Die besten eigenwilligen Filme - Deutsche Demokratische Republik

  1. US (1991) | Komödie, Drama
    Night on Earth
    7.9
    7.5
    1.068
    130
    Komödie von Jim Jarmusch mit Gena Rowlands und Winona Ryder.

    In Jim Jarmuschs Episodenfilm Night on Earth fahren u.a. Armin Müller-Stahl, Winona Ryder und Roberto Benigni im Taxi durch die Nacht.

  2. DE (1998) | Drama, Thriller
    7.1
    6.9
    343
    71
    Drama von Hans-Christian Schmid mit August Diehl und Fabian Busch.

    In dem Thriller von Hans-Christian Schmid, 23 – Nichts ist so wie es scheint, spielt August Diehl einen Hacker, der immer weiter in seinen Zahlen- und Verschwörungswahn abdriftet.

  3. DE (2012) | Drama
    6.4
    7.7
    251
    77
    Drama von Christian Petzold mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld.

    In Christian Petzolds DDR-Drama Barbara wird Nina Hoss zur Strafe in die Provinz versetzt.

  4. DE (2012) | Sportfilm, Doku-Drama
    7.3
    7.4
    260
    35
    Sportfilm von Marten Persiel.

    Die Doku-Fiktion This Ain’t California erzählt vom Erwachsenwerden dreier jugendlicher Skateboarder in der DDR. Der Film war einer der Publikumslieblinge der Berlinale 2012.

  5. 6.6
    5.9
    47
    19
    Drama von Robert Thalheim mit Friederike Becht und Luise Heyer.

    Doreen und Isabel sind Zwillinge aus einen kleinen Dorf in der DDR. Im Sommer 1988 fahren die beiden zukünftigen Hochleistungssportlerinnen zum ersten Mal ins Ausland. Dort treffen sie auf eine Gruppe Westdeutscher und eine der beiden verliebt sich Hals über Kopf.

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  7. US (2001) | Musical, Musikfilm
    7.7
    6.2
    113
    7
    Musical von John Cameron Mitchell mit John Cameron Mitchell und Michael Pitt.

    Die Geschichte eine(r/s) transsexuellen Musiker(in/s) aus Berlin: Hedwig, früher Hansel, erzählt in ihren Liedern die Geschichte ihres/seines Lebens. Allerdings wird nicht sie von der Öffentlichkeit gefeiert sondern Tommy, ein ehemaliges Mitglied einer gemeinsamen Band, der ihre Lieder gestohlen hat. Schon als Mann hatte Hansel starke feminine Züge, weshalb ein amerikanischer Soldat ihn auch auf den ersten Blick für ein Mädchen hielt. Der Soldat lies sich aber auch vom wahren Geschlecht nicht abschrecken und will mit ihm aus Berlin fliehen, dies ging allerdings nur indem die beiden heiraten, daher lies Hansel sich umoperieren, doch der Arzt operierte nur fünf der sechs Inch seines Geschlechtsteiles weg, wodurch er heute weder Mann noch Frau ist. Dieses übriggebliebene "Angry" Inch war auch der Grund für die Trennung von Tommy.

  8. DE (2010) | Komödie
    5.6
    5.3
    33
    32
    Komödie von Doris Dörrie mit Rolf Zacher und Ill-Young Kim.

    Gegen alle Widerstände und so manche Erniedrigung kämpft Die Friseuse für ihren Traum, einen eigenen Friseursalon. Doris Dörrie inszenierte diese Tragikomödie.

  9. 7
    7.5
    38
    6
    Dokumentarfilm von André Schäfer mit Richard David Precht.

    Der freie, fast naive Blick aus der Sicht eines Kindes rückt die “68er” im Jubiläumsjahr 2008 in ein neues, erhellendes Licht. Der Film ist eine provozierende Abrechnung mit der ideologischen Erziehung, die so fortschrittlich daherkam und doch im Wunsch der Kinder erstickte, endlich erwachsen zu werden. Mit ironischem Blick und feuilletonistischer Handschrift zeichnen der Autor Richard David Precht und der Kölner Dokumentarfilmregisseur André Schäfer eine Kindheit in der westdeutschen Provinz nach – und bringen die großen Ereignisse jener Jahre in ganz andere, kleinere und sehr private Zusammenhänge.

    (omdb)

  10. DE (2012) | Dokumentarfilm
    6.3
    5.3
    13
    4
    Dokumentarfilm von Markus Stein und Ringo Rösener.

    Ringo Rösener und Markus Stein begegnen in Unter Männern – Schwul in der DDR sechs schwulen Männern, die in der DDR lebten und die zum Teil erstmals offen über ihre Sexualität sprechen. Nach und nach lassen sie ihn an ihren eigenen persönlichen Geschichten teilhaben und sprechen von ihrem Leben in einem vermeintlich uniformen Staat.

  11. DE (1966) | Komödie, Abenteuerfilm
    6.1
    5.5
    8
    8
    Komödie von Konrad Petzold mit Helmut Rossmann und Claudia Mögenburg.

    Alfons Zitterbacke hat wieder mal Ärger mit seinem Namen: Müller, Meier, Lehmann, Schulze ... niemand lästert über die. "Zitterbacke Hühnerkacke" kräht es an der Straßenecke und Alfons flucht und - wieder hat er Ärger. Vater Zitterbacke ist Chefkoch in einem Betrieb, er groß und stark. Er zeigt Alfons wie kräftig seine Muskeln sind. Alfons möchte auch solche haben. Dazu ist es notwendig, dass er 60 Eier auf einmal zu Mittag isst. Alfons versucht es, schafft auch ganz schön viel - das Ergebnis: Es gibt wieder Ärger. Freundin Micki hat große Hochachtung vor Alfons, weil er die Gespenster auf dem Rummelplatz siegreich bekämpft hat. Sie wird darum bei seinem großen Unternehmen mitmachen und Kosmonaut werden. Das Schwerste, die Schwerelosigkeit auf dem Kettenkarussell zu probieren, bleibt allerdings mal wieder Alfons allein überlassen.

  12. 4.9
    2.9
    8
    5
    Romantische Komödie von Sebastian Peterson mit Volkmar Kleinert und Renate Krößner.

    Schon die Geburt von Klaus Uhltzscht in einem Dorfgasthaus im Vogtland ist von Historie umdröhnt: Panzer rollen gen Prag, am Abend des 20. August 1968. Die Politik begleitet auch den weiteren Lebensweg des eher unscheinbaren Klaus: Seine Kindheit verbringt er in einer Plattenbauwohnung an der Ost-Berliner Normannenstraße. Das Haus steht direkt gegenüber der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit. Während der Schulzeit landet der brave Sohn einer Hygieneinspektorin und eines Mannes, dessen Beruf im Dunkeln liegt, als Jungpionier neben FDJ-Chef Egon Krenz auf dem Titelblatt einer großen Illustrierten. Die Berufswahl führt den 18jährigen in die Reihen der Stasi. Und seine Liebe gilt, seit Kindertagen, Yvonne, der Tochter eines Dissidenten. Und da ist ein Traum, der Klaus und Yvonne über all die Jahre begleitet, der Traum von einem riesigen Tulpenfeld bei Amsterdam.

  13. DE (2002) | Komödie, Drama
    3.6
    3
    Komödie von Carsten Fiebeler mit Catherine H. Flemming und Uwe Kockisch.

    Ein Film über Menschen, die ihre alte DDR Vergangenheit abwerfen wollen und von Menschen die sich in der neuen Republik nicht richtig zurechtfinden. Elke traümt davon endlich mit dem Verkauf der Datsche das alte Image der Vergangenheit abzuschütteln. Ihr Mann Arnold kann sich von diesem Reliqut nicht trennen, willigt aber ein, um den Hausfrieden zu retten. Man will die Datsche jetzt über einen Makler verkaufen aber noch einmal eine Nacht in ihr verbringen. Diese Nacht steht unter keinem guten Stern: Die beiden werden überfallen, Geld und Auto geklaut. Nach dem Überfall will Elke, dass ihr Mann sofort die Polizei benachrichtigt. Er vertröstet sie auf den nächsten Tag. Wütend zerlegt sie daraufhin die Einrichtung der Datsche und noch schlimmer die Einbrecher kehren auf der Flucht vor der Polizei zurück. Als Arnold merkt das beide nicht aus ihrer DDR Vergangenheit rauskönnen solidarisiert er sich mit ihnen.

  14. ?
    6
    1
    Road Movie von Stefan Paul.

    Über 20 Jahre ist es her, als die Mauer fiel, die mehr als ein Vierteljahrhundert die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik getrennt hat. 1989 hat sich der Tübinger Dokumentarfilmer Stefan Paul auf den Weg gemacht in seine alte Heimatstadt Leipzig um der Wende zuzuschauen, den Aufbruch aufzuspüren. In der Musikszene, unter Künstlern, auf der Straße, in Gesprächen: So entstand der Film Hotel Deutschland – ein Dokument der Zwischenzeit, nicht mehr DDR und noch nicht vereintes Deutschland. 20 Jahre später ist Stefan Paul zurückgekehrt in den alten Osten der Republik – herausgekommen dabei ist Hotel Deutschland 2. Wieder folgt er den Spuren des “Sprachkünstlers” Wolfgang “Zwieback” Krause aus Leipzig, der Ausschau hält, wie es speziell um die “blühenden” Kulturlandschaften bestellt ist, von denen Vereinigungskanzler Helmut Kohl seinerzeit schwärmte.

  15. DE (2011) | Dokumentarfilm
    6.4
    6.5
    11
    3
    Dokumentarfilm von Christoph Rüter mit Thomas Brasch und Tony Curtis.

    Brasch – Das Wünschen und das Fürchten: Künstler oder Krimineller – für Thomas Brasch waren das die möglichen Existenzweisen. Brasch war ein leidenschaftlicher und charismatischer, ein aggressiver Dichter und Filmemacher. Der Konflikt war sein Leben, der Schmerz sein Auge, die Wunde der Kontakt zur Außenwelt. Seine Theaterstücke, darunter »Lovely Rita«, »Lieber Georg« oder »Rotter«, prägten die Literatur der D.D.R. ebenso wie die der B.R.D. Als Wegbegleiter von Heiner Müller und Matthias Langhoff, als Lebensgefährte von Katharina Thalbach ist er aus der deutsch-deutschen Theaterszene nicht wegzudenken. In »Brasch« erzählt sein Freund und Kollege Christoph Rüter von der Begegnung dieses rastlosen Schriftstellers mit sich selbst.

    Weil Thomas Brasch 1968 gegen den Einmarsch des Warschauer Paktes in Prag Flugblätter verteilte, ging er ins Gefängnis – unter maßgeblicher Beteiligung seines Vaters, der damals stellvertretender Kulturminister der D.D.R. war. Fortan lebte er nicht nur mit dem Staat im Konflikt, sondern auch mit der Elterngeneration, die im Sozialismus einen Weg aus der faschistischen Vergangenheit Deutschlands finden wollte. Nachdem die Veröffentlichung seines Erzählungsbandes in der D.D.R. verboten wurde, ließ Thomas Brasch »Vor den Vätern sterben die Söhne« im Westen drucken. Die Übersiedlung nach West-Berlin folgte. Im Westen erhielt er zahlreiche Preise, sah seine politische Identität jedoch stets in der D.D.R. verwurzelt, verweigerte den westdeutschen Pass. Die Wiedervereinigung erlebte er als Abgrund und zog sich zurück.

    Brasch begann, sein Leben zu dokumentieren, jeden Moment, an jedem Tag, in jeder Verfassung. Davon wurden mehr als 27 Stunden Filmmaterial nach seinem Tod gefunden. In diesen Aufnahmen, in Archivmaterial, an den Spreeufern Berlins und in Braschs Wohnung voller Bücher, Musik und Zigaretten entdeckt Christoph Rüter einen ruhelosen Menschen, den man nicht beherrschen, dem man sich nur aussetzen kann.

  16. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jean Boué.

    Der Fotograf und Filmemacher Burkhard von Harder kommt über die Biographie „Ich wollte Deutschlands Einheit“, von Helmut Kohl auf die Idee, für ein Buch Namensvetter von Helmut Kohl zu suchen und zu fotografieren. Er findet um die 100 und verschickt Einwegkameras, mit der Bitte sich selbst aufzunehmen. Mit 16 Protagonisten nimmt er schließlich engeren Kontakt auf. Er lädt den Regisseur Jean Boué ein, gemeinsam auf dieser Basis ein Konzept für einen Film zu entwickeln, der quer durch Deutschland führt, irgendwo zwischen blühenden Landschaften und verlustig gegangenen Visionen. Sechs der Männer, im Alter zwischen 36 und 85, werden im Film portraitiert. In Interviews und anhand von Gegenständen und Orten werden sie zu ihrem Schicksal seit 1989 befragt. Wie die Wende ihr Leben verändert hat, wie es ihrer Familie ergangen ist, wie sehen die Ostler den Westen und umgekehrt.

  17.  (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    22
    7
    Dokumentarfilm.

    Die Testbilder der Fernsehanstalten sind Kult. Auf dieser DVD werden aktuelle wie ehemalige Testbilder aus aller Welt präsentiert.