Die besten Filme der 1940er - Berlinale 2015

  1. GB (1947) | Drama
    Die schwarze Narzisse
    6.8
    7.7
    124
    17
    Drama von Michael Powell und Emeric Pressburger mit Deborah Kerr und Flora Robson.

    Mit Die schwarze Narzisse aus dem Jahr 1947, inszinieren Michael Powell und Emeric Pressburger einen fiebrigen Nonnen-Albtraum.

  2. US (1949) | Western
    6.5
    6.7
    51
    24
    Western von John Ford mit John Wayne und Joanne Dru.

    Indianergebiet 1878: Der alte Captain der Kavallerie, Nathan Brittles, steht kurz vor seiner Pensionierung, will sein Kommando aber noch nicht ablegen. Er weiß, dass er die meiste Erfahrung mit den Indianern hat. Sein letzter Auftrag besteht darin, mit einer Patrouille zwei Frauen zur nächsten Postkutschenstation zu begleiten. Da erhält er die Meldung, dass tausend indianische Krieger schwer bewaffnet auf ihn zu reiten.

  3. 7.2
    7.1
    113
    21
    Fantasyfilm von Ludwig Berger und Michael Powell mit Conrad Veidt und Sabu.

    Der heimtückische Großwesir Jaffar hat den jungen Kalif Ahmed verraten und ins Gefängnis geworfen. Mit Hilfe des Diebes Abu gelingt ihm jedoch die Flucht. Zusammen fliehen sie nach Basra, wo sich der Kalif in die schöne Tochter des Sultans verliebt. Doch auch Jaffar begehrt die Prinzessin. Des Zauberns mächtig lässt er Achmed erblinden, verwandelt Abu in einen Hund und segelt mit der Prinzessin davon. Die beiden Freunde nehmen die Verfolgung auf, doch Jaffar lässt ihr Boot kentern, so dass beide getrennt werden. Nun liegt es an Abu, Bagdad von der Herrschaft des Großwesirs zu befreien. Doch bis dahin muss er noch viele Abenteuer mit verzauberten Teppichen, Dschinns, fliegenden Pferden und riesigen Monstern bestehen.

  4. US (1946) | Drama, Western
    6.4
    7.3
    45
    9
    Drama von King Vidor mit Jennifer Jones und Joseph Cotten.

    Nachdem die junge Halbindianerin Pearl zur Waise wird, weil ihr Vater ihre Mutter und deren Geliebten getötet hat und daher gehenkt wurde, wird sie bei der ehemaligen Geliebten des Vaters aufgenommen. Diese ist inzwischen mit einem Senator verheiratet und hat zwei Söhne. Zwischen diesen beiden kommt es nun durch die pure Anwesenheit Pearls zum Streit, der immer und immer weiter eskaliert. (Text: Berlinale)

  5. US (1945) | Drama
    7
    6.9
    38
    4
    Drama von John M. Stahl mit Gene Tierney und Cornel Wilde.

    Obwohl sie mit einem Staatsanwalt verlobt ist, heiratet die junge Ellen nach kurzer Bekanntschaft den Schriftsteller Richard Harland. Schon bald nach der Hochzeitbelasten mysteriöse Ereignisse ihre Liebe. Richards Bruder ertrinkt in Ellens Beisein und sie verliert durch einen Unfall ihr ungeborenes Kind. Als Ellen immer eifersüchtiger wird, glaubt Richard, dass sie psychisch krank ist und hinter den Todesfällen steckt. Seine Ahnung soll sich auf teuflische Weise bestätigen.

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  7. US (1945) | Drama, Liebesfilm
    ?
    3
    1
    Drama von Vincente Minnelli.

    Als die junge und ebenso schöne wie naive Firmenerbin Yolanda im Gebet himmlischen Beistand in Geschäftsdingen erfleht, wird sie dabei von einem Ganoven belauscht. Am nächsten Morgen stellt sich “Mr. Brown„ als ihr Schutzengel vor. Zwar luchst er Yolanda Wertpapiere in Millionenhöhe ab, doch als er die Beute seinem Spießgesellen übergeben will, funkt ihm ein “Mr. Candle„ dazwischen … Mit goldenem Zierart und barocken Wandmalereien reich dekoriert, stellt das in einem südamerikanischen Phantasiestaat angesiedelte MGM-Musical seine “überirdische„ Künstlichkeit bewusst aus. Zwischen den “höllisch„ illuminierten Bühnenprospekten einer surrealen, 15 Minuten langen Albtraum-Tanzsequenz und dem bunten Treiben seines karnevalesken Finales sind in den schwungvollen Choreographien, in denen sich die “himmlische„ Liebesgeschichte von Yolanda und dem Dieb früh offenbart, nicht nur die Farben entfesselt: Stach in Sweethearts (1938) noch ein Fußboden in streng geordnetem Schachbrettmuster hervor, ist er hier in schwarzweißen Wellenlinien gestaltet, wodurch er räumliche Tiefe und in Verbindung mit den darüber bunt hinwegwirbelnden Tänzern geradezu psychedelische Wirkung entfaltet. (Text: Berlinale)

  8. US (1949) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von James H. Smith.

    Mighty Manhattan ist ein urbaner Travelogue in Technicolor. Er führt von der Freiheitsstatue entlang der Skyline Manhattans zum Broadway und zum Central Park. Unterwegs zeigt er Wolkenkratzer und Wahrzeichen der Stadt in natürlichen Farben bei strahlend blauem Himmel. (Text: Berlinale)

  9. GB (1947) | Drama
    ?
    3
    Drama von Marc Allégret mit Stewart Granger und Michael Gough.

    England in den 1850er Jahren. Als die mittellose Blanche von ihrem Onkel nach Clare Hall eingeladen wird, um als Gouvernante seine Enkelin zu betreuen, findet sie dort schwierige Besitzverhältnisse vor. Auf das Anwesen erhebt auch der Stallknecht Philip Thorn, ein illegitimer Sohn des Vorbesitzers, Anspruch. Nicht ohne Kalkül heiratet Blanche ihren Cousin Laurence Fury, gleichzeitig beginnt sie ein Liebesverhältnis mit Philip, der hinsichtlich der Erbfolge teuflische Pläne schmiedet … Für seine zurückgenommenen Farben erhielt der viktorianische Thriller höchstes Lob auch in den USA: „Der Realismus der Farbaufnahmen ist in seiner Schönheit oftmals atemberaubend.“ (The New York Times, 1948) Unter grauem Himmel und in dunklen Räumen ist der leidenschaftlichen „Verblendung“ ein kräftiges Rot zugeordnet. Deutlich hebt es Blanches Bett hervor sowie das Kleid, das sie in ihrer Liebesnacht mit Philip trägt und an deren Ende bei ihm der Hass obsiegt. Vom selben Rot sind das Tuch, mit dem er sich bei seinem Verbrechen maskiert, die Robe des Richters, der über ihn das Urteil spricht – und konsequenterweise auch der Nebel, der am Anfang und Ende des Films Blanches Bewusstseinstrübung markiert. (Text: Berlinale)

  10. US (1948) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Leo Hurwitz mit Alfred Drake und Gary Merrill.

    Der Dokumentarfilm Strange Victory von Leo Hurwitz beschäftigt sich mit Rassismus in den Vereinigten Staaten der Nachkriegszeit. Während der McCarthy-Ära wurden die Werke des Regisseurs auf den Index gesetzt.

  11. US (1941) | Drama
    6.3
    3
    3
    Drama von Henry Hathaway mit John Wayne und Betty Field.

    Seit vielen Jahren kennt Matt nur Hass und den Wunsch nach Rache, wenn er an seinen Vater denkt. Der junge Mann macht ihn für den Tod seiner Mutter verantwortlich. Als ein Fremder in die Gegend kommt und mit viel Geld die Freundschaft der Bevölkerung erkauft, bleibt nur Matt vorsichtig und misstrauisch. Nicht zu Unrecht, denn der Fremde entpuppt sich als Matts Vater – und schon bald stehen sich beide im Duell gegenüber.

  12. GB (1944) | Tragikomödie, Komödie
    6.9
    15
    1
    Tragikomödie von David Lean mit Robert Newton und Celia Johnson.

    Eine Londoner Familienchronik, 1919 bis 1939. Im neu bezogenen Reihenhaus durchleben der Kriegsveteran Frank Gibbons und seine Frau Ethel gemeinsam mit ihren drei Kindern sowie der Schwiegermutter und einer Schwägerin kleine Dramen und echte Tragödien. Bei ihrem Auszug droht der nächste Krieg … Der im letzten Kriegsjahr uraufgeführte Film ist ein herausragendes Beispiel für die realistische Verwendung von Technicolor im britischen Kino. Auf dessen Einsatz legte der Produktionsleiter Anthony Havelock-Allan allerdings Wert, andernfalls entstünde der Eindruck “eines kleinen, grauen Bühnenstücks über eine kleine, graue Familie, das wie ein kleiner, grauer Film aussähe„. Technicolor den Glanz zu nehmen, war das erklärte Ziel des Kameramanns Ronald Neame. Trotz seiner hellen Ausleuchtung (“Für Technicolor Licht zu setzen, ist wie mit einem Stück Kohle zu zeichnen, nachdem man einen sehr feinen Stift gewöhnt ist„) wirken die Farben eher düster. Akzente setzen die Hutkreationen der Damen, Weihnachtsgirlanden, Fahnen während einer Militärparade und die vergoldete Kuppel eines indischen Tempelnachbaus auf einer Kolonialausstellung, die im Dasein der Gibbons das einzig Strahlende ist. (Text: Berlinale)

  13. US (1944) | Drama, Liebesfilm
    6.6
    8.2
    11
    Drama von King Vidor.

    Obwohl er die geforderten 25 Dollar nicht aufbringen kann, öffnen sich dem tschechischen Emigranten Stefan Dangosbiblichek 1898 die Tore von Ellis Island. Ein Fußmarsch führt ihn nach Minnesota, wo er Arbeit in einer Eisenerzmine und den Namen Steve Dangos erhält. Nachdem er bei der Lehrerin Anna, seiner späteren Ehefrau, lesen gelernt hat, geht er nach Chicago und steigt dort in einem Stahlwerk aufgrund seiner Fachkenntnisse zum Vorarbeiter auf. Als Automobilfabrikant in Detroit bringt Steve es dann zu erheblichem Wohlstand, ohne Rücksicht auf Arbeitnehmerrechte zu nehmen, die umso entschiedener Teddy Roosevelt Dangos, der Jüngste seiner Kinderschar, gegen den Vater erkämpft … Die patriotische Familienchronik, im letzten Kriegsjahr fertiggestellt, spannt einen Bogen von der Jahrhundertwende bis zum Angriff auf Pearl Harbor. In der bunten Bilderfolge – mit dem farbigen Höhepunkt eines 4. Juli – weisen dokumentarische Szenen auf die realen Voraussetzungen hin: In grauen Fabriken und dunklen Walzwerken, die von glühendem Stahl illuminiert sind, bei der Automobilfertigung und später bei der Montage von Kampfbombern schaffen Arbeitskollektive die Grundlage für den amerikanischen Traum. (Text: Berlinale)

  14. US (1941) | Drama
    6.5
    5
    Drama von Rouben Mamoulian mit Tyrone Power und Linda Darnell.

    Tyrone Power spielt in König der Toreros einen wagemutigen Torero, der zwar Stiere bezwingen kann, den Frauen jedoch erliegt.

  15. US (1948) | Abenteuerfilm, Drama
    6.8
    6.5
    30
    13
    Abenteuerfilm von George Sidney mit Lana Turner und Gene Kelly.

    Im Frankreich des 17. Jahrhunderts macht sich der junge D’Artagnan, ein Bauernsohn aus der Provinz, auf den Weg nach Paris, um sich der königlichen Garde – den Musketieren – anzuschließen. Am Hof gelingt es ihm und seinen Mitstreitern mit knapper Not, die Intrigen des Kardinals Richelieu zu durchkreuzen und die Ehre der Königin zu retten.