes, der zu Boden fällt“ mit der Journalistin Katharina Sperber.
    Frankfurt Studio Festival | Livestream

    https://www.dropbox.com/s/fvrom7g8rloyoz1/FrankfurtStudio.mp4?dl=0

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      DIE KRAFT DER SCHWACHEN

      Der Film kam mir manchmal sehr unbeholfen vor und gerade diese Unbeholfenheit gefiel mir.
      "Wir bewundern Menschen für ihre Stärken, lieben sie aber wegen ihrer Schwächen."
      Peter Ustinov

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      • CHAMPAGNER GEGEN DIE TRISTESSE

        FRANKFURTER BUCHMESSE
        ICH BIN DABEI

        Ich werde mein Buch "Der Klang des Bleistiftes, der zu Boden fällt" bei der Frankfurter Buchmesse vorstellen:
        Sonntag, 24. Oktober 2021 um 12.30 Uhr
        So könnt ihr an der Veranstaltung teilnehmen:

        https://www.buchmesse.de/timetable/speaker/marie-gate

        Die Teilnahme an dieser Frankfurt Studio Veranstaltung ist kostenlos über den Stream unter www.buchmesse.de möglich. Messebesucher*innen können die Veranstaltung auf dem Messeaußenbereich Agora auf einem LED Screen live mitverfolgen.

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        • mariega 03.10.2021, 17:25 Geändert 03.10.2021, 17:25

          AUF EIN BUCH MIT MARIE GATÉ
          "Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn." Jorge Luis Borges

          Mehr unter:
          https://www.aufeinbuchmit.de/marie-gate

          Meine Leseliste erscheint auf Instagram am Samstag, den 16.10.2021 unter @jetzteinbuch

          Und mit meinem Buch "Der Klang des Bleistiftes, der zu Boden fällt" Marie Gaté
          BIN ICH DABEI: Frankfurter Buchmesse 2021
          Am Sonntag, den 24.10.2021 um 12:30 Uhr in Halle 4.0 bei "Frankfurter Studio Festival"

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          • mariega 03.10.2021, 16:11 Geändert 04.10.2021, 15:10

            BERNARD TAPIE : L'HOMME AUX VIES MULTIPLES

            Schauspieler, Sänger, Moderator, Clubchef, Minister und Geschäftsmann, Bernard Tapie hatte viele Leben. Er hat sie in vollen Zügen gelebt. Am Morgen ist er im Alter von 78 Jahren gestorben. Seinen letzten Kampf gegen die Krankheit hat er verloren.
            Seine Devise sollte man sich merken:

            Ne vous battez pas pour réussir dans la vie, mais battez-vous pour réussir votre vie.

            Ihr solltet nicht kämpfen, um im Leben erfolgreich zu sein, sondern um aus Eurem Leben einen Erfolg zu machen.

            In unserer Erinnerung wirst du noch ein weiteres Leben haben.

            AUF WIEDERSEHEN PHÖNIX!

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            • mariega 22.09.2021, 18:56 Geändert 22.09.2021, 18:59

              1. Cinema Paradiso (Ennio Morricone)
              https://www.youtube.com/watch?v=Cj7miUnCojQ
              2. Der Profi (Ennio Morricone) Le Professionnel mit Jean-Paul Belmondo (Diese Musik wurde bei seiner Beerdigung gespielt)
              https://www.youtube.com/watch?v=Mu3H7IvnGSY
              3. Jeux interdits (Narciso Yepes)
              https://www.youtube.com/watch?v=sNaZWlApXx0
              4. Cría Cuervos (Porque te vas - Jeanette)
              https://www.youtube.com/watch?v=He__jniK9Oc
              5. Jules et Jim (Jeanne Moreau - Le tourbillon de la vie)
              https://www.youtube.com/watch?v=kjJqHF0mb_k

              Weniger ist manchmal mehr :D Ich versuche etwas später, die letzten 10 zu finden!

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                mariega 19.09.2021, 16:49 Geändert 19.09.2021, 16:49

                ¡ADIÓS MARIO!

                Der spanische Regisseur MARIO CAMUS ist gestern (18.09.2021) im Alter von 86 Jahren in Santander gestorben.
                LA COLMENA (Der Bienenstock) 1983 - Sein Film über die Folgen des spanischen Bürgerkriegs wurde bei den Berliner Filmfestspielen mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
                LOS SANTOS INOCENTES (Die heiligen Narren) 1984 - Der Film erhielt bei den Filmfestspielen von Cannes eine besondere Erwähnung von der Jury, und seine beiden Stars, Alfredo Landa und Francisco Rabal, gewannen gemeinsam den Preis für den besten Schauspieler. Meisterwerk des spanischen Kinos.

                "Camus’ Tod ereignete sich einen Tag nach dem Tod des spanischen Dramatikers Alfonso Sastre (95), einem ausgesprochenen Kritiker der Zensur während der jahrzehntelangen spanischen Diktatur. Premierminister Pedro Sanchez huldigte beiden am Samstag: Diejenigen von uns, die Kino und Theater lieben, trauern heute. Wir nehmen Abschied von zwei Kulturgrößen, Alfonso Sastre und Mario Camus. Von unseren Plätzen im Publikum aus werden wir weiterhin ihre außergewöhnlichen Werke genießen”

                Vor 7 Jahren schrieb ich diesen Kommentar unter "The Holy Innocents":

                DAS SCHÖNSTE GESCHENK! MERCI SMOOVER!
                Und nun ist dieser Film endlich in der Datenbank! Für deine rührende Aufmerksamkeit, hier noch mal mein Kommentar:
                "ARMUT IST ERNIEDRIGUNG"
                Charlie Chaplin
                LOS SANTOS INOCENTES (1984) - Ein Film von Mario Camus mit Alfredo Landa und Paco Rabal nach dem homonymen Buch von Miguel Delibes (1981) - ist ein Meisterwerk des spanischen Kinos. Auf einem Großgrundbesitz in einem mit Portugal grenzenden spanischen Gebiet zeigt der Film die Resignation der Landarbeiter, die in der größten Armut leben und wie Unmenschen behandelt werden. Die beiden Schauspieler bekamen zusammen für ihre außergewöhnliche Darstellung den Preis für den besten Darsteller in den Filmfestspielen von Cannes 1984
                Dieser Film ist für mich einer der besten Filme, den ich je gesehen habe.

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                  mariega 17.09.2021, 16:19 Geändert 17.09.2021, 16:23

                  WO IST WILSON?

                  Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in einen blutverschmierten, platten Volleyball mit Grashaaren verlieben würde. Und jetzt quält mich die Frage, ob man irgendwann den verschollenen Wilson wieder finden wird... Vielleicht an einem Freitag... Wer weiß?
                  Die hervorragende Leistung von Tom Hanks auf der Insel und die kreative Verwertung der vorhandenen Accessoires lassen das schnulzige Ende vergessen.

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                  • mariega 16.09.2021, 15:13 Geändert 17.09.2021, 16:28

                    DIE KUNST DES VERHÜLLENS UND DIE NOTWENDIGKEIT DES ENTHÜLLENS

                    Christo & Jeanne -Claude wurden am gleichen Tag geboren.
                    "Künstler gehen nicht in Rente, Künstler sterben."

                    Christo geboren am 13. Juni 1935 in Gabrowo, Bulgarien, als Christo Wladimirow Jawaschew; gestorben am 31. Mai 2020 in New York City)
                    Jeanne-Claude, geboren am 13. Juni 1935 in Casablanca, Französisch-Marokko, als Jeanne-Claude Denat de Guillebon; gestorben am 18. November 2009 in New York City)

                    Zurzeit wird in Paris der Arc de Triomphe nach den Plänen des verstorbenen Künstlers Christo verhüllt. Der Dokumentar:

                    https://www.youtube.com/watch?v=nUxqWesMofQ

                    zeichnet das Porträt des legendären Künstlerpaares Christo und Jeanne-Claude und begleitet die aktuellen Verhüllungsarbeiten.
                    Ich bin eine große Bewunderin von dieser Kunst - Verhüllungsaktionen an Gebäuden und Großprojekte in Landschaftsräumen, Industrieobjekten oder bekannten Bauwerken - ", die dem Flüchtigen und Vergänglichen ihren Tribut zollt, indem sie einer bereits vollgestopften Welt nicht noch weitere Monumente hinzufügen will."

                    Aber aktuell scheint mir das Enthüllen der von den Taliban verschleierten Frauen in Afghanistan eine viel dringendere Angelegenheit zu sein. Sollte nicht anstatt des Verhüllens das Enthüllen die Priorität sein?

                    https://www.dw.com/de/donottouchmyclothes-twitter-protest-afghanischer-frauen/a-59189763

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                      COLUMBO FOREVER

                      Sieg des Understatements
                      In den USA vor genau 50 Jahren ging TV Columbo in Serie.
                      Peter Falk wurde Columbo forever: Der 1,68 große Lieutenant ohne Vorname mit Glasauge, zerknittertem Trenchcoat, verbeultem Peugeot-403-Cabrio, seinem aus dem Autofenster schauenden Basset-Hund und überragendem Intellekt zitiert gern seine Frau, die wir aber nie zu sehen bekommen. Ein Ermittler, der mir eher "unamerikanisch" und vor allem menschlich vorkam. Vielleicht aus diesem Grund weltweit beliebt.
                      Chapeau Monsieur Columbo ♥

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                        BÉBEL GENTLEMAN CAMBRIOLEUR

                        Vous savez quelle différence il y a entre un con et un voleur ? Un voleur, de temps en temps, ça se repose.

                        Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Idioten und einem Gauner? Ein Gauner erholt sich hin und wieder.
                        Jean-Paul Belmondo, Gentleman-Gauner

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                          DEVENIR IMMORTEL... ET PUIS MOURIR

                          "Unsterblich werden... und dann sterben" sagt der Schriftsteller Parvulesco, alias Regisseur Jean-Pierre Melville, in dem Film von Jean-Luc Godard aus dem Jahr 1960. Das hat nun Jean-Paul Belmondo in die Tat umgesetzt. Er ist unsterblich geworden.

                          Gestern - toujours en hommage à Bébel, der mir schon wie ein Familienmitglied fehlt - sah ich erneut einen meiner Lieblingsfilme "À bout de souffle" und staunte, als ich noch einige Details oder Referenzen entdeckte.
                          Aber genossen habe ich wieder die berühmten Aussagen:

                          "Après tout, j'suis con" - Im Grunde genommen bin ich ein Idiot - sagt Michel (Jean-Paul Belmondo) mit Hut und Zigarette à la Bogart, der sich mit der fixen Idee rumschlägt mit Patricia (Jean Seberg) zu schlafen.

                          Patricia: " Connaissez-vous William Faulkner?" - Kennen Sie W. Faulkner? -
                          Michel: "Non. Qui est-il? Avez-vous couché avec lui?" - Nein. Wer ist das? Haben Sie mit ihm geschlafen? -

                          Und in einem letzten Atemzug: "C'est vraiment dégueulasse" - Das ist wirklich zum Kotzen -

                          "Das ist die Geschichte einer Amerikanerin und eines Franzosen: Zwischen den beiden kann es nicht gut gehen, da er an den Tod denkt und sie nicht." sagt Godard

                          Patricia fragt Michel, wie er sich zwischen Leiden oder Nichts (Bezug zum Existentialismus) entscheiden würde. Michel entscheidet sich für das Nichts, denn Leiden sei ein Kompromiss – und er will alles oder nichts.

                          Jean-Paul Belmondo hat alles bekommen und uns alles gegeben. Merci Bel Ami ♥

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                            mariega 06.09.2021, 23:59 Geändert 07.09.2021, 00:13

                            ITINÉRAIRE D'UN ENFANT GÂTÉ

                            So der Titel auf Französisch von DER LÖWE mit Jean-Paul Belmondo, als sympathischer Aussteiger, unter der Regie von Claude Lelouch. Ich habe diesen Film heute "en hommage à Bébel", der uns verlassen hat, nochmal angesehen.
                            Die Übersetzung des Originaltitels lautet:
                            LEBENSWEG EINES VERWÖHNTEN KINDES
                            Zu diesem Titel habe ich eine persönliche Beziehung: Ich heiße Marie Gaté und wurde in der Schule in Frankreich immer "Marie l'enfant gâté" - Marie das verwöhnte Kind - genannt... Mir fehlt nur der Zirkumflex (^) :D
                            Also, dieser Titel passt zu mir und könnte so lauten:

                            ITINÉRAIRE DE MARIE GATÉ
                            Lebensweg der verwöhnten Marie

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                              À BOUT DE SOUFFLE

                              Le lion est mort ce soir... the lion sleeps tonight

                              ADIEU BÉBEL ♥

                              Jean-Paul Belmondo ist im Alter von 88 Jahren gestorben.

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                                mariega 23.08.2021, 15:57 Geändert 24.08.2021, 00:35

                                HILFERUF VON SAHRAA KARIMI

                                Sahraa Karimi ist eine afghanische Filmregisseurin und die erste weibliche Vorsitzende von "The Afghan Film Organisation" (Afghan Film). Sie ist die erste und die einzige Frau in Afghanistan, die einen Doktortitel PhD in cinema and filmmaking besitzt.

                                In August 2021, following the fall of Kabul to Taliban, she mentioned: "I went to the bank to get some money, they closed and evacuated. I still cannot believe this happened", also added, "They are coming to kill us". Later on, she was evacuated from Kabul to Kyiv, Ukraine along with 11 individuals, then she wrote: "My dear friends do not worry, I am fine and safe".

                                Auf Instagram (sahra.karimiiii) nahm ich (mariegatestallforth) Kontakt mit ihr, um ihr mein Mitgefühl und meine Solidarität auszudrücken. In einem perfekten Französisch antwortete sie sofort und sehr freundlich:

                                "Merci pour votre soutien
                                S'il vous plaît, ne laissez pas la tragédie qui s'est produite en Afghanistan passer inaperçue du monde."
                                Danke für Ihre Unterstützung.
                                Bitte, lassen Sie nicht zu, dass die Tragödie, die jetzt in Afghanistan stattgefunden hat, unbemerkt in der Welt bleibt.

                                In 2019, she directed the film HAVA, MARYAM, AYESHA, which premiered at the Venice Film Festival and was nominated for an Orizzonti/ Horizon Prize (Award for Best Film).

                                Sahraa, Hava, Maryam, Ayesha, je suis de tout cœur avec vous.

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                                • ZWISCHEN IRÈNE NÉMIROVSKY UND MARGUERITE DURAS

                                  Ich habe Sina (Trivia auf MP) gefragt, ob sie mir erlaubt, ihre PN in meinem Blog zu veröffentlichen.
                                  Ich war von ihrem Text so gerührt, dass ich ihn mit euch allen teilen wollte.
                                  MERCI LIEBE TRIVIA
                                  Hier für euch Trivias Worte:

                                  Le Lac de Alphonse de Lamartine
                                  von trivia gesendet am 08.07.2021, 07:58

                                  Liebe Marie

                                  Einige Minuten sitze ich nun schon vor dem Bildschirm , trinke gemütlich meinen Kaffee und überlege mir, wie ich die versprochene Rückmeldung zu Deinem Buch beginnen soll. Am liebsten würde ich jetzt nämlich nicht darüber schreiben, sondern es direkt wieder lesen. Die "richtigen" Worte zu finden fällt mir schwer, was mich etwas verwundert: Ich bin eine dieser Leute aus Deinem Buch, welche Adjektive gerne mal im Überfluss verwenden, um ja das richtige Bild mit den Buchstaben zu zeichnen:) Aber auch 2 Tage nach dem Lesen sind es die Gefühle, die das Lese-Erlebnis ausmachen, und mein Herz ist so voll, dass mein Kopf als Ausgleich grade etwas leer ist. Ich mag das aber sehr, dein Buch war der schönste Ausgleich für mein nervöses Hirn.

                                  Wie sanft, clever und natürlich du den Bogen über die verschiedenen Episoden geschlossen hast! So wunderschön und wundertraurig und wundervoll. Und als dann als unerwartet Antons Brief mit "ma douce amie..." beginnt... das war für mich der nachhaltigste unter den Höhepunkten im Buch. Ich musste lange innehalten, die Augen schließen und mir den Geruch von Antons Tabakdose in die Nase steigen lassen, bevor ich den Brief gelesen und ganz fest an Adrienne gedacht habe. Das war ehrlich "ganz großes Kino." Ich bin sehr gerührt und fühle mich voller und weiser nach der Lektüre.

                                  Stichwort Kino: Du bist schon eine kreative Wundertüte:) Wie Du die Liebe zum Wort mit der Liebe zum Film verbindest - das ist einmalig! Vielleicht hat mir Dein Buch darum so gefallen: Das bist wirklich Du! Obwohl ich Dich nicht kenne, hast Du mir als Leser das Gefühl gegeben, ein willkommener Gast Deiner sehr persönlichen Geschichte zu werden, sie zu teilen, sie zu zelebrieren. Und dass Dir der Klang eines Bleistifts, der zu Boden fällt, jedes Mal ein bisschen das Herz bricht, verstehe ich nun auch.

                                  Ich muss ja leider gestehen, dass ich von den im Buch erwähnten Filme bisher nur Cinema Paradiso und le voyage dans la lune gesehen habe - beides von mir heißgeliebte Filme mit persönlicher Bedeutung. Von daher sehe ich den "cineastischen Zusammenhang" vielleicht nicht so ganz; da aber einige Filme in Deinem Buch erwähnt werden, die ich schon ewig lange endlich mal sehen will, nehme ich das auch als Anlass, das in diesem Jahr endlich nachzuholen. Ich werde Film und Buch verbinden, so ein tolles Projekt für mich! Was ich ganz wunderbar fand: Deine einzelnen Episoden im Buch lesen sich wie kleine Szenen in einem Film. Sehr bildhaft war ich mittendrin im Geschehen und wie im Film (ok, in einem Film, den ich gut finde!) hat sich nach und nach alles zusammengefügt, besonders die liebevollen Kleinigkeiten, die du so behutsam platziert und anderswo wieder aufgenommen hast. Das war ganz toll und ich bin ehrlich beeindruckt. Die Geschichte ergibt sich aus den Momentaufnahmen, und das hat mir sehr gut gefallen!

                                  Ich danke Dir, liebe Marie♥

                                  Und ich freue mich schon auf die französische Übersetzung, Dein zweites und drittes Buch (auf das dritte freue ich mich schon jetzt, da es um Deine Arbeit im Gefängnis geht). Du hast mich glücklich gemacht. Kein Wunder, ne? Die Franzosen mal wieder :) Dein Buch steht jetzt zwischen Irène Nemirovsky und Marguerite Duras bei mir im Bücherregal und da macht es sich fantastisch!

                                  Entschuldige das etwas wirre und nicht sehr vielsagende Feedback, aber ich bin ja auch kein Literaturkritiker, sondern einfach ein Fan der Schriftstellerin Marie Gaté. Und damit belasse ich es nun für jetzt :)

                                  Ich wünsche Dir einen tollen Tag mit Inspiration zum Schreiben, Liebe zum Leben und Sonne im Herzen!
                                  Deine Sina

                                  P.S. Noch nie konnte ich einem Schriftsteller Rückmeldung zu einem Buch geben. Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr!
                                  P.P.S. Das Gedicht aus Deinem Buch und im Titel der Nachricht kannte ich nicht, und jetzt ist es mir eines der liebsten.

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                                    mariega 06.07.2021, 12:45 Geändert 06.07.2021, 12:47

                                    L'HABIT NE FAIT PAS LE MOINE

                                    Kleider machen nicht unbedingt Leute

                                    5 Punkte für Marlon Brandos Look , 1 Punkt für das Vroom Vroom... Den Rest kann man vergessen.

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                                      mariega 04.07.2021, 16:34 Geändert 04.07.2021, 16:57
                                      über Öndög

                                      LOIN DES YEUX, LOIN DU CŒUR

                                      Aus den Augen, aus dem Herzen... Wenn die Perfektion das Herz nicht berührt.

                                      Wang Quan'an und sein Kameramann Aymerick Pilarski haben atemberaubende Bilder aus der Leere der mongolischen Steppe kreiert. Die am Anfang namenlosen winzigen Figuren verschwinden fast in dem breiten wolkenlosen Horizont. Die Entfernung spiegelt das Aussterben einer Bevölkerung wie früher der Dinosaurier wider.
                                      Öndög, das Ei auf mongolisch, wird zum Symbol: die Hoffnung auf das Weiterleben einer vom Aussterben bedrohten Welt.
                                      Im Kontrast zu den entfernten Aufnahmen in der Natur, die extreme und störende Nähe der Liebesszenen sowie des Schlachtens einer Ziege zeigt uns mit Gewalt die harte Realität des Alltags in dieser rauen Gegend.
                                      Die grandiose Kameraarbeit und der bizarre Humor (der kritische Blick des Kamels bei der Liebesszene) tragen den Film und ließen mich in Erwartung weiterschauen.
                                      Aber trotz solch einer Perfektion konnte der Film mich nicht berühren. Der Film blieb weit entfernt und fand den Weg zu meinem Herzen nicht: ein Meisterwerk hinter einer Glasscheibe.

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                                        RÉSUMÉ VON J. PAUL GETTY

                                        Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.

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                                          mariega 22.06.2021, 18:17 Geändert 22.06.2021, 18:21

                                          KÖNIG ARTUS UND SEINE TAFELRUNDE... MIT STING

                                          King Arthur plans his comeback

                                          Nach der französischen Kultserie KAAMELOTT (2005-2009) von Alexandre Astier, jetzt im Kino (21. Juli in Frankreich) der Film: Kaamelott : Premier Volet (es soll eine Trilogie werden) mit (was für eine Überraschung!) Rockstar Sting als Horsa, aber auch vielen anderen tollen Schauspielern wie Christian Clavier (le jurisconsulte), Alain Chabat (Le Duc d'Aquitaine), Clovis Cornillac (Quarto), Guillaume Gallienne (Alzagar) und Alexandre Astier selbst als König Artus.
                                          Alexandre Astier ist ein Multitalent: Geboren am 6 Juni 1974 in Lyon er ist Schauspieler, Regisseur, Humorist, Produzent, Drehbuchautor, Komponist und Musiker (Er komponierte die Musik zu seinem Film). Außerdem ist er Vater von 7 Kindern. Vier seiner Kinder spielen in seiner Serie und in dem Film.

                                          "Kaamelott: First Installment" is an upcoming French comedy-drama fantasy film... irgendwie wie GOT à la française ;)

                                          https://www.youtube.com/watch?v=I58Wj9toXUc

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                                            mariega 21.06.2021, 15:17 Geändert 21.06.2021, 15:32

                                            ENNEMI PUBLIC FRANÇOIS TROUKENS
                                            STAATSFEIND UND FILMEMACHER

                                            François Troukens
                                            Wenn das eigene Leben ein Film ist und ein Film wird: TUEURS (Above the Law) 2017 von François Troukens et Jean-François Hensgens. "Die Vorgeschichte zu Above the Law basiert auf brutalen Massenmorden in Belgien, die zwischen 1982 und 1985 28 Todesopfer forderten."

                                            "Der Regisseur des Films, François Troukens, geboren am 31. Dezember 1969 in Nivelles (Wallonien in Belgien) ist ein Ex-Truand und heute ein belgischer Filmemacher, Autor und Drehbuchautor. Er ist auch Radioanimator und Fernsehmoderator. Er ist auch eine Figur des großen Banditen in Belgien in den 1990er Jahren. Seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis setzt er sich durch seinen Chrysalibre-Verband gegen Radikalismus ein und plädiert für mehr Kultur im Gefängnisumfeld, indem er sich selbst durch im Gefängnis begonnene Studien in Briefen mit der Gesellschaft versöhnen konnte. Er bezieht seine Inspiration vor allem aus seinen persönlichen Erfahrungen und aus Charakteren, die er durch seine Reise zu Intrigen zog.
                                            Frühes Leben
                                            François Troukens ist der Älteste von sieben Kindern. Er wuchs in Haut-Itre im Wallonischen Brabant auf, wo sich seine Eltern niederließen, um in die biodynamische Kultur einzutreten. Die familiäre Atmosphäre ist recht kulturell, da der Vater auch Opernsänger ist. Seine Mutter, Professorin, ist für die Übertragung des Literaturgeschmacks und des Schreibens an Kinder verantwortlich. Bevor er sich dem Beruf des Fotografen-Regisseurs zuwendet, studiert er Musik und wird Trompeter."

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                                              COINCOIN SIE SIND DA TKCÜRREV LATOT

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                                                mariega 13.06.2021, 21:07 Geändert 14.06.2021, 20:39

                                                SYNÄSTHESIE ODER DAS VERSCHMELZEN VON SINNESEINDRÜCKEN

                                                Der Klang des Bleistiftes
                                                Sie führte mich mit ihrem Wörterbuch in die ideelle Welt der Fantasie. Sie brachte die Gedanken zum Blühen, und ich wärmte ihr Herz auf.

                                                Die Worte klangen wie Musik, tanzten auf dem knarrenden Parkettboden meines Herzens und schmückten mit leuchtenden Sternen die tristen Wände des Hauses. Meine Präferenz ging an die Blaugrünen, die Braven, die Worte, die keine Wellen schlagen und von den Augen gesprochen werden können.
                                                Ich holte meine Aquarellpalette und bemühte mich, auf meinem Zeichenblock ihren Buchstaben-Regenbogen zu malen, aber wie eine schwingende Schaukel kehrte mein eigener zu mir zurück: Mein I war safrangelb und nicht rot, mein A ultramarinblau, mein U blieb smaragdgrün, mein O braun wie die gebrannte Erde aus Siena und mein E milchig wie das Porzellanweiß Blanc de Chine aus der Tube meines Malkastens. Meine Vokale hatten unauslösliche Farben, die ich nicht tauschen konnte. Sie waren genauso fest implantiert wie die Haare auf meinem Kopf. Wenn ich probierte, sie heraus zu reißen, tat es weh.

                                                Auszug aus dem 5. Kapitel meines Buches "Der Klang des Bleistiftes, der zu Boden fällt" - Marie Gaté -
                                                Der Film, den ich mit diesem Kapitel in Verbindung bringe, ist : Das Labyrinth der Wörter (Originaltitel: La tête en friche) 2010 von Jean Becker.

                                                Link zu meiner letzten Online-Lesung (Auszug aus diesem Kapitel):

                                                https://www.youtube.com/watch?v=pCdeFxQYkQM&t=42s

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                                                  mariega 07.06.2021, 01:32 Geändert 07.06.2021, 01:34
                                                  über Yao

                                                  UN SÉNÉGAL
                                                  UN PEU TROP CARTE POSTALE

                                                  Ein Senegal wie auf einer Postkarte

                                                  Ein sehenswertes Roadmovie mit wunderschönen Ansichten aus dem Senegal.
                                                  Omar Sy ist richtig in seiner zurückhaltenden Darstellung, die Yao, den 13-jährigen Jungen aus Senegal, in den Vordergrund bringt. Yao, Lionel Basse, ist der Hauptdarsteller. Der Junge, der Pular und Französisch so schön mischt, besitzt eine wahre und rührende Leinwandpräsenz, die die gutmütigen Klischees entschuldigt.
                                                  Ein Film wie eine Broschüre für Touristen. Leider, durch meine Dolmetscher-Tätigkeit bei Flüchtlingen aus dem Senegal, kenne ich andere weniger schöne Seiten dieses Landes. Aber der Film ist kein Dokumentar, sondern eine schöne Geschichte unterstrichen von einer guten Musik von M (Matthieu Chedid).

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                                                    mariega 02.06.2021, 13:10 Geändert 02.06.2021, 13:11

                                                    KEIN HOME OFFICE MEHR FÜR HOME FRONT
                                                    "Des Hommes" au cinéma !

                                                    Am 6. Januar 2021 sollte der Film "Home front" (Originaltitel: Des hommes) von Lucas Belvaux mit Gérard Depardieu, Catherine Frot und Jean-Pierre Darroussin in die französischen Kinos kommen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurde es auf heute (02.06.2021) verschoben. Wenn ich in Frankreich wäre, würde ich heute ins Kino gehen, um diesen Film zu sehen und überhaupt... einfach um ins Kino zu gehen ♥

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