Staffel 1 von Braunschlag

Die 1. Staffel der Komödie Braunschlag aus dem Jahr 2012 mit Robert Palfrader und Maria Hofstätter.

Die erste und einzige Staffel der österreichischen Miniserie Braunschlag wurde zum ersten Mal vom 18. September 2012 bis zum 6. November 2012 im ORF ausgestrahlt. Braunschlag – Staffel 1 handelt von den Geschehnissen in einer kleinen Marktgemeinde, die durch eine vermeintliche Marienerscheinung in Aufruhr gerät.

Komplette Handlung und Informationen zu Braunschlag

Gerhard Tschach (Robert Palfrader) ist der Bürgermeister der beschaulichen Marktgemeinde Braunschlag an der österreichischen Staatsgrenzen zu Tschechien und er hat ein Problem: All seine Geschäftsvorhaben enden in Niederlagen. Doch nicht nur um seinen Job muss er bangen, auch die Beziehung zu seiner Ehefrau Herta (Maria Hofstätter) sowie die zu seiner Tochter Babs (Sabrina Reiter) läuft alles anderes als perfekt. Vergeblich hofft Gerhard auf ein Wunder, um der Misere ein Ende zu setzen. Endlich erkennt er, dass er selbst das Wunder initialisieren muss. Gemeinsam mit seinem Freund Richard Pfeisinger (Nicholas Ofczarek), dem Besitzer der lokalen Disco, inszeniert er eine Marienerscheinung und sofort hält der finanzielle Aufschwung Einzug in Braunschlag. Touristen überschwemmen den Ort und Gläubige belagern ihn regelrecht. Auch die Medien bekunden übermäßiges Interesse an den Geschehnissen in der Marktgemeinde. Das Glück währt allerdings nicht ewig.

Schnell sieht sich Gerhard mit seinen eigenen Leuten konfrontiert, denn jeder will ein Stück vom Kuchen abhaben. Auf einen Kompromiss folgt der nächste und gerade als Gerhard glaubt, es könnte nicht schlimmer werden, taucht ein Abgesandter der katholischen Kirche auf. Banyardi (Manuel Rubey) ist sein Name und er soll in seiner Eigenschaft als Inquisitor des Vatikans die Echtheit der Marienerscheinung überprüfen. Gerhard droht die Kontrolle über die Situation zu verlieren und das Netz aus Lügen wird immer unübersichtlicher. Am Ende muss der Bürgermeister der Wahrheit ins Auge blicken und sein Amt niederlegen. Als seinen Nachfolger schlägt er niemand Geringeren als Banyardi vor, der sich aufgrund seiner Liebe zu Silke (Adina Vetter) von seinen kirchlichen Pflichten distanziert hat. Darüber hinaus kommen weitere düstere Geheimnisse ans Licht, die seit vielen Jahren in Braunschlag schlummern. Am Ende muss die gesamte Ortschaft aufgrund eines illegalen Atommülllagers evakuiert werden. (MH)