Staffel 1 von And Then There Were None

Die 1. Staffel der Drama And Then There Were None aus dem Jahr 2015 mit Charles Dance und Aidan Turner.

Die erste und einzige Staffel der britischen Miniserie And Then There Were None wurde erstmals mit seinen drei Episoden zwischen dem 26. Dezember und dem 28. Dezember 2015 an drei Abenden nach Weihnachten auf BBC One ausgestrahlt. And Then There Were None - Staffel 1 erzählt von zehn auf eine Insel geladenen Fremden, die sich dort nicht nur den Sünden ihrer Vergangenheit, sondern auch einem Mörder stellen müssen.

Komplette Handlung und Informationen zu And Then There Were None

Wir schreiben das Jahr 1939. Die Zeichen stehen auf Krieg und eine ungeheure Anspannung lastet auf der britischen Bevölkerung. Da kommt den zehn Menschen, die von einem mysteriösen Gönner zu einem spätsommerlichen Urlaub auf ein kleines Eiland vor der südenglischen Küste geladen werden, gerade recht. Auf Soldier Island nahe Devon hoffen sie, Erholung zu finden.

Während die zehn Fremden auf die Ankunft ihres Gastgebers warten, finden sie ein gerahmtes Bild, das den kindlichen Abzählreim Zehn kleine Negerlein enthält, sowie zehn Figuren, die auf dem Esstisch stehen. Sie unterhalten sich über die Seltsamheit ihres Besuchs und lernen außerdem die anderen geladenen Gäste kennen. Ihre Gruppe setzt sich aus einem Playboy (Douglas Booth), einem sadistischen Richter (Charles Dance), einem nervösen Geschäftsmann (Burn Gorman), einem Butler (Noah Taylor) und seiner Frau (Anna Maxwell Martin), einem Doktor (Toby Stephens), einer kaltherzigen Jungfer (Miranda Richardson), einem Kindermädchen (Maeve Dermody), einem Armee-General (Sam Neill) und einem Söldner (Aidan Turner) zusammen.

Erst das Einschalten eines Grammophons gibt dem Treffen eine düstere Wendung: Die plötzlich im Raum ertönende Stimme beschreibt jeden der versammelten Besucher als einen Verbrecher, der einen Mord verübt hat, jedoch unbescholten davongekommen ist - bis jetzt. Während die meisten die Taten, die ihnen von dem Unbekannten vorgeworfen werden, abstreiten, bekennen sich zwei Herren zu ihrer Schuld: Anthony Marston gibt zu, zwei Kinder überfahren zu haben und der Soldat Philip Lombard gesteht den Lebensmitteldiebstahl, der andere verhungern ließ. Kurz darauf stirbt Marston durch die Einnahme eines vergifteten Getränks.

Es dauert nicht lange, bis sich die Angst, die die verbliebenen neun Gäste angesichts des Mordes empfinden, als begründet erweist. Denn einer nach dem anderen muss sein Leben lassen und mit ihrer schwindenden Anzahl wird es auch immer unwahrscheinlicher, den Mörder in ihrer Mitte noch aufzuhalten. (ES)