samploo - Kommentare

Alle Kommentare von samploo

  • "Power Addict" kam bei mir raus. :)

    • Wie auch letztes Jahr fehlt "Das Todesschwert der Ninja" immer noch! ;D

      • Maaaan! Seit wann wird denn hier bei Platz 1 begonnen?! :/

        • Ich sortiere im Prinzip nach Wertung. Dazu muss ich aber sagen, dass erst die Favoriten kommen, wo auch 9er bei sein koennen, daraufhin die 10er, dann 9er, 8er, usw.
          In den jeweiligen Abteilungen sind diese dann nach Label sortiert (weitesgehend) - ueberlege aber bald die Labelsortierung aufzuheben und stattdessen innerhalb der Bewertungssparte nach Alphabet zu sortieren.

          So manch tolle Edition (z.B. Matrix Trilogie in Acryl-Box mit Figur) findet einen besonderen Platz zum Praesentieren. Weiterhin hab ich ein Regal fuer Tarantino und Rodriguez geopfert, wo sich dann eben alle Filme, die ich von ihnen habe wiederfinden mit teilweise den dazugehoerigen Soundtracks.

          Serien, Dokus, Konzerte etc. teilen sich einen Bereich und sind nicht genauer sortiert.

          Mehrteiler bzw Boxen, in denen mehrere FIlme enthalten sind, finden auch einen eigenen Bereich, da ich diese ja nicht alle die gleiche Wertung bekommen.

          Blu-Rays habe ich bisher einfach in eine eigene Sparte gepackt, nacheinander nach Kaufdatum "sortiert". Das ist eigentlich nur provisorisch, weil ich noch nicht genau weiß, wie ich die unterbringen soll. Wenn ich die zwischen die DVDs packe, siehts doch auch irgendwie bekackt aus, oder nicht? Wie differenziert ihr da eigentlich?

          Nicht-Gesehene liegen auf einem Stapel an der Seite eines Regals - das sind nie besonders viele - meist ca. 5-8 Stueck.

          Momentan umfasst die gesamte Sammlung knapp 300 Medien, davon sind bisher 34 BDs.

          • Und ich fluechte vor Bully und Vogel, dem ollen Vogel...

            • Aaaalles klar, endlich! Endlich, Endlich, Endlich!
              Ich wollte schon erst selbst zu Al's Kneipe auf dem Huegel gehen...

              Also der Trailer sieht ganz gut aus, aber ich hab mir den Film noch dreckiger und abgrewackter vorgestellt. Die Musik ist zudem nicht so 60s wie ich es erwartet haette, aber das kann ja auch einfach nur Trailermusik sein, die eh nicht im Film vorhanden ist.

              Insgesamt aber schonmal ein guter Eindruck. Ich freu mich wahnsinnig auf diesen Film. Most Wanted seit 3 Jahren oder so.

              • Wuerd mir gefallen. Habe zudem noch keinen Film gesehen, wo die Mauer auch nur irgendeine Rolle spielte und sowas Historisches geht bei mir im Prinzip immer.

                Samurais und China passen uebrigens, trotz des Regisseurs in diesem Fall, nicht so ganz zusammen *hust*.

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                • Welcher FIlm ist das bei 6:23?

                  • Uebrigens sieht der Captain auf dem Bild in der News aus wie Sheldon Cooper. ;O

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                    • Nett, dass man auch aussuchen darf, wann man reist. Sehr vorteilhaft. War de Grund, dass ich jetzt doch mal mitmache. :]
                      Waer ja schon irgendwie 'ne Lebenserfahrung, nicht wah

                      • 8 .5

                        Der melancholische japanische Jazzsong, welcher direkt zu Beginn ertoent, repraesentiert die gesamte Stimmung des Films nahezu perfekt. Dieser wird mit Dialogen von zwei Killern ausgeschmueckt und der Liedtext und das Gespraech ergaenzen sich so unglaublich gut, dass ich diesen hier nun niederschreiben moechte:

                        "Der schöne Killer
                        roch nach Rasierwasser."
                        ----------
                        [Dialog:]
                        -"Ganz schön großer Ring."
                        --"War auch nicht billig."
                        -"Keine Sorge, auf ihn hab ich's nicht abgesehen."
                        ----------
                        "Sein schief sitzender Schlips
                        ärgerte ihn als er starb.

                        Der Killer mit dem schläfrigen Gesicht zitterte,
                        als sei ihm kalt."
                        ----------
                        [Dialog:]
                        -"Hast du noch eine Frau umarmt?"
                        --"Klar."
                        -"Umarme eine Wärmflasche."
                        ----------
                        "Und mit heißem Blei...
                        ...in den Armen starb er."

                        [Hier noch ein Link zum Lied: youtube.com/watch?v=wHHtRrFwE5Y]

                        Ein toller Film zu dem eigentlich alles bereits von Joe und the traveller gesagt wurde.

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                        • Mensch Piloten, wieso nicht gleich auch den passenden Clip zum Film:

                          youtube.com/watch?v=4hpXhyRE9FY

                            • Ein alternder Privatdetektiv, der massig erlebt hat und jetzt mehr oder weniger in den 20ern Amerikas vor sich hinduempelt?

                              Dazu vielleicht noch viel Dunkelheit, Rauch, Whisky, viele zwielichtige Personen, die schoene Frau und die Gangster mit ihrem Oberhaupt... koennte ein toller Film Noir werden, wenn es nach meinen Erwartungen abgearbeitet wird. 8)

                              • Dodge
                                Challenger
                                Vanishing
                                Point

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                                • 5 .5

                                  Absolut vorhersehbarer Sandler-Film, der übrigens wieder die gleichen Gammler-Klamottoen traegt wie in beinah jedem seiner Filme. Dazu gibt's diesmal aber noch die immer noch verdammt gut aussehende Jennifer Aniston, die dem Film nochmal eine gute Portion Charme verleihen kann, auch wenn der Film zwischenzeitlich gewisste Storyelemente schlichtweg nebenher wörtlich abhakt ohne, dass man das Geschehene, eigentlich Wichtige selbst mitbekommt - das kommt dann schon ziemlich plump rueber.
                                  Ansonsten gibt es hier und da den ein oder anderen guten Gag, aber was besonderes ist der Film keinesfalls.

                                  • Erinnert stark an Henry Selick.

                                    • Gefaellt mir ebenfalls ziemlich gut. Nicolas Winding Refn hat mich mit seinen letzten Arbeiten sowieso verdammt nochmal ueberzeugen koennen. "Valhalla Rising" hat mich total umgehauen und "Bronson" ist auch ein wirklich gelungener Film.

                                      "Drive" spricht mich also allein schon aufgrund des Regisseurs an, aber auch wegen der Schauspieler. Freut mich auch, dass Bryan Cranston, der in eine der, meiner Meinung nach, besten Serien, die es zur Zeit gibt - naemlich "Breaking Bad" - mitspielt, wo er dort bereits sein Koennen zu Genuege unter Beweis stellen konnte.

                                      • Glueckwunsch.

                                        In "Ghost Dog" hat er meiner Ansicht nach seine bisher beste Leistung abgeliefert - zumindest anhand der Filme, die ich mit ihm sah, aber das werden sicherlich noch mehr. "Bird" muss ich einfach unbedingt noch sehen...

                                        • Naja, ich haett lieber "Real Rock'n'Rolla"...

                                          • Hab irgendwie nichts vom alten London gesehen.. meh.. :/

                                            • Kllingt ja wirklich nach einer unglaublichen Hoffnung! Ein Drehb uch, dass womoeglich so kacke ist, dass es erstmal von einem Kerl umgeschrieben wird der zB fuer "Unborn" verantwortlich ist. Nice, ich glaub ich kann jetzt schon sagen: "Schlechter Trash".

                                              • Finde sowas eigentlich immer ganz cool. Neben QT und RR wird ELi Roth dann auch einen der Banditen spielen, wie es heißt.

                                                btw:
                                                Wurde daruebr nicht schonmal berichtet? Hab das Ganze vor ca. 'nem Monat schonmal irgendwo gelesen.

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                                                    über Rubber

                                                    Rubber – das war also mein erster Killerreifen-Film. Mitten im Nirgendwo, auf einer verlassenen Müllhalde erwacht ein Autoreifen zum Leben und begibt sich auf eine Reise. Er rollt durch die Pampa, in kleine Städte und übernachtet auch mal in einem Motel. Dabei hinterlässt Robert, so der Name des Reifens, eine lange Blutspur – sein Weg ist mit Leichen gepflastert.
                                                    So würden viele den Film zunächst beschreiben. Purer Trash, oder? Ich meine: weit gefehlt. „Rubber“ hat viel mehr zu bieten, auch wenn es selbstverständlich einige trashige Anleihen gibt – der Hauptaspekt besteht jedoch darin die Verbindung zum Publikum darzustellen und eben die Willkür in Filmen zu präsentieren, wie es eingangs in einem genialen Monolog, vorgetragen von Stephen Spinella, erklärt wird. Der Film ist also eine Hommage an die Willkür in der Welt des Films.

                                                    Regisseur Quentin Dupieux, vielen vielleicht eher unter dem Synonym des „Mr. Oizo“ bekannt – ja, das ist der nette Herr, der vor vielen Jahren u.a. den „Flat Eric“ erschaffen hat, versucht mit seinem nunmehr dritten Spielfilm die fiktionalen Dimensionen zu sprengen und uns, den Zuschauer, mit in das Geschehen einzubinden – quasi die Leinwand zu durchbrechen.
                                                    Der Film ist in verschiedene Universen eingeteilt. Einerseits gibt es einen „Film im Film“, der wiederum von (fast) außenstehenden Zuschauern im Film verfolgt wird. Sollen die Zuschauer also uns repräsentieren? Ein klares Nein, denn diese, ohne zu viel verraten zu wollen, greifen später direkt in den „Film im Film“ ein, was uns in gewissermaßen zur dritten Ebene des Films werden lässt. Das mag jetzt alles etwas obskur klingen, ergibt, wenn man den Film denn gesichtet hat, alles schon einen Sinn.

                                                    Technisch gesehen sieht der Film auch erstklassig aus. Dupieux versteht es großartige Aufnahmen zu machen und diese so zu präsentieren als wären sie wie gemalt – so kommt man in den Genuss von einigen genialen Panoramas. Beeindruckend ist, dass der Film komplett mit einer digitalen Spiegelreflexkamera, der neuen Canon EOS 5D, gedreht wurde. Wer hätte gedacht, dass ein Film so eine klasse Optik haben kann, obwohl er quasi mit einer „Fotokamera“ entstanden ist?
                                                    Ferner ist die technische Umsetzung des durch die Gegend rollenden Autoreifens zweifelsohne lobenswert. Zu keinem Zeitpunkt sieht es gekünstelt aus. Die Effekte bezüglich dessen sind alle analog entstanden – der Reifen wurde ferngesteuert und in manchen Szenen schlichtweg mit der Hand manövriert.

                                                    Alles in allem ist „Rubber“ ein Film mit dem man durchaus Spaß haben kann, sich hingegen aber genauso gut drüber unterhalten kann um die Essenz näher ergründen zu können.