Staffel 1 von Neues aus Büttenwarder

Die 1. Staffel der Komödie Neues aus Büttenwarder aus dem Jahr 2000 mit Jan Fedder und Peter Heinrich Brix.

Die Fernsehserie Neues aus Büttenwarder ist eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und dreht sich seit ihrer Premiere am 26. Dezember 1997 um die Geschehnisse in der kleinen, verschlafenen Ortschaft Büttenwarder in Schleswig-Holstein.

Komplette Handlung und Informationen zu Neues aus Büttenwarder

Im Mittelpunkt der Geschehnisse im Dorf Büttenwarder stehen die Erlebnisse der zwei Freundfeinde Kurt und Adsche, die den zentraler Dreh- und Angelpunkt der jeweils 25-minütigen Episoden definieren. Beide Männer sind Bauern in ihren besten Jahren. Als Kurt eines Tages den Plan fasst, seinen heruntergekommenen Hof wieder auf Trab zu bringen, hat er auf einen cleveren Einfall: Er will den Hof in eine Tierpension verwandeln, was ihm mit bemerkenswertem Erfolg gelingt. Tiere aller Art finden sich über den Sommer bei ihm ein. Adsche blickt der Unternehmen mit Missgunst und Neid entgegen, bis er von Kurt als helfende Kraft engagiert wird. Selbst wenn die Zusammenarbeit von immerwährenden Streitereien geprägt ist, erweisen sich die beiden als eingespieltes Team.

Als die verschollene Beute eines Bankräubers interessant wird, nimmt der Konkurrenzkampf zwischen Kurt und Adsche ungeahntes Ausmaß. Doch nicht nur die zwei Bauern sind auf der Suche nach den 10.000 Euro. Nein, auch Dorfwirt Shorty und Bürgermeister Schönebiehl sind hinter dem verschollenen Schatz her, der fortan die Gemeinschaft von Büttenwarder in unterschiedliche Lager spaltet. Erst als es zum Wettstreit mit dem Nachbardorf Klingsiehl kommt, verbündet sich die gesamte Bevölkerung von Büttenwarder gegen den langjährigen Erzfeind. Jetzt gilt die die Klingsiehler bei traditionellen wie landwirtschaftlichen Geschicklichkeitsübungen auszustechen, um die Ehre des eigenen Dorfes zu bewahren. Eine Niederlage ist auf keinen Fall akzeptabel.

Da Kurt einmal wieder äußerst knapp bei Kasse ist, lässt er sich eine geniale Idee einfallen: Des nachts arbeitet er ununterbrochen im Getreidefeld und am nächsten Morgen erzählt der den Reportern der Lokalzeitung, dass sich auf seinem Land seltsame Kreise gebildet haben – der Aufhänger von Kurts absurder Story sind natürlich UFOs. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass die Kornkreise von Menschenhand geformt wurden. Die wahre Katastrophe ereilt Kurt und Adsche ein paar Tage später, denn Shorty gewährt ihnen keinen Kredit mehr im Dorfkrug, der Stammkneipe von Büttenwarder. Für Kurt und Adsche steht die Welt am Abgrund und sie sind gleichermaßen hilflos wie verzweifelt. Unerwartet erhält Adsche jedoch Nachricht von seiner Tante in Amerika, die offensichtlich im Sterben liegt und steinreich ist. Jetzt soll der einheimische Büttenwarderer ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten reisen, um das Erbe seiner Tante nach ihrem Ableben zu sichern. (MH)