Fernand Pelloutier und die Arbeitsbörsen
Kinostart: 08.10.2015 | Frankreich (2002) | Dokumentarfilm | 59 MinutenFernand Pelloutier und die Arbeitsbörsen ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2002 von Patrice Spadoni.
In seiner Dokumentation Fernand Pelloutier und die Arbeitsbörsen erläutert Patrice Spadoni ein besonderes französisches Gesellschaftsexperiment Ende des 19. Jahrhunderts.
Komplette Handlung und Informationen zu Fernand Pelloutier und die Arbeitsbörsen
Handlung von Fernand Pelloutier und die Arbeitsbörsen
Fernand Pelloutier und die Arbeitsbörsen sind eng miteinander verknüpft, den obwohl der französische Gewerkschaftsführer nur 33 Jahre alt wurde, war er 1895 bis zu seinem Tod 1901 an einem wichtigen sozialen Experiment maßgeblich beteiligt.
Die Aktivisten, die die sogenannten französischen Arbeitsbörsen, die “Bourses du Travail”, damals ins Leben riefen, wollten mit diesen mehrere Elemente des Arbeiterlebens verbinden: Nicht nur dienten sie als Versammlungsmöglichkeit für verschiedene Gewerkvereine, sie sollten auch als Arbeitsvermittlungsraum fungieren. Außerdem ergänzten kulturelle Veranstaltungen und Weiterbildungskurse das Spektrum und machten die Arbeitsbörsen gleichzeitig zu einem Ort der Gegenkultur, wo neben Berufstätigen auch Arbeitslose Zugang hatten. Von dort aus organisierte sich Anfang des 20. Jahrhunderts die Gewerkschaftsbewegung samt Streiks und Arbeiterwiderstand. Fernand Pelloutier war einer der wichtigen Vorreiter dieser teils anarchistischen, teils poetischen Bewegung, die Patrice Spadoni hier beleuchtet. (ES)
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