Prisoners ist ein Thriller aus dem Jahr 2013 von Denis Villeneuve mit Jake Gyllenhaal und Hugh Jackman.
Im dicht erzählten Thriller Prisoners von Dune-Regisseur Denis Villeneuve treibt die Entführung zweier Mädchen einen Vater (Hugh Jackman) und einen Ermittler (Jake Gyllenhaal) fast in den Wahnsinn.
Aktueller Trailer zu Prisoners
Komplette Handlung und Informationen zu Prisoners
Im Drehbuch von Aaron Guzikowski geht es um den Kleinstadt-Schreiner Keller (Hugh Jackman), dessen Tochter samt ihrer besten Freundin an Thanksgiving entführt wird. Mit den Ermittlungen wird Detective Loki (Jake Gyllenhaal) beauftragt.
Die beiden Persönlichkeiten geraten schnell aneinander: Während für Keller die Nachforschungen nicht schnell genug angestellt werden können, ist Loki von dem ungeduldigen Vater gar nicht begeistert. Als die Polizei einen Verdächtigen (Paul Dano) wieder entlassen muss, nimmt Keller das Gesetz selbst in die Hand und entführt den Mann, den er für den Täter hält.
Hintergrund & Infos zu Prisoners
Zunächst sollte die Regie von Bryan Singer (X-Men – Der Film) übernommen werden und Christian Bale (The Dark Knight) sowie Mark Wahlberg (Ted) waren für die Hauptrollen im Gespräch. Diese Idee wurde jedoch wieder verworfen und Hugh Jackman (Les Misérables) für das Projekt gewonnen. Dieser musste zunächst zusammen mit Regisseur Antoine Fuqua (King Arthur) wieder absagen.
Einige Jahre später war Prisoners immer noch in der Entwicklungsphase und Hugh Jackman konnte wieder auf die Castliste gesetzt werden. Jessica Chastain (Lawless – Die Gesetzlosen) und Leonardo DiCaprio (Titanic) waren ebenso in die Vorbereitungen eingebunden, die Rollen gingen jedoch an Jake Gyllenhaal (Brokeback Mountain) und Melissa Leo (The Fighter). Die Regie übernahm letztlich Denis Villeneuve (Dune, Arrival).
Der zweifach oscarprämierte Kameramann Roger Deakins (1917, Blade Runner 2049) kümmerte sich für Prisoners um die Aufnahmen. Für Prisoners war Deakins einmal mehr für den Oscar nominiert.
Prisoners wurde sowohl von der Kritik als auch am Box Office warm empfangen und konnte bei einem Budget von 46 Millionen 122 Millionen einspielen.
(LB/AW)