Die besten Dokumentarfilme aus Iran

  1. GB (2019) | Dokumentarfilm
    A Moon For My Father
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    Dokumentarfilm von Douglas White und Mania Akbari.

    Im Dokumentarfilm A Moon For My Father berichtet Co-Filmemacherin Mania Akbari von ihrer eigenen Brustkrebs-Erkrankung sowie ihren Erfahrungen in der Schwangerschaft. (RL)

  2. IR (2018) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Yaser Talebi.

    In der Dokumentation Beloved folgen wir der 80-jährigen Hirtin Firouzeh, die einsam in der Natur lebt. Ihr einzige Gesellschaft: Kühe. Teil des Sonderprogramms Kulinarisches Kino auf der Berlinale 2019. (AF)

  3. IR (1984) | Dokumentarfilm
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  4. US (2008) | Dokumentarfilm
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  5. IR (1983) | Dokumentarfilm
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  6. IR (1975) | Dokumentarfilm
  7. DK (2013) | Dokumentarfilm, Drama
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    Dokumentarfilm von Berit Madsen.

    Astronomie ist das Hobby der jungen Iranerin Sepideh. Mit ihrem Teleskop und ein paar Freunden verbringt sie die kalten Nächte in der iranischen Provinz damit, die Geheimnisse des Universums zu ergründen. Seit sie ihren Vater verloren hat, scheinen die Sterne ihr Halt zu geben. Ganz zum Leidwesen ihrer Mutter, die zwar recht geduldig mit ihrer Tochter ist, aber nicht länger zusehen kann, wie sie sich aus der Verantwortung in der Familie zieht. Darf eine junge Frau ihre Leidenschaft über das Familienleben stellen? Darf sie mitten in der Nacht das Haus verlassen, um mit gleichaltrigen Jungs auf dem Hügel vor der Stadt die Sterne zu beobachten? Sepidehs Onkel Hadi droht, sie umzubringen, wenn sie etwas Falsches tut. Von einem jungen Mädchen erwartet die iranische Gesellschaft, dass sie sich den Bedürfnissen der Familie unterordnet. Doch Sepideh möchte ausbrechen aus der Provinz und aus den traditionellen iranischen Vorstellungen. Sie will ihren Weg gehen - und sie erhält dabei überraschend Hilfe von unerwarteter Seite. Berit Madsens einfühlsamer Dokumentarfilm erzählt von Sepidehs alltäglichem Kampf und schöpft seine Kraft aus ihrer kompromisslosen und erfrischenden Art, mit Widerständen umzugehen. Und er zeigt eindrucksvoll, wie viel Mut und Willenskraft es bedarf, um einer konservativen und alles kontrollierenden Gesellschaft zu trotzen.

  8. FR (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mitra Farahani.

    Der Maler und Bildhauer Bahman Mohassess (1931-2010) war zur Zeit des Schahs ein bekannter Künstler. In Italien ausgebildet, schuf er seine Werke in der iranischen Heimat, teils übergroße Skulpturen und Bilder. Seine meist nackten Bronzefiguren mit deutlich betontem Phallus erregten Anstoß, und seine Werke wurden vielfach zensiert. Er betrachtete seine Werke als lebende Wesen, und Zerstörung war für ihn ein ganz natürlicher Prozess. Nur einige wenige Skulpturen behielt er. Ende der 60er Jahre verlor sich seine Spur, es hieß, er hätte seine restlichen Bilder selbst zerstört und sei verschwunden. Drei Jahre lang suchte ihn die iranische Filmemacherin Mitra Farahani, selbst eine Künstlerin. Sie findet ihn schließlich in einem kleinen, unscheinbaren Hotel in Rom, umringt von den wenigen Werken, die er nicht zerstört hatte. Geschmeichelt von ihrem Interesse an seinem Leben, hat der alte Mann ganz klare Vorstellungen davon, wie ein Film über ihn aussehen soll. Er autoproklamiert sich zum Koautoren und gibt der Filmemacherin klare Regieanweisungen. Sie lässt sich darauf ein. Der unerschütterliche Humor des Kettenrauchers ist ansteckend, sein kritischer Geist fasziniert. Mohassess Ansichten zu Kunst und Homosexualität, auch seiner eigenen, werden fast beiläufig zum Thema. Nicht einfach, ein Porträt über einen nicht mehr aktiven Künstler zu filmen, ohne Atelier, der sein Hotelzimmer so gut wie nie verlässt. Um aus diesem Huis clos auszubrechen, will Farahani Mohassess bei einer neuen bildnerischen Arbeit filmen. Sie findet schließlich zwei Auftraggeber: zwei Brüder und Bewunderer Mohassess', Rokni undRamin Haerizadeh, auch sie selbst namhafte Künstler aus dem Iran, für die Geld keine Rolle zu spielen scheint. Der alte Künstler blüht bei der Begegnung mit den beiden jungen Sammlern auf. Voller Energie und großer Pläne verhandelt er hart um den Preis für seine letzte Arbeit. Der Dokumentarfilm begleitet Bahman Mohassess in den letzten beiden Monaten seines Lebens. Er überlebt das Ende des Films nicht mehr und das unbekannte letzte Meisterwerk wird es somit nie geben. Fifi heult vor Glück ist der Titel eines von Mohassess' Lieblingswerken, das er nie zerstören wollte und das er immer bei sich trug: eine rote Figur mit laut geöffnetem, riesigem schwarzen Mund. Dass Fifi nicht unbedingt vor Freude schreit, scheint offensichtlich. Vielmehr ist das Gemälde wohl Ausdruck der Leere und Hilflosigkeit des iranischen Künstlers, all der Verletzungen durch die Zensur und des Gefühls, nie die gebührende Anerkennung erhalten zu haben.

  9. IR (1989) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Abbas Kiarostami.

    Homework ist eine iranische Dokumentation von Abbas Kiarostami.

  10. IR (2001) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Abbas Kiarostami mit Abbas Kiarostami.

    Filmemacher Abbas Kiarostami beschäftigt sich in seiner Dokumentation ABC Africa mit der AIDS-Krise in Uganda, einem Land, welches er auf Einladung einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen hin besuchte.

  11. IR (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Sepideh Farsi.

    Die aus dem Iran stammende Regisseurin Sepideh Farsi kehrt nach Teheran, der Stadt, die sie vor vielen Jahren verlassen hat, zurück. Mit einer Handykamera zeigt sie in diesem Dokumentarfilm die Ecken und Gegenden der Metropole, die man in den Medien sonst nicht zu sehen bekommt, wobei ihr die Filmerei mit der im Handy eingebauten Kamera ein höchstes Maß anm Bewegungsfreiheit verschafft hat.

  12. FR (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mehran Tamadon.

    Der Filmemacher Mehran Tamadon hat sich drei Jahre lang ins Herz der extremistischsten Unterstützer der Islamischen Republik Iran - zu den Basidsch-e Mostaz'afin (Bassidji) - begeben, um ihre Ideen und Ideale verstehen zu lernen.

  13. IR (1978) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Albert Lamorisse.

    Mit dieser Dokumentation wollte der Filmemacher Albert Lamorisse - hauptsächlich in Luftbildern, die er aus einem Hubschrauber aufgenommen hat, die beeindruckende Größe des Irans in Bildern festhalten. Leider ist er bei den Aufnahmen zu diesem Film bei einem Hubschrauberunfall ums Leben gekommen, der Film wurde daher erst acht Jahre nach den Filmaufnahmen von seiner Witwe fertiggestellt und veröffentlicht.

  14. GB (2012) | Drama, Liebesfilm
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    Drama von Tom Allen und James Newton.

    Auf der Suche nach mehr als dem konventionellen Bürojob, der ihm in England offen stand, und mit viel Neugierde zieht Tom Allen los, um die Welt zu erkunden. Dabei muss er sich unter anderem zwischen Liebe und Nomadenleben entscheiden.

  15. IR (2015) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Rokhsareh Ghaemmaghami.

    Die Dokumentation Sonita zeichnet das Schicksal einer Frau aus Afghanistan nach, die von ihren Eltern zwangverheiratet werden soll, aber eigentlich von einer Karriere als Rapperin träumt.

  16. JP (2010) | Drama, Dokumentarfilm
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    Drama von Shirin Saghaie und Annkatrin Hausmann.

    "Yume ist ein Dokumentarfilm über drei Frauen aus drei verschiedenen Ecken der Welt. Tonko ist eine Straßensängerin in Tokio, die darum kämpft, einmal ein großer Start zu werden; Ayin hat als Kickboxerin im Iran vor allem gegen das Patriarchat zu kämpfen und Analía aus Kuba träumt davon, eines Tages ihre Heimat verlassen und irgendwo ein besseres Leben beginnen zu können.